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57 Prozent der Bundesbürger lehnen Eurobonds ab

Geschrieben am 06-12-2011

Hamburg (ots) - Gut jeder zweite Deutsche lehnt gemeinsame
Staatsanleihen - sogenannte Eurobonds - als Mittel zur Bekämpfung der
europäischen Staatsschuldenkrise kategorisch ab. Da sich gleichzeitig
ein Viertel der Bundesbürger kein Urteil zu dieser angedachten
Kapital-Maßnahme zutraut, reduziert sich die Zahl der überzeugten
Eurobonds-Befürworter hierzulande auf 17 Prozent. Das ergibt eine
repräsentative Umfrage der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und des
Marktforschers Toluna unter 1.000 Bundesbürgern.

Jeder Zweite glaubt die Bundesregierung knickt ein

Damit weiß die Bundesregierung die Mehrheit der Bevölkerung bei
ihrer harten Linie gegen die Pläne von EU-Kommissionspräsident Manuel
Barroso hinter sich. Ob ihr das am Ende auch etwas nutzen wird,
bleibt aber weiterhin fraglich. Nur rund ein Drittel der Deutschen
ist davon überzeugt, dass sich Merkel und Co. im Streit mit Brüssel
behaupten werden, knapp jeder Zweite rechnet hingegen mit einem
Einknicken der Bundesregierung. Die große Verunsicherung der
Bevölkerung bei diesem Thema wird darin deutlich, dass fast jeder
fünfte Befragte sich nicht festlegen mochte.

Sparer haben Angst vor Enteignung

Stichwort Verunsicherung: Zwei von drei Bundesbürgern haben
derzeit Angst davor, dass die europaweite Staatsschuldenkrise zu
einer schleichenden Enteignung der Sparer führen wird. Mehr als jeder
Vierte von ihnen hat daher bereits damit begonnen, seine Ersparnisse
umzuschichten, während jeder Sechste schon ganz bewusst Rücklagen für
ein neues Auto oder eine Urlaubsreise verkonsumiert hat.
Erschreckend: 40 Prozent der aktuell verunsicherten Deutschen haben
im Kampf gegen die Kombination aus niedrigen Guthabenzinsen,
fallenden Aktienkursen und steigenden Steuern noch gar nichts
unternommen. Das Gespräch mit ihrer Bank suchten bisher nur 17
Prozent, das mit ihrer Versicherung gar nur acht Prozent.

Faktenkontor: Berater für Unternehmens- und Vertriebskommunikation

Faktenkontor ist der Berater für Unternehmens- und
Vertriebskommunikation. Branchenerfahrene Experten unterstützen
Unternehmen aus Finanzdienstleistung, Gesundheitswirtschaft,
Beratungs- und Technologie-Unternehmen darin, ihre Zielgruppen über
klassische und digitale Medien sowie im persönlichen Kontakt zu
erreichen. Neben Medienberatung gehören Konzeption und Umsetzung von
Kampagnen sowie Social-Media-Strategien zum Leistungsspektrum.
Weltweit ist die Kundenbetreuung durch die Mitgliedschaft in der
internationalen Berater-Plattform ComVort gewährleistet. Als erste
Kommunikationsberatung ist das Faktenkontor zertifiziertes Mitglied
des Hamburger Consulting Club e.V. (HCC).

Weitere Informationen finden Sie unter www.faktenkontor.de.



Pressekontakt:
Roland Heintze
Faktenkontor GmbH
Ludwig-Erhard-Straße 37
D-20459 Hamburg
Tel.: 040-253185-110
Fax: 040-253185-310
www.faktenkontor.de


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