(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: Kunststiftung Umzug wird offenbar teurer als geplant

Geschrieben am 03-12-2011

Halle (ots) - Der Umzug der Kunststiftung Sachsen-Anhalt in ihr
neues Domizil in Halle wird für den Steuerzahler offenbar teurer, als
die bislang veranschlagten zwei Millionen Euro. Wie die in Halle
erscheinenden Mitteldeutsche Zeitung (Samstagausgabe) berichtet,
müssen im Nachtragshaushalt des Landes 2,6 Millionen Euro zusätzlich
eingestellt werden. Das Geld fließt zwar in den Weiterbau der
Musikscheune des Klosters Michaelstein bei Blankenburg (Harz). Nach
Angaben der Vorsitzenden des Finanzausschusses des Landtages,
Angelika Klein (Linke), sei der Transfer jedoch nur nötig geworden,
weil Ex-Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz (parteilos) zwei Millionen
Euro Sanierungsmittel für das Kloster in die Kunststiftung umgelenkt
haben soll. Olbertz bestreitet die Vorwürfe. Die zusätzlichen
Ausgaben von 2,6 Millionen Euro müssen Klein zufolge nun bei anderen
Kunstprojekten eingespart werden - darunter befinde sich auch die
Lutherdekade 2017.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

366978

weitere Artikel:
  • Lausitzer Rundschau: Platzeck mahnt SPD vor Parteitag zu Beschlüssen "mit Maß und Mitte" Berlin / Cottbus. (ots) - Der frühere SPD-Vorsitzende und brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck hat von seiner Partei auf dem bevorstehenden Bundesparteitag in Berlin Signale der Verantwortungsbereitschaft und Regierungsfähigkeit gefordert. "Für mich ist klar: Alles was wir 2011 beschließen, kann und wird ab 2013 Regierungspolitik sein", sagte Platzeck der "Lausitzer Rundschau" (Sonnabendausgabe). Demzufolge rate er zum Beispiel in der Steuerpolitik "zu Maß und Mitte". Der Vorschlag des Leitantrages, den Spitzensteuersatz mehr...

  • LVZ: Schwierige Suche nach Ombudsstelle für Opfer-Angehörigen der Neonazi-Mordserie / Bundespräsident drängt auf kompetente Ansprechpartner Leipzig (ots) - Eine Abteilung für Angehörigenhilfe (NOAH) beim Bonner Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe kümmert sich ab sofort bis auf Weiteres um die nachsorgende Hilfe für die Angehörigen der Opfer des Neonazi-Mordtrios. Das wurde der "Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe) aus Regierungskreisen bestätigt. Die gleich bei Bekanntwerden der rechtsterroristischen Umtriebene versprochene Einrichtung einer Ombudsstelle, vom Bundespräsidenten den Opfer-Angehörigen zugesagt und von der Bundesregierung begrüßt, mehr...

  • Durban-Weltklimagipfel kommt nur mit Trippelschritten voran. "Deutschland und EU müssen politisches Mikado beenden" Durban/Berlin (ots) - Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sieht nach der ersten Verhandlungswoche beim Weltklimagipfel in Südafrika noch keine substantiellen Fortschritte. Ann-Kathrin Schneider, Beobachterin für den BUND in Durban: "Zwar liegen Vorschläge für eine zweite Kyoto-Verpflichtungsperiode auf dem Tisch, jedoch enthalten sie noch keine Zahlen zur Minderung der CO2-Emissionen in den Industriestaaten. Das ist sehr unbefriedigend. Die Industriestaaten müssen endlich Farbe bekennen und konkrete Ziele zur Reduzierung mehr...

  • Der Tagesspiegel: Brüderle relativiert Folgen des FDP-Mitgliederentscheids: Abgeordnete sind nicht an das Votum der Basis gebunden Berlin (ots) - Berlin - Wenige Tage vor der Abstimmung der FDP-Mitglieder über den künftigen Euro-Kurs ihrer Partei hat Fraktionschef Rainer Brüderle die Folgen des Basis-Votums relativiert. Bei dem Mitgliederentscheid gehe es um die Haltung der Partei in einer Sachfrage und "nicht um die Regierungsbeteiligung", sagte Brüderle dem "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe). Für die Abgeordneten der FDP-Bundestagsfraktion gelte das Grundgesetz, sagte Brüderle. Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon: mehr...

  • Der Tagesspiegel: Brüderle erhöht den Druck auf Euro-Schuldenländer: "Deutscher Staatshaushalt darf nicht zum Selbstbedienungsladen werden" Berlin (ots) - Berlin - FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle fordert von den Euro-Schuldenländern mehr Reformen und verteidigt vor dem Euro-Gipfel die harte deutsche Verhandlungsposition. Solidarität, sagte Brüderle dem "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe), dürfe nicht einseitig sein. "Solidarität heißt auch, dass der Empfänger von Hilfe alles ihm Mögliche tut, die Ursachen seiner Misere abzuwenden." Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon: 030-29021-14909. Pressekontakt: Der Tagesspiegel mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht