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Anneliese Pohl-Psychosoziale Krebsberatungsstelle Marburg: Individuelle Beratung stößt auf große Nachfrage

Geschrieben am 24-08-2011

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Hier mehr Informationen
http://ots.de/SAxE5
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Marburg (ots) - Die Anneliese Pohl-Psychosoziale
Krebsberatungsstelle hat sich erfolgreich in Marburg etabliert. Dies
zeigt unter anderem die Inanspruchnahme des Informations- und
Beratungsangebots, die seit ihrer Eröffnung im Januar 2010 konstant
gestiegen ist. Auch in Fachkreisen überzeugt die Beratungsstelle. So
wurde der Anneliese Pohl-Psychosozialen Krebsberatungsstelle jüngst
von der Deutschen Krebshilfe e.V. eine sehr positive
Gesamtbeurteilung für ihre Beratungsqualität bescheinigt. Die
gemeinnützige Organisation unterstützt die Krebsberatungsstelle im
Rahmen ihres Förderschwerpunkt-Programms "Psychosoziale
Krebsberatungsstellen". Dies freut auch Dr. Reinfried Pohl, Stifter
und Vorsitzender des Kuratoriums der Anneliese Pohl-Stiftung, die die
Krebsberatungsstelle finanziert: "Ich freue mich, dass die
Beratungsstelle von so vielen Menschen in Anspruch genommen wird und
bin stolz auf die hohe Qualität der Beratungsleistung in der
Anneliese Pohl-Psychosozialen Krebsberatungsstelle".

Zentrale Aufgabe der Einrichtung ist die psychoonkologische und
psychosoziale Beratung von Krebspatienten und Angehörigen. Dabei
verstehen sich die Mitarbeiter der Beratungsstelle als unterstützende
Zuhörer, Ratgeber und Ansprechpartner für alle Fragen rund um das
Krankheitsbild. Wesentlich ist auch die Lotsenfunktion der
Beratungsstelle, bei der Wege zu notwendigen Behandlungsstellen wie
in eine ambulante Psychotherapie vermittelt werden. Das Angebot ist
kostenlos, vertraulich und richtet sich an jeden, der Hilfe benötigt
- ob bei der eigenen Krankheitsbewältigung oder im Umgang mit
erkrankten Angehörigen. In der ersten Jahreshälfte 2011 wurden
insgesamt 513 Beratungsgespräche geführt, was einem monatlichen
Mittel von 85,5 Gesprächen entspricht. In rund 70 Prozent der
Beratungen ging es um Problemstellungen mit psychologischem
Schwerpunkt, in 30 Prozent um sozialrechtliche und wirtschaftliche
Fragestellungen.

Der Anteil an Erstberatungen lag mit 102 Gesprächen bei 20
Prozent, bei den weiteren Gesprächen handelte es sich um
Folgekontakte. Dabei wurde das Beratungsangebot mehrheitlich von
Frauen genutzt. In knapp einem Drittel der verzeichneten Beratungen
wandten sich Angehörige an die Beratungsstelle. Die überwiegende
Mehrheit der Beratungen, vor allem zu psychologischen
Fragestellungen, fand in Form persönlicher Gespräche statt. Bei
sozialrechtlichen Problemstellungen wurden hauptsächlich Beratungen
per Telefon und per E-Mail in Anspruch genommen.

Dies unterstreicht, dass Ratsuchende besonders für die seelische
und soziale Begleitung nach einem persönlichen Kontakt suchen. Im
geschützten Rahmen einer psychologischen Begleitung können sie Wege
zur Krankheitsbewältigung finden, ihre Fragen stellen und ihren
inneren Nöten, Sorgen und Ängsten Ausdruck verleihen. "Wir
unterstützen die Erkrankten und ihre Angehörigen und helfen ihnen,
mit der Diagnose Krebs umzugehen, körperliche und seelische Probleme
zu überwinden und ihr Leben neu zu gestalten. Dank der Förderung der
Anneliese Pohl-Stiftung und der Deutschen Krebshilfe steht der rat-
und hilfesuchende Mensch bei uns im Mittelpunkt und wir können uns
voll auf ihn konzentrieren" so Annekatrein Menge-Beutel,
Psychologische Psychotherapeutin und Psychoonkologin der Anneliese
Pohl-Psychosozialen Krebsberatungsstelle.

Über die Anneliese Pohl-Stiftung

Die Anneliese Pohl-Stiftung wurde Ende 2009 von Dr. Reinfried Pohl
gegründet und hat ihren Sitz in Marburg. Zweck der Stiftung ist die
Unterstützung und Begleitung von an Krebs erkrankten Personen und
deren Angehörigen. Um dies bestmöglich zu erfüllen, wurde die
Anneliese Pohl-Psychosoziale Krebsberatungsstelle in Marburg
gegründet. Darüber hinaus gehört die Förderung der medizinischen
Forschung, besonders im Kampf gegen Krebs, zu der Tätigkeit der
Anneliese Pohl-Stiftung. Weitere Informationen über die Anneliese
Pohl-Stiftung erhalten Sie unter www.anneliese-pohl-stiftung.de .



Pressekontakt:
Anneliese Pohl-Stiftung
Rosenstraße 28, 35037 Marburg

Thorsten Plath
Tel.: +49 (69) 2384 - 5362;
Fax: +49 (69) 2384 - 5032

Maria Lehmann
Tel.: +49 (69) 2384 - 7826; Fax: +49 (69) 2384 - 804


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