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Interbrand veröffentlicht Ranking der "Best Global Green Brands" / Deutschland mit insgesamt sieben Marken vertreten / Siemens auf Platz drei / Credit Suisse ist stärkste "grüne" Marke der Schweiz

Geschrieben am 26-07-2011

New York City, Köln (ots) -

Toyota (Rang 1), 3M (Rang 2) und Siemens (Rang 3) führen
Interbrands globale Studie "Best Global Green Brands" an. In diesem
globalen Report, der zum ersten Mal das Thema nachhaltiges
Wirtschaften in den Fokus der Untersuchungen stellt, kombiniert
Interbrand die Bewertung der öffentlichen Wahrnehmung von grüner
Unternehmensführung mit einer eingehenden Analyse öffentlich
verfügbarer Leistungsdaten zu Umweltaspekten.

Das vorliegende Ranking basiert auf Interbrands "Best Global
Brands Studie" aus dem vergangenen Jahr, da alle darin gelisteten
Marken weltweit präsent sind und nachweisbar Wert für ihre
Stakeholder erbringen. Die wertvollsten Marken aus 2010 wurden im
Rahmen der "Best Global Green Brands"-Studie hinsichtlich der zwei
Komponenten "Perception" und "Performance" untersucht: Als wie "grün"
nehmen die Verbraucher die Marke überhaupt wahr? Und wie verhält sich
das Unternehmen in der Realität, dass heißt, wie umweltbewusst ist
die Marke in ihren alltäglichen Aktionen tatsächlich?

Die Studie zeigt, dass sich die stärksten "grünen" Marken
konsequent vom Wettbewerb vor allem durch "grüne" Aktivitäten
differenzieren, die in den Augen der Konsumenten relevant erscheinen.
Darüber hinaus ist es diesen Marken gelungen, nachhaltiges
unternehmerisches Handeln in ihrer Organisation zu etablieren - vom
Auf- und Umsetzen der Umweltprogramme bis hin zur Auswertung und
Offenlegung des Erfolgs ihrer Aktivitäten gegenüber der
Öffentlichkeit.

"In dem Maße wie Corporate Citizenship zur Norm wird, sind "grüne"
Aktivitäten diejenigen, die am ehesten sichtbar und für Unternehmen
am einfachsten zu beanspruchen sind. Gleichzeitig sind es aber auch
jene Aktivitäten, bei denen die Herausforderung am größten ist,
nachweisbare Erfolge aufzuzeigen," sagt Jez Frampton, Global Chief
Executive Officer von Interbrand. "Wir sind fest davon überzeugt,
dass die stärksten "grünen" Marken eine große Schnittmenge zwischen
tatsächlicher grüner Unternehmensführung und der Wahrnehmung der
grünen Aktivitäten durch den Verbraucher aufweisen. Diese Marken
zeichnen sich vor allem durch ihre Fähigkeit aus, eine starke Bindung
zu ihren Kunden aufzubauen, sozusagen als Ergebnis aus für die Kunden
nachvollziehbaren und glaubwürdigen nachhaltigen Aktivitäten."

"Aus deutscher Sicht ist das Ranking sehr erfreulich," so Cassidy
Morgan, CEO von Interbrand Central and Eastern Europe. "Deutschland
stellt insgesamt sieben der 50 stärksten Marken. Besonders erfreulich
ist, dass Siemens auf Platz drei auftaucht und Allianz den
Spitzenplatz bei den Finanzdienstleistern einnimmt. Die deutschen
Firmen zeigen, dass "Grün sein" in Deutschland mehr und mehr zum
Alltag gehört. "Grünes" Wirtschaften wird von den Konsumenten
hierzulande erwartet."

Um für die Studie eine solide Basis zu schaffen, hat Interbrand
für jede Marke die Wahrnehmung der Verbraucher erhoben und
ausgewertet. Befragt wurden Konsumenten aus den zehn größten Märkten
weltweit - USA, Japan, China, Deutschland, Frankreich,
Großbritannien, Italien, Brasilien, Spanien und Indien - in Hinblick
darauf, inwieweit das Kriterium "Grün" ihre Einkaufsentscheidung
beeinflusst und wie ihr Verständnis und ihre Wahrnehmung der grünen
Aktivitäten der einzelnen Marken insgesamt ist.

Wie alle Rankings von Interbrand basiert auch das Ranking der
"Best Global Green Brands" in Teilen auf quantitativen Performance
Werten, die aus der Analyse öffentlich verfügbarer Daten stammen.
Deloitte wurde beauftragt, eine Nachhaltigkeits-Performance-Methodik
zu entwickeln, die auf öffentlich verfügbaren Daten aufsetzt, um
Interbrands Bewertungsmethode zu ergänzen. Neben diesen Performance
Scores hat Interbrand eine Reihe weiterer Werte in das Ranking
einbezogen. Der finale Wert setzt sich schließlich zusammen aus den
Wahrnehmungs- und Leistungsbewertungen. Die etwaige Differenz
zwischen Verbraucherwahrnehmung und tatsächlicher "grüner" Leistung
ist der im Ranking als "Gap" ausgewiesene Wert. Dieser Abstand zeugt
von einer möglichen Fehlausrichtung zwischen Wahrnehmung und
tatsächlicher Performance.

Die zentralen Ergebnisse der Studie im Überblick:

- Toyota ist das führende Beispiel dafür, dass nachhaltiges
Wirtschaften zum Kern der Unternehmensstrategie gehört und die
öffentliche Aufklärung bzw. der Dialog darüber von Bedeutung
ist.

- Sowohl die Automobilindustrie als auch die Elektronikbranche ist
führend, wenn es darum geht, grüne Programme in ihren
Organisationen umzusetzen und ihr nachhaltiges unternehmerisches
Handeln gegenüber der Öffentlichkeit zu kommunizieren.

- Einige Marken zeigen eine starke Diskrepanz zwischen Performance
und Wahrnehmung. L'Oréal, Nokia und HSBC beispielsweise
erzielten wesentlich höhere Werte auf der Performance- als auf
der Wahrnehmungsebene. Dies suggeriert, dass sie nachhaltig
wirtschaften, ihre Anstrengungen und Erfolge jedoch nicht
deutlich genug gegenüber ihren Kunden kommunizieren und damit
auch nicht wahrgenommen werden.

- Marken wie zum Beispiel McDonald's, GE und Coca-Cola schneiden
auf der Wahrnehmungsseite wesentlich besser ab als auf der
Performanceseite. Das suggeriert, dass sich diese stark
sichtbaren Marken positiver Auswirkungen aufgrund ihrer
Bekanntheit und Stärke erfreuen, darüber hinaus als grün
wahrgenommen werden und damit die allgemeinen Erwartungen
erfüllen.

Das Ranking der "Best Global Green Brands" sowie ausführliche
Informationen u. a. zur Methodik auf www.interbrand.com .



Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Isabel Ossenberg, Corporate Communications Manager,
T +49 221 95 172 158, isabel.ossenberg@interbrand.com


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