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80 Prozent Stromsparpotenzial bei Nichtwohngebäuden / Erweiterter PumpenCheck entlarvt stromfressende Heizungspumpen / co2online sucht älteste deutsche Schulpumpe (mit Bild)

Geschrieben am 10-11-2011

Berlin (ots) -

Alte Heizungspumpen verbrauchen in Nichtwohngebäuden 80 Prozent
mehr Strom als moderne Hocheffizienzpumpen und sind damit wahre
Stromfresser. Durch den Austausch dieser ineffizienten Pumpen in
Nichtwohngebäuden könnten bei Groß- und Einzelhandel, in
Bürogebäuden, Schulen, Hotels, Universitäten und Fachhochschulen rund
1,9 Terawattstunden Strom pro Jahr eingespart werden (siehe
Infografik). "Dies zeigt, dass mit einer geringinvestiven Maßnahme
wie dem Pumpentausch die Energieeffizienz in Deutschland ein großes
Stück vorangetrieben werden kann", sagt Tanja Loitz,
Geschäftsführerin der gemeinnützigen co2online GmbH. Zum Vergleich:
Google benötigt für den weltweiten Betrieb seiner Rechenzentren etwa
2,26 Terawattstunden Strom im Jahr. Die konkreten Einsparpotenziale
von Heizungspumpen zeigt der PumpenCheck auf
www.klima-sucht-schutz.de. Der erweiterte Energiespar-Ratgeber ist
nun auch für bestimmte Typen von Nichtwohngebäuden nutzbar. Der
PumpenCheck ist Bestandteil der Kampagne "Klima sucht Schutz", die
vom Bundesumweltministerium gefördert wird.

Schüler sollen Deutschlands Pumpen-Oldie finden

co2online sucht die älteste Heizungspumpe in einer deutschen
Schule. Lehrer und Schüler aller Schultypen sind aufgerufen,
gemeinsam mit den Hausmeistern in die Schulkeller zu gehen und ein
Foto von der Heizungspumpe zu machen. Bis zum 8. Dezember 2011 können
Schulen deutschlandweit ihre Fotos einsenden. Die Experten von
co2online bestimmen das Alter der Pumpe und küren den Gewinner. Die
Schule mit der ältesten Pumpe bekommt vom Pumpenhersteller Grundfos
eine moderne Hocheffizienzpumpe zur Verfügung gestellt. Alle weiteren
Informationen zum Wettbewerb stehen auf www.klima-sucht-schutz.de .

Großes Einsparpotenzial bei Nichtwohngebäuden

Das Herz einer Heizungsanlage ist die Heizungspumpe. Sie
transportiert das erwärmte Wasser vom Heizkessel zu den Heizkörpern.
Dazu benötigt sie Strom. Alte Heizungspumpen arbeiten jedoch immer
mit der gleichen Drehzahl und können sich nicht dem entsprechenden
Bedarf anpassen. Sie pumpen selbst dann weiter, wenn die
Thermostatventile zugedreht sind. Das vergeudet Strom und kostet
unnötig Geld.

Schon seit 2006 kann mit dem PumpenCheck für Einfamilienhäuser und
kleine Mehrfamilienhäuser bis 500 Quadratmeter Nutzfläche überprüft
werden, ob die Heizungspumpe veraltet und überdimensioniert ist.
Aufgrund der beträchtlichen Einsparpotenziale in Nichtwohngebäuden
wurde dieser Energiespar-Ratgeber um verschiedene Gebäudetypen mit
bis zu 2.000 Quadratmetern erweitert. Der Ratgeber berechnet die
Effizienz der Heizungspumpe anhand von eigegebenen Daten zu Gebäude,
Pumpe und Heizung. Der Austausch einer alten Pumpe lohnt sich meist
sehr schnell: Auch mit Blick auf die steigenden Stromkosten
amortisieren sich die Anschaffungs- und Einbaukosten für eine
Hocheffizienzpumpe schon nach wenigen Jahren.

Über co2online und "Klima sucht Schutz"

Die gemeinnützige co2online GmbH (www.co2online.de) setzt sich für
die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Mit interaktiven
Energiespar-Ratgebern, einem Energiesparkonto, Heizspiegeln und
Heizgutachten motiviert sie den Einzelnen, mit aktivem Klimaschutz
auch Geld zu sparen. Ein starkes Netzwerk mit Partnern aus Medien,
Wissenschaft, Wirtschaft und Politik unterstützt verschiedene
Informationskampagnen. Die Handlungsimpulse, die die Kampagnen von
co2online auslösen, tragen nachweislich zur CO2-Minderung bei.
co2online ist Träger der vom Bundesumweltministerium geförderten
Kampagne "Klima sucht Schutz" (www.klima-sucht-schutz.de). Die
Kampagne informiert Verbraucher über Klimaschutz und Klimawandel und
hilft, individuelle Einsparpotenziale in den Bereichen Heizen, Strom,
Verkehr und Konsum zu erkennen und zu nutzen. Projekte wie das
Klima-Orakel, das Klima-Barometer, das Online-Branchenbuch "Rat und
Tat" oder der Energiesparmeister-Wettbewerb motivieren alle
Altersgruppen zum Mitmachen.

Die Infografik finden Sie auch im Pressebereich auf
www.klima-sucht-schutz.de .



Pressekontakt:
Sebastian Lambeck
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstr. 9
10829 Berlin
Tel.: 030 / 780 9665 - 26
Fax: 030 / 780 9665 - 11
E-Mail: sebastian.lambeck@co2online.de
www.twitter.com/co2online
www.facebook.com/Klima.sucht.Schutz


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