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Sicher durch den Tunnel / TÜV Rheinland: Sicherheitsabstand und Geschwindigkeit beachten / Im Stau Motor abstellen sowie Lüftung und Fenster schließen / Im Brandfall nicht wenden oder rückwärts fahren

Geschrieben am 22-07-2011

Köln (ots) - Manche Autofahrer fühlen sich im Tunnel unsicher und
nehmen sogar Umwege in Kauf, um ihnen auszuweichen. Doch meistens
besteht kein Grund zur Sorge: Ein tunnelspezifisches Überwachungs-
und Betriebssystem sowie aufwendige Sicherheitsvorkehrungen sorgen in
einem modernen Tunnel für umfassenden Schutz. Damit diese einwandfrei
funktionieren, achten TÜV Rheinland-Experten im Rahmen von Prüfungen
auf die richtige Umsetzung der geltenden Richtlinien. Auf
Tunnelfahrten in Nachbarländern sorgt eine EU-weite Richtlinie für
Sicherheit.

Durch richtige Fahrweise können Autofahrer selbst zu mehr
Sicherheit beitragen und Unfällen vorbeugen. "Autofahrer sollten im
Tunnel das Abblendlicht einschalten, unbedingt den nötigen
Sicherheitsabstand einhalten und die angegebene Höchstgeschwindigkeit
nicht überschreiten", sagt TÜV Rheinland-Experte Wolfgang Bintz, der
mit seinem Team Tunnel auf ihre Sicherheit überprüft. Er empfiehlt
außerdem, das Radio auf die angegebene Funkfrequenz umzustellen:
"Geraten Fahrer in einen Stau oder kommt es zu einem Unfall, erhalten
sie über ihr Radio wichtige Sicherheitshinweise", erklärt Bintz. "Wer
im Stau steht, sollte im Wagen sitzen bleiben, den Motor abschalten
sowie Lüftung und Fenster schließen, damit nicht zu viele Abgase ins
Auto gelangen." Anders sieht es im Brandfall aus. Ist die
Tunnelausfahrt nicht mehr möglich, sollte man das Auto am besten in
einer Pannenbucht oder am rechten Fahrbahnrand abstellen und den
Motor ausmachen. Dann den Tunnel so schnell wie möglich über die
Notausgänge verlassen und die Rettungskräfte informieren. "Auf keinen
Fall im Tunnel wenden oder rückwärts fahren", warnt Bintz, "sonst
können Fahrer Einsatzkräfte und andere blockieren oder weitere
Unfälle verursachen." Außerdem wichtig: Den Zündschlüssel stecken
lassen, damit die Retter den Wagen bewegen können, um zur Unfall-
oder Brandstelle zugelangen.

Bleibt der eigene Wagen liegen, gelten ähnliche Regeln:
Warnblinker anstellen, Auto abstellen möglichst ohne andere zu
behindern, Motor abstellen, Warnweste anziehen, vorsichtig aussteigen
und Hilfe über das Nottelefon anfordern. In der Regel kommt nach fünf
bis zehn Minuten Hilfe. Wer sich bei der Einfahrt in die Röhre die
Position der Sicherheitseinrichtungen wie etwa Fluchtwege,
Notbuchten, Telefone oder Feuerlöscher einprägt, kann auf unerwartete
Vorfälle besser reagieren.



Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Frank Ehlert, Pressesprecher, Tel.: 0221/806-2424
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über
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