 Musiker Rea Garvey kritisiert Kollegen von Castingshows
"Die behandeln Teilnehmer wie Dreck"
Geschrieben am 20-12-2011 |
Hamburg (ots) - Der irische Musiker Rea Garvey ("Supergirl") hat
scharfe Kritik an Castingshows im deutschen Fernsehen geübt. In einem
Interview mit dem Magazin PRINZ sagte der Sänger: "Andere Shows
machen die Künstler zum Affen. Die behandeln die Teilnehmer wie Dreck
und nutzen sie aus, um Geld zu verdienen." Garvey selbst ist
Jury-Mitglied in der TV-Sendung "The Voice of Germany". Die sei
jedoch keine Casting- sondern eine Musikshow, bei der den Teilnehmern
geholfen werde, betonte Garvey.
Angst vor einem Scheitern als Solo-Künstler hat Garvey nach
eigenen Worten nicht: "Ich habe jahrelang in Kneipen gespielt. Und
ich habe keine Angst, das wieder zu tun", sagte er. "Ich lebe Musik,
und gerade deswegen war es auch so wichtig, diese Platte zu machen.
Ob sie von den Menschen da draußen gemocht wird, kann man nicht
lenken." Nach elf Jahren hatte sich die Band Reamonn getrennt. Garvey
veröffentlichte vor kurzem sein Album "Can´t Stand The Silence".
Auf der Konzert-Tour werden Fans jedoch vergeblich auf alte
Reamonn-Songs hoffen. "Es ist schön, die anderen Lieder für eine
Weile nicht zu spielen. Es ist kein Reamonn-Konzert, sondern ein
Rea-Garvey-Konzert", sagte Garvey.
Pressekontakt:
Mona Burmester
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Tel. 040/2717-2493
Fax 040/2717-2063
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