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Fachkräftesicherung durch gezielte Mitarbeiterbindung / Die gfi qualifiziert über das Projekt "AnKeR" 50 Mitarbeiter mit Führungsaufgaben zu Multiplikatoren

Geschrieben am 22-07-2011

München (ots) - Der demografische Wandel stellt die
Sozialwirtschaft vor große Herausforderungen. Während die Nachfrage
nach personengebundenen Dienstleistungen sprunghaft ansteigt, sinkt
das Arbeitskräfteangebot kontinuierlich. Die Gesellschaft zur
Förderung beruflicher und sozialer Integration (gfi) gGmbH stellt
sich aktiv dem bereits heute spürbaren Fachkräftemangel und setzt auf
eine nachhaltige Mitarbeiterbindung. Im Rahmen des ESF-Programms
"rückenwind" führt sie das Projekt "AnKeR - Ansatz zur
Kompetenzentwicklung und Ressourcenbindung" durch. Dieses vom
Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie der
Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V.
aufgelegte Programm fördert gezielt Personalentwicklungsprojekte für
Beschäftigte in der Sozialwirtschaft. Im Rahmen von "AnKeR" werden 50
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Führungsaufgaben in einem
Zeitraum von 30 Monaten - bis Herbst 2013 - zu Multiplikatoren
qualifiziert. Durch gezielte Trainings im Rahmen eines
Blended-Learning-Ansatzes werden die Kompetenzen der Teilnehmer
gestärkt mit dem Ziel, Handlungsansätze zur Förderung und Bindung
ihrer Mitarbeiter vor Ort zu entwickeln.

Die Mitarbeiter der gfi agieren in anspruchsvollen und komplexen
Kontexten - Bedingungen, die in der Arbeit der
Personalverantwortlichen mitbedacht werden müssen. Deshalb gilt ein
besonderes Augenmerk der Sensibilisierung der
Personalverantwortlichen auf die spezifischen Arbeitsbedingungen
vieler gfi-Mitarbeiter. Die Schwerpunktthemen liegen im Bereich der
Gesundheitsförderung (Resilienz/Widerstandsfähigkeit) und der
sogenannten settingorientierten Personalarbeit. Letztere ist darauf
ausgerichtet, dass die Mitarbeiter des Unternehmens dezentral an
vielen unterschiedlichen Orten tätig sind. Auch wird die
Netzwerkarbeit gefördert, indem die Teilnehmer die Möglichkeit haben,
sich in unterschiedlichen Foren auszutauschen. "Die Ergebnisse von
AnKeR werden wir auch anderen Trägern der Sozialwirtschaft zur
Verfügung stellen. So kann die eine oder andere Einrichtung
möglicherweise von unseren Erfahrungen profitieren und Impulse im
Umgang mit den Folgen des demographischen Wandels erhalten", so
Martin Hermann, Leiter für interne Weiterbildung bei der gfi.

Die gfi ist ein freier und gemeinnütziger Träger sozialer
Dienstleistungen mit derzeit rund 1.200 Beschäftigten, die an 30
Standorten mit 180 Nebenstellen im süddeutschen Raum - überwiegend in
Bayern - tätig sind. Der Sozialdienstleister ist unter anderem
Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband, Landesverband Bayern e.
V. Im Rahmen ihrer Zielsetzungen unterstützt die gfi Menschen bei
ihrer beruflichen und sozialen Integration sowohl pädagogisch,
psychologisch wie medizinisch-therapeutisch. Ihre Hauptaufgaben
liegen in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, Beruf und Teilhabe
sowie der Betreuung an Schulen.

Weitere Informationen unter: www.gfi-ggmbh.de ; www.bmas.de ;
www.esf.de



Pressekontakt:
Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration (gfi)
gGmbH,
Martin Hermann, Leiter für interne Weiterbildung
Telefon: 09561 23149-12
E-Mail: hermann.martin@zentrale.gfi-ggmbh.de


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