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KfW Entwicklungsbank hebt 90 Prozent ungenutztes Potential für den Ausbau Erneuerbarer Energien in Afrika

Geschrieben am 06-07-2011

Frankfurt (ots) -

- Große Chancen für Wirtschaft und Entwicklung: Durch
Energieausbau Armut reduzieren
- Vision einer Energiepartnerschaft mit Nordafrika

In Afrika sind Schätzungen zufolge etwa 90 Prozent des Potenzials
an regenerativen Energien noch ungenutzt. Während Deutschland gerade
dabei ist, eine Energiewende herbeizuführen, hat der südliche
Nachbarkontinent die Möglichkeit, direkt auf die klimaschonenden
erneuerbaren Energien zu setzen: Ob große Flüsse und Seen, heiße
Zonen, vulkanische Gräben und Luftströme, auf eine oder mehrere
erneuerbare Energien kann überall in Afrika zugegriffen werden. Vor
allem das Potenzial an Sonnenenergie, die heute noch deutlich teuer
ist als andere Energieformen, ist groß. Ebenso die Möglichkeiten der
Nutzung von Wasser- und Windenergie sowie in einigen Gegenden die
Geothermie.

"Wir werden unsere Angebote zur Finanzierung von erneuerbaren
Energien auch in Afrika weiter verstärken, denn die Möglichkeiten zu
ihrem Einsatz dort sind vielversprechend", sagt Dr. Norbert
Kloppenburg, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.

Die KfW Entwicklungsbank unterstützt bereits verschiedene
Partnerländer in Afrika dabei, ihre Kapazitäten an erneuerbaren
Energien zu erweitern. Allein im Jahr 2010 sagte die KfW
Entwicklungsbank zur Förderung erneuerbarer Energien 150 Mio. EUR für
Subsahara-Afrika und noch einmal 200 Mio. EUR für den Norden des
Kontinents zu. Die KfW-Tochter DEG sagte im selben Jahr noch einmal
mehr als 100 Mio. EUR für Erneuerbare-Energien-Projekte privater
Unternehmen zu.

Energie ist nötig, um Millionen von Menschen in Afrika mit Strom
zu versorgen, die heute noch keinen Zugang dazu haben. Mit Hilfe der
Energie wird die Wirtschaft auf dem Kontinent weiter gestärkt und die
Armut nachhaltig bekämpft.

Durch die Sonnenenergie der Sahara ließe sich theoretisch die
gesamte Erde mit Energie versorgen. Die KfW Entwicklungsbank setzt
deshalb auch auf die Vision einer Energiepartnerschaft zwischen
Europa und Nordafrika und fördert Windparks zum Beispiel in Ägypten
oder solarthermische Anlagen in Marokko.

Weitere Informationen finden Sie im ausführlichen Themendienst
unter www.kfw.de/newsroom/pressematerial/KfW-Themendienst .



Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM)
Tel. 069 7431-4400, Fax: 069 7431-3266,
E-Mail: presse@kfw.de, Internet: www.kfw.de/medien


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