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Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / VW / MAN

Geschrieben am 27-09-2011

Osnabrück (ots) - Ein großer Tanker

Die jüngste Entscheidung der EU-Kommission ist mal wieder eine
gute Nachricht für die Chefetage des VW-Konzerns. Nach diversen
Rückschlägen wie dem Zurückpfeifen einer schnellen Einverleibung von
Porsche durch die Wolfsburger und dem überraschend offen und klar
ausgetragenen Beziehungsstress zwischen Suzuki und Volkswagen gibt es
jetzt wieder etwas zu feiern im VW-Verwaltungsturm. In den nächsten
Wochen wird Europas größter Pkw-Hersteller die Mehrheit beim Münchner
Traditionskonzern MAN übernehmen. Eine mehr als 250-jährige
Selbstständigkeit an der Isar geht damit zu Ende.

VW-Patriarch Ferdinand Piëch ist fast am Ziel seines Planes, einen
Automobilkonzern zu schaffen, der vom Kleinwagen Up über den
Bestseller Golf und Sportwagen mit mehr als 1000 PS bis zur starken
Sattelschlepper-Zugmaschine ein nahezu lückenloses Programm auf vier
und mehr Rädern bietet.

Aber ein weltumspannendes Netzwerk aus Dutzenden von Fabriken
birgt auch Risiken. Schon jetzt arbeiten im Konzern 435 000
Beschäftigte, mit MAN kommen noch einmal gut 52 000 Mitarbeiter dazu.
Noch nicht gezählt sind die 13 000 Porsche-Leute: insgesamt also rund
500 000 Menschen weltweit, die dann für den Konzern arbeiten. Da
heißt es Überblick behalten, Baustellen rechtzeitig erkennen und bei
Problemen schnell handeln. Hoffentlich gelingt das. Denn ein großer
Tanker ist nur schwer zu manövrieren.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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