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GSK spendet Medikamente für Kinder in Afrika

Geschrieben am 05-10-2011

München (ots) -

- 400 Millionen Tabletten pro Jahr zum Schutz gegen
Wurm-Erkrankungen
- Aktion startet in Togo und Ruanda - weitere Länder folgen
- Vereinbarung mit der WHO unterzeichnet

GlaxoSmithKline stellt der Weltgesundheitsorganisation WHO pro
Jahr 400 Millionen Tabletten mit dem Wirkstoff Albendazol kostenlos
zur Verfügung. Dies sieht eine Vereinbarung vor, die im Oktober 2010
angekündigt und jetzt unterzeichnet wurde. Die Spende soll dazu
beitragen, Schulkinder in Afrika und weiteren Endemiegebieten vor
Wurmerkrankungen zu schützen. Neben afrikanischen Ländern gehen die
Albendazol-Spenden von GSK auch in Länder in Lateinamerika und im
asiatisch-pazifischen Raum, in denen Wurmerkrankungen verbreitet
sind.

Als erste Länder in Afrika haben Togo und Ruanda Lieferungen mit
Albendazol erhalten. Dadurch können dort schon bald die geplanten
Entwurmungs-Programme an den Schulen starten. In den kommenden 12
Monaten sind solche Programme außerdem in Mosambik, Namibia, Uganda
und Burkina Faso geplant. Um dies zu ermöglichen, hat GSK seine
Produktionsanlagen für Albendazol in Südafrika ausgebaut - die neue,
zusätzliche Produktion startet dort im kommenden Monat.

So genannte Soil-transmitted herminths (STH), also durch den Boden
übertragene Wurminfektionen, verursachen nach Angaben der WHO bei
Schulkindern mehr Krankheiten als jede andere Infektion. Sie führen
häufig zu Wachstumsstörungen und Blutarmut, verstärken die Folgen von
Mangelernährung und ziehen schlechtere Leistungen in der Schule nach
sich.1 Die WHO empfiehlt deshalb für Schulkinder in Endemiegebieten
eine Behandlung mit Medikamenten wie Albendazol - diese Entwurmung
sollte einmal jährlich erfolgen.(2)

GSK-CEO Andrew Witty erklärte: "GSK trägt gerne seinen Teil dazu
bei, Krankheiten zu bekämpfen, die in den ärmsten Ländern der Welt
grassieren. Wir investieren deshalb in die Entwicklung neuer
Medikamente und Impfstoffe. Und wir unternehmen Schritte, um den
Zugang zu Medikamenten in diesen Ländern zu verbessern. Wir haben nun
mit der WHO eine wichtige Vereinbarung formell unterzeichnet -
dadurch helfen wir dabei, genügend Entwurmungsmedikamente verfügbar
zu machen. Einmal jährlich eine Tablette für jedes Kind - das ist ein
einfacher, aber wirksamer Eingriff. Er verbessert die Gesundheit und
die Entwicklung der Kinder und dadurch letztlich auch ihr
Bildungsniveau. Dies nährt die Hoffnung darauf, den Armutskreislauf
in diesen Ländern durchbrechen zu können."

WHO-Generaldirektorin Margaret Chan sagte: "Diese Spende kommt
weltweit Millionen von Kindern zugute, die immer noch an den
anhaltenden Folgen von Wurminfektionen leiden."

GSK und die WHO sind langfristige Partner im Kampf gegen
vernachlässigte tropische Krankheiten. 1998 begann eine
Zusammenarbeit mit dem Ziel, die "Elefantenkrankheit" auszurotten.
Die jetzige Vereinbarung über die Bereitstellung von 400 Millionen
Albendazol-Tabletten jährlich ergänzt eine frühere Vereinbarung -
darin hat sich GSK verpflichtet, das weltweite Programm zur
Ausrottung der Lymphatischen Filariose (LF) mit 600 Millionen
Albendazol-Tabletten pro Jahr zu unterstützen. LF, im Volksmund unter
dem Namen "Elefantenkrankheit" bekannt, wird von Stechmücken
übertragen und verursacht schmerzhafte und entstellende Schwellungen
im Lymphsystem, insbesondere an Armen, Beinen und Genitalien.
Insgesamt spendet GSK der WHO pro Jahr eine Milliarde
Albendazol-Tabletten.

Eine Mitteilung der WHO zu der Vereinbarung mit GSK finden Sie
unter: http://ots.de/Wroah

Anmerkungen

- Unter Darmwürmern leiden weltweit rund 800 Millionen Kinder.(3)
- Von Darmwürmern sind hauptsächlich Kinder betroffen. Bei 5 bis
14-jährigen Kindern in Entwicklungsländern gehen 11 bis 12
Prozent aller Erkrankungen auf Darmwürmer zurück.(1)
- Der Befall mit Würmern trägt zu Mangelernährung bei sowie zu
Wachstums- und Entwicklungsstörungen. Von Hakenwürmern
ausgelöste Blutarmut bei schwangeren Frauen führt zu einem
signifikant niedrigeren Geburtsgewicht und zu einer erhöhten
Kindersterblichkeit.(4)
- Wurminfektionen verursachen rund 200 Millionen Jahre an
Fehltagen in der Schule.(1)
- Es gibt drei große Arten von Darmwürmern: der Spulwurm (Ascaris
lumbricoides), der Peitschenwurm (Trichuris trichiura) und der
Hakenwurm (Necator americanus und Ancylostoma duodenale).

GlaxoSmithKline - eines der weltweit führenden forschenden
Arzneimittel- und Healthcare-Unternehmen - engagiert sich für die
Verbesserung der Lebensqualität, um Menschen ein aktiveres, längeres
und gesünderes Leben zu ermöglichen.

(1) Thinking beyond deworming. The Lancet 2004, Vol 364, 9450:
1993-1994.
(2) Preventive Chemotherapy in human helminthaisis: coordinated use
of anthelminthic drugs in control interventions: a manual for health
professionals and programme managers. Geneva, World Health
Organization, 2006.
(3) WHO. Soil-transmitted helminthiasis: estimates of the number of
children needing preventive chemotherapy and number treated, 2009.
Weekly epidemiological record (WER) 2011; No. 25, 2001, 86: 257-268.
(4) Report of the third global meeting of the partners for parasite
control Deworming for Health and Development. Geneva, 29-30 November
2004. World Health.



Pressekontakt:
Ansprechpartner für Journalisten
Claudia Kubacki
Senior PR Manager
Telefon: 089/360 44-8324
E-Mail: Claudia.C.Kubacki@gsk.com

Markus Hardenbicker
Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon: 089/360 44-8329
E-Mail: Markus.M.Hardenbicker@gsk.com

GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, Theresienhöhe 11, 80339 München

Sitz der KG ist München
Amtsgericht München HRA 78754
Komplementärin: GlaxoSmithKline Verwaltung GmbH
Sitz Luxemburg, Registergericht Luxemburg HRB 83.032
Geschäftsführung:
Dr. Cameron Marshall (Vors.) - Jean Vanpol -
Denis Dubru - Georges Dassonville


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