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Neue OZ: Kommentar zu Le Van Bo

Geschrieben am 30-05-2011

Osnabrück (ots) - Mit einfachen Mitteln

Seine Entwürfe nennen sich "Piscator Table" oder "Berliner
Hocker". Le Van Bo erfindet für seine Möbel Markennamen, die zu
Klassikern der Designgeschichte passen könnten. Vielleicht gehören
seine simplen und billigen Vierkantkreationen eines Tages sogar dazu
- weil sie zeigen, wie aus minimalen Mitteln kreative Lösungen
gezaubert werden können.

Ist das zynische Eigen-PR eines Gestalters auf Kosten der Armen?
Sarkastische Feier eines "Schöner wohnen" für Bedürftige? Nein. Le
Van Bo findet eine Aufgabe des Designs dort, wo keine Spielräume mehr
vorhanden zu sein scheinen - im Lebensumfeld von Menschen mit ganz
wenig Geld.

Das Bauhaus war einst angetreten, mit Design das Leben der
Menschen zu verbessern. Qualität von Gestaltung bemaß sich auch an
ethischen Zielen. Diesen Gedanken der Avantgarde nimmt der
Hocker-Spezialist nun wieder auf. Sein Minimalismus zielt auf soziale
Realität. Das ist wirklich radikal.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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