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Gesundheit wird teurer: Röslers Trümmerfeld kostet Patienten bares Geld / Kassenzusatzbeiträge von 50-70 EUR pro Monat bringen Patienten in Bedrängnis

Geschrieben am 17-05-2011

Densborn (ots) - Zwar zieht Philip Rösler weiter in das
Ministerium für Wirtschaft, doch seine "Sparmaßnahmen" im
Gesundheitswesen werden die Patienten nachhaltig teuer zu stehen
kommen. Ihnen blühen monatlich voraussichtlich 50-70EUR an
Krankenkassen-Zusatzbeiträgen, deren Höhe seit 1. Januar nach oben
hin keine Begrenzung mehr kennt. Anders lassen sich die Lücken nicht
stopfen - denn auch bei der Rabattvertrag-Sparmaßnahme zwischen
hiesigen Pharmaherstellern und der GKV spart der Patient am Ende
wenig. Stattdessen wird er wieder zur Kasse gebeten. "Patienten
sollten diesen einseitigen Sparkurs der Bundesregierung nicht mehr
länger hinnehmen. Hier wird bewusst eine falsche Entscheidung
hingenommen, da ein logisches Zurückrudern zu starken politischen
Schaden anrichten würde", so Pharma-Experte Thomas Weppelmann von
Pharma-Reimporteur CC Pharma.

"Wenn die Krankenversicherungen seit Januar Zusatzbeiträge in
unbegrenzter Höhe veranschlagen dürfen, brauchen wir uns nicht zu
wundern, wenn die Beiträge in die Höhe schnellen", so Weppelmann
weiter. "Auch wenn die Beiträge ab der Zumutbarkeitsgrenze
bezuschusst werden, ist der Anteil, der vom Patienten zu tragen ist,
immer noch unangemessen hoch. Lösungen wie der kostengünstige
Reimport von Medikamenten würden hier helfen, doch durch die
Verträge, die an Quantifizierungen gebunden sind, wird dieser Weg
nicht mehr so einfach - und öffnet der Pharmaindustrie Tür und Tor
für Wunschpreise jeder Art. Durch die Rabattverträge wird diese
einfach zu erzielende Sparmöglichkeit leider unterbunden."

"Präparate, die das Land nicht verlassen haben, werden im
Rahmenvertrag zur Arzneimittelversorgung zwischen den
Spitzenverbänden bevorzugt - und das trotz höherer Kosten und in
offenkundigem Widerspruch zur Gesetzesbegründung des AMNOG. Es ist
absurd", schüttelt Weppelmann den Kopf. Apotheker sollten sich davon
jedoch nicht einschüchtern lassen und dennoch auf Reimporte setzen,
Versorgungslücken seien keineswegs zu befürchten. "Auch Patienten
sollten klare Zeichen setzen, indem sie ihren Apotheker auf ihre
Medikamenten-Wahlfreiheit hinweisen und einen günstigen Reimport
einfordern. Im Gegensatz zu den Rabattverträgen würde so tatsächlich
gespart. Langfristig gesehen sollte allerdings auch politisch etwas
passieren, denn auch wenn Rösler es nicht mehr kann, muss der
AMNOG-Karren dennoch aus dem Dreck gezogen werden. Wir von CC Pharma
helfen gerne dabei."



Pressekontakt:
Weitere Informationen: CC Pharma GmbH, In den Feldern 2, D-54570
Densborn, Tel.: +49 6594 9219 0, Fax: +49 6594 9219401, E-Mail:
info@cc-pharma.de

Presse-Agentur: euro.marcom dripke.pr, Tel. 0611/973150, E-Mail
team@dripke.de


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