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Monatlich 1.200 Euro Eigenheim-Rente / LBS-Eigenheim-Renten-Rechner ermittelt hohe Vorteile für künftige Rentner durch mietfreies Wohnen

Geschrieben am 30-11-2011

Berlin (ots) - Eigene vier Wände erfreuen sich als Altersvorsorge
großer Beliebtheit. Nach Auskunft der Landesbausparkassen (LBS) kann
man den künftigen Vorteil mietfreien Wohnens aber auch in konkreten
Zahlen ausdrücken. So haben über 30.000 Internet-Nutzer innerhalb
eines Jahres mit dem LBS-Eigenheim-Renten-Rechner für sich im Schnitt
eine Netto-Entlastung von rund 1.200 Euro ermittelt. "Netto heißt:
die nachgelagerte Steuer für den Wohn-Riester und die
Instandhaltungskosten sind schon abgezogen", erläutert
LBS-Verbandsdirektor Hartwig Hamm.

Der Eigenheim-Renten-Rechner der LBS (www.lbs.de/err) kalkuliert
anhand individueller Daten der Internet-Nutzer in wenigen Schritten,
wie viel mehr an Rente im Alter mit dem eigenen Heim zur Verfügung
stehen wird, weil man mietfrei wohnt, und auf welchen Betrag sich die
Riester-Förderung summiert. Über 30.000 Wohn-Riester-Interessenten
mit einem Durchschnittsalter von 36 Jahren und einem Kaufpreis von
durchschnittlich 230.000 Euro haben diesen Rechner nach LBS-Angaben
innerhalb eines Jahres mit persönlichen Angaben "gefüttert" und sich
auf diese Weise konkret die Vorteile der eigenen vier Wände als
Altersvorsorge ausgerechnet.

Die genauere Auswertung des Eigenheim-Renten-Rechners der LBS
ergab nun, dass die Wohn-Riester-Interessenten mit dem Erwerb eigener
vier Wände im Rentenalter durchschnittlich 1.481 Euro als monatlichen
Vorteil erwarten können. "Diese ersparte Miete, der Mietwert der
eigenen vier Wände, ist im Alter für die Menschen eine enorme
Entlastung", so Hamm. Demgegenüber falle die nachgelagerte
Besteuerung im Rahmen der "Wohn-Riester"-Förderung mit
durchschnittlich 79 Euro kaum ins Gewicht. Und sogar wenn man rund
200 Euro pro Monat für laufende Instandhaltungsmaßnahmen
berücksichtige, bleibe ein Nettovorteil des mietfreien Wohnens von
durchschnittlich rund 1.200 Euro übrig.

Das Erfolgsgeheimnis von "Wohn-Riester" ist nach Hamms Worten,
dass die private Altersvorsorge - auf diesem Weg realisiert - eine
hohe Multiplikator-Wirkung hat. "Wer eigene vier Wände anstrebt, der
spart in aller Regel viel eher als nur die Mindest-Beträge im Rahmen
der Riester-Förderung." Selbst bei gleicher Einkommenssituation, so
belegten Studien immer wieder, verfügten Wohneigentümer nicht nur
zusätzlich über das Immobilienvermögen, sondern sogar auch über mehr
Geldvermögen als vergleichbare Mieterhaushalte.

Die Riester-Förderung ist dabei für Wohneigentums-Interessenten
nach LBS-Angaben eine wichtige Hilfe. Die Auswertung der Daten -
darunter zu knapp 45 Prozent von Singles - zeige nämlich, dass die
durchschnittliche Förderung insgesamt 34.000 Euro ausmache. "Der
Wohn-Riester entlastet die Erwerber bei der Finanzierung spürbar;
entweder ist die Finanzierungsbelastung niedriger, oder man ist
schneller schuldenfrei", so Hamm. Der LBS-Sprecher geht davon aus,
dass sich die Vorteile der Zulagen und Steuervergünstigungen, die von
jedermann ohne Einkommensgrenzen genutzt werden können, in Zukunft
noch stärker herumsprechen.



Pressekontakt:
Dr. Ivonn Kappel
Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen
Referat Presse
Tel.: 030-20225-5398
Fax: 030-20225-5395
E-Mail: ivonn.kappel@dsgv.de


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