(Registrieren)

Flexible Strompreise - intelligente Geschirrspüler: Bosch stellt SmartGrid-Technologie mit EnBW vor

Geschrieben am 31-08-2011

München (ots) - Mit hocheffizienten Hausgeräten setzt Bosch
kontinuierlich Meilensteine bei der Einsparung von Stromkosten und
Energiebedarf. Parallel engagiert sich Bosch auch für "vernetzte
Haushalte" in einem intelligenten Stromnetz, dem so genannten
SmartGrid, d.h. dafür wie Hausgeräte dazu beitragen können, günstige
Stromangebote punktgenau zu nutzen, um so Kosten zu senken. Auf der
IFA 2011 zeigt Bosch, wie dies aussehen könnte. So wird derzeit die
SmartGrid-Technologie im Rahmen des E-Energy-Forschungsprojekts
MeRegio mit dem Energieversorger EnBW (Energie Baden-Württemberg AG)
getestet. In einem gemeinsamen Feldversuch wird der Einsatz eines mit
dem Stromnetz kommunikativ verbundenen Bosch Geschirrspülers
getestet. Versuchsdetails und resultierende Einsichten für die
Zukunft, erfahren interessierte Besucher am Bosch Stand in Halle 3.1.

Zukunftsvision "angebotsoptimierte Stromnutzung"

Strom ist nicht gleich Strom. Haushalte, die selbst - etwa über
eine Photovoltaik-Anlage - elektrische Energie erzeugen, wissen das.
Ihnen steht mal mehr, mal weniger der kostbaren Ressource aus
Eigenproduktion zur Verfügung - ebenso wie Strom aus herkömmlicher
Versorgung. Auch andere, die vom externen Versorger abhängig sind,
können wiederum die künftig vermehrt verfügbaren flexiblen
Strompreise nutzen oder in einem intelligenten Netz von einem
Überangebot an "günstigem" Strom aus erneuerbaren Energiequellen
profitieren. In jedem Fall kommt es darauf an - sofern der
Endverbraucher das möchte - den Einsatz verbrauchsintensiver
Hausgeräte auf diese unterschiedlichen Angebote und Preise
abzustimmen.

Stromversorger und Unternehmen arbeiten daher seit geraumer Zeit
an Lösungen für eine "smarte", auslastungs- und preisbezogene
Stromnutzung. Ein ökonomisch sinnvolles SmartGrid erfordert
allerdings einheitliche Normen und Standards sowohl seitens der
Hausgerätehersteller als auch der Energieerzeugung und -verteilung.
"Hier liegt noch viel Konzept- und Entwicklungsarbeit vor uns",
erläutert Bosch Marketingleiter Michael Bohn. "Doch sobald wir eine
flächendeckende Infrastruktur sehen, um die so genannten
SmartGrid-fähigen Hausgeräte in größerem Umfang einzusetzen, sind wir
da - beispielsweise mit Geräten wie unserem
Geschirrspüler-Prototypen, dessen Praxiseinsatz wir derzeit testen."

Bosch Technik für eine smarte Vernetzung

Grundbedingung ist ein funktionierendes intelligentes Stromnetz,
das mit dynamischen Preissignalen arbeitet und eine Interaktion
zwischen Endgerät und Energieversorgung zulässt. Wie beim
SmartGrid-Forschungsprojekt MeRegio von EnBW: Die Test-Haushalte,
ausgewählte EnBW-Kunden im Raum Göppingen, die unter anderem über
de-zentrale Erzeugungsanlagen verfügen, sind ausnahmslos an die
MeRegio Infrastruktur mit dynamischem Preissignal angeschlossen. Ab
August 2011 nutzen sie für knapp ein Jahr einen hochmodernen,
intelligenten Geschirrspüler von Bosch. Dieser wurde in seiner
Funktionsweise an die Vernetzung mit der MeRegio Steuerbox angepasst.
Er verfügt über ein Kommunikationsmodul zur Einbindung in ein
WLAN-Netzwerk und die Funktionstaste "Optimized Start". Die Steuerbox
errechnet auf Basis verschiedener Daten wie
Energie-Verfügbarkeits-Prognosen und Preissignalen den optimalen,
kostengünstigsten Startzeitpunkt für den Geschirrspüler und
übermittelt diesen an das Gerät.

Energieeffizienz der Geräte hat Vorrang

Wenn die Konsumenten zu einer solchen Flexibilisierung bereit
wären und grundsätzlich in vernetzbare Geräte investieren würden,
könnten neben Geschirrspülern auch Waschmaschinen, Wäschetrockner und
sogar Kühlgeräte SmartGrid-fähig gemacht werden. Dennoch sieht Bosch
seine Hauptaufgabe weiterhin in der Entwicklung ressourcenschonender
Hausgeräte. "Wir gestalten die Zukunft von SmartGrid aktiv mit",
skizziert Michael Bohn die Bosch Position. "Unser primäres Ziel ist
und bleibt aber die Senkung des Energieverbrauchs privater Haushalte.
SmartGrid darf die Notwendigkeit einer radikalen Senkung des
Gesamtverbrauchs nicht in den Hintergrund rücken." Diese kann nur
durch noch effizientere Geräte erreicht werden. Bosch versteht sich
hier als Vorreiter - zur IFA hat das Unternehmen sein Angebot an
besonders energieeffizienten Geräten noch einmal deutlich ausgebaut.



Pressekontakt:
Mehr Informationen unter www.bosch-home.com/de .

Journalistenkontakt:
Astrid Zászló
+49 (0)89 4590 2906
presse.bosch@bshg.com


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

349769

weitere Artikel:
  • "Fernsehen zum Mitreden" / ZDFinfo komplettiert ZDF-Digitalfamilie Mainz (ots) - Am 5. September 2011 startet ZDFinfo als Weiterentwicklung des Infokanals mit einem veränderten Programmschema, neuen und bewährten Formaten und einem neuen Design. ZDFinfo setzt den Schlusspunkt unter die Neupositionierung der drei ZDF-Digitalkanäle. Mit dem Slogan "Fernsehen zum Mitreden" übernimmt ZDFinfo innerhalb der ZDF-Familie die Vorreiterrolle im Bereich Interaktivität und Crossmedialität. ZDF-Chefredakteur Peter Frey: "Wir wollen mit ZDFinfo ein jüngeres Publikum erreichen, den Digitalkanal als Innovationsfläche mehr...

  • Das Erste: "ttt - titel thesen temperamente" am 4. September 2011 München (ots) - "ttt" kommt am Sonntag, 4. September, um 23.55 Uhr vom Hessischen Rundfunk und hat folgende Themen: Jugend ohne Zukunft "ttt" zeigt, warum Deutschland Risikogruppen stärker fördern muss Die junge Generation wehrt sich: Straßenschlachten in Griechenland, Proteste in Spanien, Randale in Großbritannien. So unterschiedlich die Bewegungen sind, eines verbindet sie: die Gewissheit der Jungen, keine echte Zukunftsperspektive zu haben. Nur in Deutschland ist es ruhig. Warum eigentlich? Jedes fünfte Kind in Deutschland mehr...

  • Das Erste: "Berliner Runde" zum Ausgang der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern Wahlsondersendung im Ersten am kommenden Sonntag um 19.30 Uhr München (ots) - Welche Parteien künftig im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern vertreten sind und wie stark, bestimmen die Wählerinnen und Wähler dort am Sonntag, dem 4. September 2011. In der "Berliner Runde" aus dem Hauptstadtstudio der ARD geht es am Wahlabend um die Konsequenzen der Stimmenverteilung: Führen SPD und CDU ihren gemeinsamen Kurs als Koalition weiter? Oder wechseln die Partner und rot-rot oder rot-grün steht künftig an der Spitze des Bundeslandes? Hält die NPD weiterhin ihre Sitze im Landtag? Und kann die FPD mehr...

  • Novak Djokovic Newly Appointed Audemars Piguet Ambassador New York (ots/PRNewswire) - On the occasion of the prestigious US Open, the fourth Grand Slam tournament of 2011, Audemars Piguet reveals that the world number one tennis player, Novak Djokovic, is to be a brand Ambassador for the watch manufacturer. To view the Multimedia News Release, please click: http://multivu.prnewswire.com/mnr/prne/audemarspiguet/50544/ [http://multivu.prnewswire.com/mnr/prne/audemarspiguet/50544 ] Novak Djokovic, who is enjoying an exceptional season in 2011, is thereby proudly joining the mehr...

  • Der Sommer war zu warm? / DWD-Klima aus der Mottenkiste Bonn (ots) - Und wieder ein "zu warmer" Sommer, man mag es nicht mehr hören. In den letzten 18 Jahren erreichte nur ein Sommer den Status "normal", alle anderen waren nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) "zu warm". Und das, obwohl der Eindruck der Bevölkerung ein ganz anderer ist. Stimmt etwas mit unserer Wahrnehmung nicht? War der Sommer wirklich viel wärmer als gefühlt? Um es vorweg zu nehmen: Wir haben hier ein statistisches Problem. Zur Bewertung des Wetters wird immer noch die "Normalperiode" von 1961 bis 1990 mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht