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Muttertag: Was Frauen wirklich brauchen

Geschrieben am 05-05-2011

München (ots) -

- FinanceScout24: Viele Frauen sind unterversichert und betreiben
zu wenig private Altersvorsorge
- Besonders die für alle wichtige Berufsunfähigkeits-Police sollte im
Portfolio nicht fehlen
- Viele Frauen haben noch immer Hemmungen, sich mit Finanzthemen zu
befassen

Millionen von Frauen werden am kommenden Sonntag wieder reich
beschenkt: Zum Muttertag bedanken sich Söhne und Töchter bei ihren
Müttern dafür, dass diese an den anderen 364 Tagen im Jahr eher
selten an sich selbst und dafür sehr oft an die liebe Familie denken.

"Besonders beim Thema Finanzen rächt es sich, wenn Frauen zu wenig
auf ihre eigenen Bedürfnisse achten", glaubt Sabine Haase,
Geschäftsführerin des unabhängigen Verbraucher- und Vergleichsportals
FinanceScout24: "Sie nehmen sich zu wenig Zeit für ihre
Finanzplanung, weil sie oft mit Doppelbelastungen zu kämpfen haben.
Und sie haben noch immer Hemmungen, sich mit Finanz-Themen zu
befassen." Das wiederum führe dazu, dass viele Frauen unterversichert
sind und auch nicht ausreichend für das Alter vorsorgen, obwohl sie
statistisch einige Jahre länger leben.

Eine repräsentative Befragung unter 1.002 Deutschen, die durch das
IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung im Auftrag der
Hannoverschen Leben durchgeführt wurde, hat erst kürzlich gezeigt,
dass mehr als 40 Prozent der befragten Frauen sich noch nicht um eine
private Vorsorge für den Ruhestand gekümmert haben. Bei den Männern
sind das nur 25 Prozent. Und da Frauen im Schnitt weniger als ihre
männlichen Kollegen verdienen und auch häufiger in Teilzeit arbeiten,
fallen auch ihre Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung
deutlich geringer aus.

Außerdem sind Frauen, die sich in Altersvorsorge-Fragen
ausschließlich auf ihre Partner verlassen, im Falle einer Scheidung
arm dran. Denn nach dem neuen Unterhaltsrecht sind sie stärker als
früher selbst für ihre finanzielle Sicherheit verantwortlich. "Die
Tatsache, dass mittlerweile jede dritte Ehe in Deutschland geschieden
wird, verschärft das Problem", erklärt FinanceScout24-Chefin Haase.

Genauso wie die Tatsache, dass die häusliche Pflege von
Angehörigen nach wie vor primär Frauensache ist. Pflegebedürftigkeit
ist Haase zufolge in doppelter Hinsicht ein Frauenthema: "Denn Frauen
übernehmen häufiger die Pflege naher Familienangehöriger und werden
auch selbst häufiger zum Pflegefall." Das Marktforschungsinstitut
Forsa hat herausgefunden, dass 39 Prozent der befragten Frauen eine
pflegebedürftige Person betreuen oder bereits betreut haben. Auf der
Seite der Männer ist dieser Anteil mit 22 Prozent nur gut halb so
groß. Darüber hinaus sind Frauen auch häufiger selbst auf Pflege
angewiesen - sie machen 68 Prozent aller Pflegebedürftigen aus.

Die meisten Frauen sind auch unterversorgt, was ihren
Versicherungsschutz angeht. Das belegt eine aktuelle Untersuchung des
Marktforschungsinstituts Psychonomics. So sind die Damen zwar bei
Krankenzusatzversicherungen und Wohn- beziehungsweise
Hausratversicherungen in der Regel gut abgesichert. Bei Produkten zur
Risikovorsorge wie Kapitallebens- und Rentenversicherungen sowie
Berufsunfähigkeits- und Unfallversicherungen sind Frauen im Vergleich
zu Männern aber stark unterversorgt, so die Studie. "Besonders der
unzureichende Schutz vor Berufsunfähigkeit ist gefährlich", erklärt
Haase. "Denn diese Versicherung gehört zu den wichtigsten Policen
überhaupt."

Nur wenige Versicherer richten sich mit speziellen Policen an die
Zielgruppe Frauen. Spezial-Versicherungen seien auch gar nicht
notwendig, findet FinanceScout24-Geschäftsführerin Haase.
"Durchdachte und leistungsstarke Produkte kommen bei Frauen und
Männern gut an. Wenn überhaupt ein Aspekt wichtiger für Frauen als
für Männer ist, dann sind es flexible Verträge", erläutert Haase.
"Weil es immer noch meist Frauen sind, die für die Betreuung der
Kinder beruflich zurückstecken, und ihre Männer nur selten bereit
sind, solange die Bezahlung ihrer Verträge zu übernehmen, brauchen
wir Produkte, die für mindestens drei Jahre beitragsfrei gestellt
werden können."

Gleichzeitig seien aber auch die Frauen selbst gefordert, ihre
Finanzplanung zu optimieren. "Wir wissen aus Umfragen, dass Frauen
das Thema Versicherungen emotionaler als Männer anpacken und öfter
aus dem Bauch heraus entscheiden. Sie holen sich weniger Angebote,
vergleichen seltener und verlassen sich häufiger als Männer auf
Mund-zu-Mund-Propaganda", erläutert Haase. Weil Frauen weniger Zeit
mit Leistungsvergleichen verbringen, ließen sie Möglichkeiten zum
Geldsparen eher verstreichen als Männer.

"Mit ein wenig Zeit lassen sich durch Tarifvergleiche bestehende
Verträge leicht optimieren, dabei können Nutzer oft signifikant
sparen. So bekommt das Haushaltsbudget Luft für den alltäglichen
Luxus, wie zum Beispiel frische Blumen auch an Nicht-Muttertagen",
freut sich Haase. Deshalb hält es Haase für eine gute Idee, wenn sich
Frauen ab und an eine kleine Auszeit gönnen und diese für einen
kostenlosen Finanzcheck und Versicherungsvergleich auf
www.financescout24.de nutzen.

Über FinanceScout24:

Die FinanceScout24 GmbH betreibt eines der größten deutschen
Finanzportale im Internet und bietet ihren Nutzern den kostenlosen
Vergleich und den Online-Abschluss von Versicherungen, Produkten zur
Altersvorsorge, Baufinanzierungen, Ratenkrediten, Geldanlageprodukten
sowie Strom-, Gas- und Telekommunikationstarifen. Dabei sorgt
FinanceScout24 für Transparenz bei allen relevanten
Finanzentscheidungen.

FinanceScout24 ist Teil der Scout24-Gruppe, deren Angebote
monatlich rund 8 Millionen Menschen nutzen. Als starker Partner
unterstützt Scout24 seine Kunden bei wichtigen Entscheidungen,
insbesondere in den Lebensbereichen Wohnen, Mobilität, Job,
Partnerschaft und Finanzen. Neben FinanceScout24 zählen AutoScout24,
ElectronicScout24, FriendScout24, ImmobilienScout24, JobScout24 und
TravelScout24 sowie das Portal Jobs.de zur Scout24 Gruppe. Scout24
ist Teil des Deutsche Telekom Konzerns.



Pressekontakt bei FinanceScout24:
Karolin Wappler
Dingolfinger Straße 1-15
81673 München
Tel.: + 49 (0)89 444 56 3133
E-Mail: karolin.wappler@financescout24.de
URL:www.financescout24.de


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