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DER DEUTSCHE FERNSEHPREIS 2011

Geschrieben am 21-09-2011

Berlin/Köln (ots) -

DIE NOMINIERUNGEN

- Dichte Gesellschaftsstücke und große Events: Fernsehfilme und
Mehrteiler überzeugen in jedem Genre
- Comeback der Serien: Deutsche Eigenkreationen mit Starbesetzung
auch international erfolgreich
- Nina Kunzendorf, Alexandra Neldel, Stefan Kurt und Jörg
Hartmann: Schauspielerinnen und Schauspieler herausragend in
Haupt- und Nebenrollen
- Verlässliche Information in Zeiten der Krise: Antonia Rados,
Rolf-Dieter Krause, Ranga Yogeshwar
- Dokumentation: Fünf zeitgeschichtliche und
gesellschaftsrelevante Themen
- Dokutainment begleitet Menschen bei den Herausforderungen ihres
Lebens
- Spektakuläre Einschaltquoten und unverhoffte Feuilletonhelden:
"ESC", "Ich bin ein Star" und "Let's Dance"
- Der neue Star am Comedy-Himmel gegen zwei alte Hasen: Ceylan
gegen Engelke und Welke

DER DEUTSCHE FERNSEHPREIS hat heute in Berlin die Nominierungen
für die diesjährige 13. Preisverleihung bekanntgegeben. Die
neunköpfige, unabhängige Jury unter der Leitung von Christoph Keese
wählte ihre Nominierungen aus rund 1.200 Programmstunden. "Von großen
TV-Ereignissen in Show, Sport und Mehrteilern bis hin zu präzisen
Gegenwartsanalysen in Fernsehfilm, Doku und Reportage überzeugt das
Fernsehjahr in allen Genres mit herausragenden Leistungen", so der
Juryvorsitzende Christoph Keese.

Die Nominierungen im Überblick:

Fernsehfilme und Mehrteiler überzeugen in jedem Genre Große
thematische Vielfalt, hervorragende Autoren- und Regieleistungen,
ausgezeichnete Schauspieler und eine überzeugende Produktionsqualität
kennzeichnen aus Sicht der Jury die Fernsehfilme und Mehrteiler des
Fernsehjahres. Einzelstücke wie ("Die fremde Familie", ARD, In aller
Stille", ARD und "Homevideo", NDR/Arte) reflektieren soziale und
gesellschaftliche Fragen der Gegenwart. Zusammen mit einem
historischen Heimatdrama ("Die Hebamme", ZDF) und einer
Agenten-Komödie ("Undercover Love", RTL), bilden die
5er-Nominierungen das breite Spektrum im Fernsehfilm-Genre ab. Bei
den Mehrteilern bleibt die deutsche Geschichte Inspirations-Quelle
für anspruchsvolle und publikumsattraktive TV-Events. Nominiert sind:
"Go West - Freiheit um jeden Preis" (ProSieben) "Hindenburg" (RTL)
und "Der kalte Himmel" (ARD) mit einer überzeugenden Christine
Neubauer.

Comeback der Serien: Deutsche Eigenkreationen mit Starbesetzung
auch international erfolgreich

Deutsche Serien sind weiter auf dem Vormarsch: Herausragende
Neustarts mit Starbesetzung sowie Traumquoten bei den etablierten
Serien machen die deutschen Produktionen auch für ausländische Sender
attraktiv: "Doctor's Diary" (RTL) wurde nach Brasilien und Kroatien
verkauft, "Alarm für Cobra 11" (RTL) ist demnächst in Spanien,
Italien und den USA zu sehen. Für den DEUTSCHEN FERNSEHPREIS 2011
nominierte die Jury: "Doctor's Diary" (RTL), "Der letzte Bulle"
(SAT.1) und die "erste DDR-Familienserie" "Weissensee" (ARD).

Schauspieler und Schauspielerinnen: in Haupt- und Nebenrollen
herausragend

Frauen in Extremsituationen werden zu Identifikationsfiguren in
Haupt- und Nebenrolle gleichermaßen. Nominiert aufgrund ihrer
prägnanten Einzelleistungen sind: Nina Kunzendorf für "In aller
Stille" (ARD), Alexandra Neldel für "Die Wanderhure" (SAT.1), Petra
Schmidt-Schaller für "Das geteilte Glück" (ARD), Maria Simon für "Es
war einer von uns" (ZDF) und Lisa Wagner als Nebenfigur in "Tatort:
Nie wieder frei sein" (ARD). Bei den Männern treten ebenfalls fünf
großartige Schauspieler gegeneinander an, deren Figuren die große
Bandbreite des Fernsehschaffens unter Beweis stellen: Vladimir
Burlakov ("Marco W. - 247 Tage im Gefängnis", SAT.1), Jörg Hartmann
("Weissensee", ARD), Stefan Kurt ("Dreileben - Eine Minute Dunkel",
ARD), Misel Maticevic ("Nachtschicht: Ein Mord zuviel", ZDF) und
Justus von Dohnanyi ("Tatort: Eine bessere Welt", ARD).

Im Jahr der Krisen und Katastrophen: Korrespondenten und Experten
sorgen für Vermittlung und verlässliche Einordnung Die
Atomkatastrophe in Japan, die arabischen Freiheitsbewegungen in
Ägypten und Libyen, Euro-Krise - ARD-Brüssel-Korrespondent
Rolf-Dieter Krause und RTL-Nahost-Expertin Antonia Rados und
ARD-Wissenschafts-Experte Ranga Yogeshwar versorgten die Zuschauer
mit aktueller Berichterstattung und anschaulichen
Hintergrundinformationen.

Relevanz und Zeitgeschichte: Fünf Dokumentationen nominiert

Von der klassischen Dokumentation bis hin zu Hochglanzreihen - das
Genre der Dokumentation zählt zu den produktivsten im deutschen
Fernsehen. Aus der Vielzahl der herausragenden Produktionen hat die
Jury sich in ihrer Nominierung auf fünf zeitgeschichtlich und
gesellschaftlich relevante Stücke konzentriert: "Geheimsache Mauer -
Geschichte einer deutschen Grenze" (ARD), "Hunger" (ARD), "The other
Chelsea - Eine Geschichte aus Donezk" (ZDF), "Und wir sind nicht die
Einzigen" (3sat/ZDF) und "Wärst Du lieber tot?" (ZDF).

Deutschland im Visier: Die Reportage beleuchtet unser Land

Ethnographie des Inlandes: Ganz nah dran am Umgang mit
Demenzkranken ist "Heute ist gestern und morgen" (Arte/WDR). "die
story: Adel vernichtet - Der bemerkenswerte Niedergang des Bankhauses
Oppenheim" (WDR) vertieft investigativ das Karstadt-Quelle-Thema und
bringt neue Fakten ans Licht. Und "Wild Germany" (ZDFneo) beleuchtet
ein ganz unbekanntes Deutschland.

Neue Vielfalt beim "Dokutainment"

Das noch junge Genre zeigt große Vielfalt und bewegt sich sicher
zwischen Reportage und Information. 2011 nominiert sind Produktionen,
die Menschen auf dem Weg zu neuen Herausforderungen ihres Leben
begleiten. Nominiert sind: "Goodbye Deutschland - Die Auswanderer"
(VOX), "Stellungswechsel - Job bekannt, fremdes Land" (K1) und "Der
Wettlauf zum Südpol: Deutschland gegen Österreich" (ZDF).

Spektakuläre Einschaltquoten und unverhoffte Feuilletonhelden:
ESC, Ich bin ein Star und Let's Dance

Perfekt inszenierte Unterhaltung, grandiose Produzentenleistungen
und spektakuläre Zuschauerakzeptanz bestimmen in diesem Jahr die
Show-Events. Die nominierten Show-Produktionen sind: "Eurovision Song
Contest 2011" (ARD), "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" (RTL)
sowie "Let's Dance" (RTL).

Der neue Star am Comedy-Himmel gegen zwei alte Hasen: Ceylan gegen
Engelke und Welke

Sie treffen alle den Nerv der Zuschauer, jeder auf seine Weise:
lebensnahe Multi-Kulti-Wahrheiten vom neuen Comedy-Star Bülent Ceylan
und seiner "Bülent Ceylan Show" (RTL), Anke Engelke ist mit ihrer
neuen "Ladykracher"-Staffel (SAT.1) ganz nah am Zeitgeist und Oliver
Welkes bissige Nachrichten-Satire "heute-show" (ZDF) ist als
"Information" am Freitagabend nicht mehr weg zu denken.

Alle Facetten des Sports: Sportjournalismus, Sport vor Ort und die
Mega-Boxshow

Sport drei Mal anders. "heimspiel! Extra: Frankfurt Marathon" (HR)
ist ganz dicht dran am lokalen Sportevent. "RTL-Boxen: Wladimir
Klitschko vs. David Haye" (RTL) ist das gigantische Box-Event, das
Millionen fesselte. Und das Sportmagazin "sport inside" (WDR) blickt
aus verschiedensten Blickwinkeln hinter die Kulissen des Sports.

Der Förderpreis, sowie die drei Kategorien "Besondere Leistung
Fiktion, Unterhaltung und Information" werden in der Gala DER
DEUTSCHE FERNSEHPREIS bekanntgegeben.

Publikumspreis: 2011 entscheiden die Zuschauer online über den
"Besten Entertainer" des Jahres. Unter www.deutscherfernsehpreis.de
treten Frank Elstner/Ranga Yogeshwar, Thomas Gottschalk, Günther
Jauch, Hape Kerkeling, Johannes B. Kerner, Ulla Kock am Brink, Kai
Pflaume, Jörg Pilawa, Stefan Raab, Marco Schreyl/Daniel Hartwich,
Jochen Schropp, Joko Winterscheidt/Klaas Heufer-Umlauf sowie Sonja
Zietlow/Dirk Bach gegeneinander an.

Die Jury 2011:

- Dieter Anschlag, Chefredakteur Funkkorrespondenz
- Else Buschheuer, Schriftstellerin und Moderatorin
- Lutz Carstens, Chefredakteur TV Spielfilm
- Ralf Husmann, Executive Producer und stellv. Geschäftsführer
BRAINPOOL TV GmbH
- Leopold Hoesch, Produzent und Geschäftsführer BROADVIEW TV GmbH
- Christoph Keese, Konzerngeschäftsführer Public Affairs, Axel
Springer AG (Vorsitz)
- Hans-Werner Meyer, Schauspieler
- Christiane Ruff, Produzentin (Stellvertretender Vorsitz)
- Klaudia Wick, freie Journalistin und Autorin

DER DEUTSCHE FERNSEHPREIS wird seit 1999 von ARD, RTL, SAT.1 und
ZDF zur Würdigung hervorragender Leistungen für das Fernsehen
verliehen. In diesem Jahr erfolgt die Verleihung am 2. Oktober im
Kölner Coloneum. Erst an diesem Tag entscheidet die Jury, welche der
heute vorgestellten nominierten Programme und TV-Leistungen
ausgezeichnet werden. RTL strahlt die Preisverleihung einen Tag
später, am 3. Oktober 2011, ab 20.15 Uhr aus.



Pressekontakt:
Ständiges Sekretariat: Hartmut Schultz, Tel. 0221/454 3033,
presse@deutscher-fernsehpreis.de


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