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Qualitäts-Ranking deutscher Zeitungen: 'Die Zeit', 'Süddeutsche Zeitung' und 'Frankfurter Allgemeine' an der Spitze

Geschrieben am 01-08-2011

Hamburg (ots) - 'Die Zeit', die 'Süddeutsche Zeitung' (SZ) und die
'Frankfurter Allgemeine Zeitung' (FAZ) bieten unter den deutschen
Zeitungen die beste journalistische Qualität. Dies ist das Ergebnis
einer aktuellen wissenschaftlichen Experten-Befragung des
Medienökonoms Christian M. Wellbrock (Universität Hamburg). Die
Resultate des Qualitätsrankings werden in der aktuellen Ausgabe der
Fachzeitschrift 'MedienWirtschaft. Zeitschrift für Medienmanagement
und Medienökonomie' erstmals vorgestellt.

Bei den Regionalzeitungen erzielt der Berliner 'Tagesspiegel' den
Spitzenplatz, danach folgen 'Hannoversche Allgemeine Zeitung',
'Osnabrücker Zeitung', 'Augsburger Allgemeine Zeitung' und
'Stuttgarter Zeitung'. In Düsseldorf rangiert die 'Rheinische Post'
auf dem ersten Platz vor der 'Westdeutschen Zeitung', in München
belegt der 'Merkur' hinter der 'SZ' den zweiten Platz vor der 'TZ'.
In Berlin folgt auf den erstplatzierten 'Tagesspiegel' die 'Berliner
Zeitung' noch deutlich vor der 'taz' und der 'Berliner Morgenpost'
auf den nachfolgenden Plätzen.

Neben dem Zeitungsranking bietet die Studie auch eine
Qualitäts-Rangfolge für die Online-Nachrichtenportale. Hier ist die
Spitzengruppe anders sotiert als bei den Zeitungen: Mit Spiegel
Online und Tagesschau.de stehen Nachrichtenangebote auf den
Top-Plätzen, die nicht von einem Zeitungsverlag stammen. Die
Zeitungs-Ableger folgen erst auf den weiteren Rängen: Welt.de landet
auf dem dritten Platz, Tagesspiegel.de und Zeit.de belegen die Plätze
vier und fünf.

Das Qualitäts-Ranking beruht auf einer umfangreichen Befragung
unter 56 Experten, die sich als Jury-Mitglieder von
Journalistenpreisen, als Wissenschaftler und Leiter von
Journalismusschulen oder als Redaktionsleiter aktueller Medien
beständig intensiv mit Fragen der journalistischen Qualität
beschäftigen. Zeitungsrankings auf Basis von Expertenbefragungen sind
in der amerikanischen Journalismusforschung geläufig, in Deutschland
hat Christian Wellbrock nun die erste Studie dieser Art vorgelegt.

'MedienWirtschaft - Zeitschrift für Medienmanagement und
Kommunikationsökonomie' (ISSN 1613-0669) erscheint viermal jährlich
im New Business Verlag, Hamburg, und beschäftigt sich inhaltlich mit
aktuellen ökonomischen Fragestellungen im Kontext von
Medienunternehmen, Medienmanagement, Medienökonomie und
Telekommunikation. Als Zeitschrift der angewandten Forschung wollen
die Herausgeber unter der Chefredaktion von Prof. Dr. Insa Sjurts,
Hamburg Media School, sowohl Leser aus der Wissenschaft als auch aus
der Praxis erreichen. Die Annahme der Beiträge erfolgt nach einem
beiderseitig anonymen Review-Verfahren mit jeweils zwei Gutachtern.
So wird eine hohe inhaltliche Qualität und Exklusivität der Artikel
gewährleistet. Weitere Informationen unter
www.medienwirtschaft-online.de.



Pressekontakt:
Medienwirtschaft - Zeitschrift für Medienmanagement und
Kommunikationsökonomie
Volker Scharninghausen
Telefon: 040-609009-71
scharninghausen@new-business.de


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