(Registrieren)

Kreativwettbewerb "Deutsch schafft Wissen" - DAAD und Goethe-Institut suchen weltweit nach kreativen Werbeideen

Geschrieben am 25-08-2011

München (ots) - In der Wissenschaftskommunikation wird immer
häufiger Englisch geschrieben und gesprochen - im internationalen
Vergleich sinkt der Anteil an deutschsprachigen wissenschaftlichen
Publikationen. Um die Bedeutung des Deutschen als
Wissenschaftssprache und als Zugang zum Wissenschaftsstandort
Deutschland für ein breites Publikum anschaulich zu machen, schreiben
der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und das
Goethe-Institut einen internationalen Kreativwettbewerb aus.

Beide Institutionen rufen junge Grafiker, Mediendesigner, Texter,
Wissenschaftler, Studierende und Freunde der deutschen Sprache im In-
und Ausland zu einem Wettbewerb der Ideen auf. Wer den gelungensten
Werbespruch oder das ansprechendste Plakatmotiv zum Thema "Deutsch in
den Wissenschaften" produziert und einreicht, hat die Chance auf
einen von drei Geldpreisen. Der erste Preis wird auf der
gleichnamigen Konferenz am 10. November 2011 in der Zeche Zollverein
in Essen übergeben.

In der Geschichte der Wissenschaft spielte Deutsch über
Jahrhunderte hinweg eine zentrale Rolle. Das lag nicht zuletzt am
Erfindungsreichtum deutscher Forscher. Noch immer gilt Deutsch in
bestimmten Disziplinen als bedeutende Sprache, in der herausragende
wissenschaftliche Erkenntnisse publiziert werden. Die Kenntnis des
Deutschen eröffnet den Zugang zu einem attraktiven Hochschulstandort,
der exzellente Lehre und Forschung bietet.

Die Initiatoren des Wettbewerbs - DAAD und Goethe-Institut -
setzen sich bereits seit langer Zeit für Mehrsprachigkeit in der
Wissenschaft ein. Mit dem Kreativwettbewerb "Deutsch schafft Wissen"
wollen sie Fragen zu den Beziehungen zwischen deutscher Sprache und
Wissenschaft ins Bewusstsein rücken:

- Welche Bedeutung haben Sprachen in der wissenschaftlichen
Arbeit?
- Wie wird die deutschsprachige Wissenschaft im internationalen
Vergleich wahrgenommen?
- Wie lässt sich akademische Mehrsprachigkeit
umsetzen?

Beim Kreativwettbewerb "Deutsch schafft Wissen" sind der Phantasie
der Teilnehmer keine Grenzen gesetzt, um die Zukunft der deutschen
Sprache in der Wissenschaft zu veranschaulichen - von der grafischen
Skizze über einen witzigen Werbespruch bis zum ausgereiften
Plakatentwurf. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
fördert die Kampagne mit 5.000 Euro Preisgeld. Der 1. Preis ist mit
3.000 Euro und einer Reise zur Preisverleihung nach Essen dotiert.
Für den 2. und 3. Sieger gibt es jeweils 1.000 Euro. Die Gewinner
werden als Ideen-Urheber im Internet und im Rahmen einer geplanten
Plakatserie genannt, mit der für Deutsch als Wissenschaftssprache an
Hochschulen geworben werden soll. Einsendeschluss ist der 18.
September 2011.

Mehr Informationen und Teilnahmebedingungen unter
www.wissenschaftssprache-deutsch.de/wettbewerb

Über die Konferenz "Deutsch in den Wissenschaften", 10.-12.
November 2011

Vom 10. - 12. November 2011 findet auf der Zeche Zollverein in
Essen die Konferenz "Deutsch in den Wissenschaften" statt.
Veranstalter sind der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD),
das Goethe-Institut und das Institut für Deutsche Sprache (IDS).
Folgende Fragestellungen werden u.a. erörtert: Welche Rolle erfüllen
Sprachen im Erkenntnisprozess? Wie wird deutschsprachige Wissenschaft
im internationalen Kontext wahrgenommen? Welche Bedeutung hat die
Sprache der Wissenschaft für die Gesellschaft? Wie lässt sich
Mehrsprachigkeit in Forschung und Lehre umsetzen? Dazu diskutieren
eine Reihe namhafter Persönlichkeiten aus der Wissenschaft. Als
Festredner begrüßen die Veranstalter Guy Deutscher, den Autor von "Im
Spiegel der Sprache - Warum die Welt in anderen Sprachen anders
aussieht". Der Eintritt ist frei.

Informationen und Registrierung unter
www.wissenschaftssprache-deutsch.de



Pressekontakt:
Christoph Mücher
Pressesprecher und
Bereichsleiter Kommunikation
Goethe-Institut
Zentrale
Tel.: +49 89 15921 249
muecher@goethe.de

TOPTEXT Presseagentur
Boschetsrieder Straße 63
81379 München
Tel.: +49 89 12007759
deutsch@toptext.info
Website: www.toptext.info


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

348815

weitere Artikel:
  • Neue OZ: Kommentar zu Schwarzer / Roche Osnabrück (ots) - Fast ein Verrat Als Alice Schwarzer Familienministerin Kristina Schröder vor einem Jahr vorwarf, sie sei für den Job "schlicht ungeeignet", haben ihr noch viele Frauen applaudiert. Mit ihrer Attacke auf Charlotte Roche dürfte jetzt aber selbst die Front der Feministinnen alter Schule um Schwarzer herum bröckeln. Die Tatsache, dass sich Schwarzer ausgerechnet des Begriffs der Betroffenheitsliteratur bedient, um das Werk der jungen Autorin zu diskreditieren, ist schon fast ein Verrat an der Sache der Frauen: mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Mordfall Tobias Stuttgart (ots) - Ein Verdächtiger ist unschuldig, bis er rechtskräftig verurteilt ist. Selbst ein Geständnis reicht nicht aus, es muss mit objektiven Beweismitteln untermauert werden. Der damals 16 Jahre alte Junge, der kurz nach der abscheulichen Tat zuerst in Verdacht geraten war, kann ein Lied davon singen. (...) Der Fall Tobias ist geradezu ein Lehrstück gegen Vorverurteilungen. Keine Frage, die Öffentlichkeit, voran die Presse, muss der Justiz fortwährend auf die Finger schauen. Manchmal wäre jedoch ein wenig mehr Vertrauen mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Schwarzer / Roche Osnabrück (ots) - Fast ein Verrat Als Alice Schwarzer Familienministerin Kristina Schröder vor einem Jahr vorwarf, sie sei für den Job "schlicht ungeeignet", haben ihr noch viele Frauen applaudiert. Mit ihrer Attacke auf Charlotte Roche dürfte jetzt aber selbst die Front der Feministinnen alter Schule um Schwarzer herum bröckeln. Die Tatsache, dass sich Schwarzer ausgerechnet des Begriffs der Betroffenheitsliteratur bedient, um das Werk der jungen Autorin zu diskreditieren, ist schon fast ein Verrat an der Sache der Frauen: mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Stefan Bachmann soll auf Kölner Schauspiel-Intendantin Karin Beier folgen Köln (ots) - Stefan Bachmann soll neuer Intendant des Schauspiel Köln werden. Nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitagausgabe) wird der 45-jährige Regisseur zur Spielzeit 2013/14 der scheidenden Intendantin Karin Beier nachfolgen. Beier wech-selt ans Deutsche Schauspielhaus in Hamburg. Bachmann war von 1998 bis 2003 Schauspieldirektor am Theater Basel. Zuletzt arbeitete der Schweizer als freier Regisseur unter anderem am Wiener Burgtheater, am Berliner Maxim Gorki Theater und am Düsseldorfer Schauspielhaus. Seine mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Neuer Direktor für das Museum Ludwig in Köln Köln (ots) - Philipp Kaiser, Kurator am Museum of Contemporary Art in Los Angeles ("Moca"), soll nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitagausgabe) Nachfolger von Kasper König als Direktor des Kölner Museums Ludwig werden. König scheidet Ende 2012 aus seinem Amt aus, das er seit dem Jahr 2000 innehatte. Vor der offiziellen Berufung soll der 1972 in Bern geborene Schweizer in diesem Herbst durch ein internationales Gremium von Museumsleuten bestätigt werden, das Kulturdezernent Georg Quander beruft. Das Museum Ludwig mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht