(Registrieren)

WAZ: Lammert: Bosbach hat Anspruch auf Respekt

Geschrieben am 02-10-2011

Essen (ots) - Essen. Bundestags-Präsident Norbert Lammert (CDU)
hat keinen Anhaltspunkt dafür, dass die Führung der Unions-Fraktion
Druck auf Abgeordnete ausgeübt hat, die dem Rettungsschirm EFSF nicht
zustimmen wollten. Mehrere Abgeordnete hätten es ihm gegenüber
ausgeschlossen. "Wenn Druck ausgeübt wird, können sich die
Abgeordneten aber auf meine Solidarität verlassen", sagte Lammert der
WAZ-Mediengruppe. Der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach sei "einer der
angesehensten Kollegen der Bundestagsfaktion" und nicht als
notorischer Nörgler bekannt. Bosbach habe "Anspruch auf Respekt". Die
Kritik, dass Bosbach nur aus Enttäuschung über seine Karriere gegen
die Parteilinie der Union gestimmt habe, halte er für "abwegig und
ehrenrührig".



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

355650

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar zu: Mutmaßliche Islamisten verhaftet Wachsames Auge HUBERTUS GÄRTNER Bielefeld (ots) - Sicherheitskräfte hatten zunächst vier mutmaßliche Islamisten aus NRW und Hessen festgenommen. Die Männer sollten nach Angaben der Behörden eine "schwere staatsgefährdende Straftat" vorbereitet haben. Zwar wurde ein Verdächtiger bereits wieder auf freien Fuß gesetzt und der Terrorverdacht relativiert. Doch Meldungen wie diese lassen uns trotzdem zusammenzucken. Denn spätestens nach dem Anschlägen auf das World Trade Center in New York ist jedem Bürger klargeworden, dass auch Deutschland vor terroristischer Bedrohung mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar zu: Ministerin Schavans teurer Flug zum Papst nach Rom Abgehoben STEFAN BRAMS Bielefeld (ots) - Dies vorweg: Unsere Politiker sollen sicher, schnell und bequem reisen, da sie ja auch meistens noch etwas zu arbeiten haben auf dem Weg zu ihren vielen, oftmals eng getakteten Terminen. Das gilt auch für Bundesforschungsministerin Annette Schavan. Aber sicher, schnell und bequem lässt sich eben nicht nur mit der Flugbereitschaft der Bundeswehr reisen, sondern auch mit der Deutschen Bahn, dem Dienstwagen oder privaten Fliegern - und das zudem meist auch noch günstiger als mit Y-Reisen. Das gilt auch für eine Reise mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zur deutschen Einheit Halle (ots) - Hierzulande gerät in den Hintergrund, dass die europäischen Partner ihr Misstrauen gegen den alten Weltkriegsgegner überwunden haben, und den Deutschen vor über 20 Jahren ermöglichten, ihren Traum von der Einheit in Freiheit zu verwirklichen. Wer zum Nationalfeiertag am 3. Oktober an derlei Zusammenhänge erinnert, darf aber nicht unterschlagen, welchen Preis das historische Glück gekostet hat: Aus der im Westen vertrauten, im Osten ersehnten D-Mark schlüpfte der Euro, ohne dass hinter der neuen Währung wie üblich ein gemeinsamer mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Kinderbetreuung in Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Seit Jahren wird Sachsen-Anhalt für sein schlechtes Erzieher-Kinder-Verhältnis gescholten. Doch statt Verbesserung droht Verschlechterung. Denn es ist völlig offen, wo die zusätzlichen Erzieherinnen herkommen sollen - und wer sie bezahlt. Ein Ganztagsanspruchfür alle macht aber nur Sinn, wenn auch alle besser gefördert werden können. Gelingt dies nicht, ist die Rückkehr zur Ganztagsbetreuung nur Gleichmacherei und ein populistischer Pyrrhussieg für die SPD. Das scheinen sogar einige Genossen erkannt zu haben. Es spricht mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: KORRIGIERTE FASSUNG! Ronald Pofallas peinliche Verbalattacke auf Wolfgang Bosbach - Das Innenleben der Politik Ein Kommentar von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Erklärungen gibt es, zu entschuldigen ist es nicht. Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (CDU) hat mit seiner Verbalattacke auf seinen Parteifreund Wolfgang Bosbach die Grenzen des Anstands überschritten. Einen Kollegen wegen der Meinungsverschiedenheit in einer außerordentlich wichtigen Frage unüberhörbar abzukanzeln, disqualifiziert Pofalla für seinen Posten. Dabei ist Pofallas Ausraster durchaus zu erklären. Er hat mit dem Zustand der Regierungskoalition zu tun und dadurch auch mit der Arbeit des Kanzleramtsministers mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht