(Registrieren)

Schockenhoff (CDU) hält Kandidatur Prochorows für "wenig glaubhaft"/ Massenproteste haben Russland nachhaltig verändert

Geschrieben am 13-12-2011

Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 13. Dezember 2011 - Andreas
Schockenhoff (CDU) hält die Kandidatur des Oligarchen Michail
Prochorow bei der russischen Präsidentenwahl für "wenig glaubhaft".
"Ich weiß bis heute nicht, ob Prochorow wirklich ein echter
Gegenkandidat ist, oder ob der Kreml den Kandidaten und den
Wettbewerb gleichzeitig organisieren will", sagte der Koordinator für
deutsch-russische Zusammenarbeit im Auswärtigen Amt im
PHOENIX-Interview.

In den Massenprotesten vom Wochenende habe sich "eine große
Fehleinschätzung des Kreml" gezeigt, so Schockenhoff weiter. Putin,
Medwedew und die Clique im Kreml seien davon ausgegangen, dass das
Volk passiv sei. "Das ist nicht mehr so. Das Volk in Russland lässt
sich einen inszenierten Wechsel in den Ämtern nicht mehr gefallen.
Das Volk will mitreden." Russland habe sich am letzten Wochenende
nachhaltig verändert.



Pressekontakt:
PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

368587

weitere Artikel:
  • SPD will keine Spenden mehr von "Heckler & Koch" / CDU und FDP schließen Annahme weiterer Spenden nicht aus /Report Mainz , heute, 13.12.2011, 21.45 Uhr, im Ersten Mainz (ots) - Die SPD will wegen der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen wegen Bestechung und illegaler Waffenlieferungen keine Spenden mehr vom Rüstungskonzern "Heckler & Koch" annehmen. Das sagte SPD-Bundesschatzmeisterin Barbara Hendricks dem ARD-Politikmagazin "Report Mainz" (Sendung 13.12.2011, 21.45 Uhr, im Ersten). "Ich würde den Gliederungen der Partei derzeit empfehlen, Spenden der 'Heckler & Koch GmbH' nicht anzunehmen", erklärte Hendricks. Politische Gründe sprächen gegen eine Annahme weiterer Spenden. Die Grünen hatten mehr...

  • foodwatch zum Aktionsplan Dioxin / Bilanz von Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner Berlin (ots) - Zur Bilanz des Dioxin-Aktionsplans von Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner erklärt Matthias Wolfschmidt, stellvertretender Geschäftsführer der Verbraucherorganisation foodwatch: "Der jüngste Dioxin-Fall um belastete Zuckerrübenschnitzel im November beweist, dass Ilse Aigners Maßnahmen Gifteinträge über Futtermittel in die Nahrungskette nicht verhindern. Die Ministerin stuft die meisten Futterzutaten - so auch Rübenschnitzel - als 'risikoarm' ein und schreibt der Futterindustrie dafür keine Eigenkontrollen mehr...

  • OV: MEINE MEINUNG: Falsche Adressaten Von Dirk Dasenbrock Vechta (ots) - Die Kritik der beiden großen christlichen Kirchen Deutschlands an den Waffenverkäufen in autoritäre Regime ist absolut berechtigt. Saudi-Arabien zum Beispiel ist nicht dafür bekannt, die universell gültigen Menschenrechte anzuerkennen. Da darf eine Frau nicht mal Auto fahren. Und grade gestern wurde in dem Wüstenstaat der tausend Prinzen eine Frau wegen "Hexerei und Zauberei" hingerichtet. Böses, finsteres Mittelalter 2011. Waffenlieferungen an solche Regime verbieten sich eigentlich von selbst. Pressekontakt: mehr...

  • Deutsche Rentenversicherung Bund zur Berichterstattung in der "Süddeutschen Zeitung" zum Beitragseinzug in der Sozialversicherung Berlin (ots) - Die "Süddeutsche Zeitung" meldet heute, dass die Rentenversicherung statt der Krankenkassen den Beitragseinzug für die Sozialversicherung übernehmen wolle. Die Deutsche Rentenversicherung Bund dementiert dies und nimmt hierzu folgendermaßen Stellung: Die Deutsche Rentenversicherung Bund setzt sich nicht für eine Übertragung des Beitragseinzugs von den Krankenkassen auf die Deutsche Rentenversicherung ein. Das von der "Süddeutschen Zeitung" zitierte Papier enthält Überlegungen der Fachebene, welche Konsequenzen mehr...

  • Meister: Wir respektieren die Unabhängigkeit der Bundesbank Berlin (ots) - Die Deutsche Bundesbank hat angeregt, die Leistung zusätzlicher Mittel an den Internationalen Währungsfonds von dem Deutschen Bundestag politisch bestätigen zu lassen. Dazu erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dr. Michael Meister: Wir stehen für die Unabhängigkeit der Deutschen Bundesbank ein. Denn diese ist für uns ein wesentlicher Bestandteil der Stabilität des Euros. Alle Entscheidungen, die die Bundesbank im gesetzten Rechtsrahmen aus eigener Kraft tätigen wird, respektieren wir. Die Entscheidungen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht