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tz München: "Lindsey lügt!" Marias Mann Marcus Höfl über Vonns Lästerattacken

Geschrieben am 04-05-2011

München (ots) - Gerade zurück aus den Flitterwochen und schon
wieder voll im Geschehen. Ski-Ass Maria Höfl-Riesch (26) und ihr Mann
Marcus (37) sind seit zwei Tagen wieder daheim. Sie trainiert, er
arbeitet im Büro - und nebenbei müssen sich die beiden mit einem
Thema befassen, das sie eigentlich längst hinter sich lassen wollten.
Es geht um den Ärger mit Lindsey Vonn (26). Der Frau, die man
mittlerweile als ehemalige Freundin der Familie bezeichnen muss.
Nicht zur Hochzeit kommen, aber lästern! Vor ein paar Tagen legte sie
im Internet bei Facebook los. Wie Maria und Marcus dazu stehen?
Fragen wir nach. Marcus Höfl im tz-Interview.

Wie waren die Flitterwochen?

Höfl: Wie man sich's vorstellt. Nach den intensiven Monaten mit
der WM und dem Weltcupfinale hatten wir zwei Wochen nur für uns. Wir
waren auf den Seychellen, es war einfach traumhaft.

Gibt es in den vergangenen Wochen einen Moment, der sich besonders
eingebrannt hat?

Höfl: Es gibt da nicht nur den einen speziellen Moment. Wir haben
zuletzt so viele Highlights erlebt, sportlich wie privat. Es war
jetzt wichtig, dass wir das in Ruhe Revue passieren lassen konnten.
Wir hatten so viel Positives.

Leider gab es ja nicht nur Positives. Wie haben Sie von Lindsey
Vonns Facebook-Äußerungen erfahren?

Höfl: Als wir am Montagabend in München gelandet sind, hatte ich
eine Meldung auf dem Handy.

Und was haben Sie sich in diesem Moment gedacht?

Höfl: Zuerst habe ich nur den Kopf geschüttelt. Da kommst du
entspannt aus dem Urlaub zurück - und dann so was. Wir haben uns
überlegt, ob man darauf vielleicht gar nicht mehr reagieren sollte.
Das ist ja inzwischen wie Perlen vor die Säue werfen. Aber auf der
anderen Seite lügt Lindsey erneut, und das kann man so nicht stehen
lassen.

Was meinen Sie konkret?

Höfl: Es ging in Spindlermühle los, als Lindsey die Maria unter
vier Augen angelogen hat - da ging es noch um die Skischuhe... Jetzt
behauptet Lindsey, Maria würde schlecht über sie sprechen. Dann soll
sie das mal konkretisieren. Das kann sie nicht, weil es einfach nicht
stimmt. Lindsey sagt, sie hätte Maria persönlich gratuliert, was
eindeutig nicht stimmt. Bis heute hat weder sie, noch ihr Umfeld das
getan. Es entsteht der Eindruck, dass Lindsey versucht, die ganze
Sache als einen Zickenkrieg darzustellen, Maria auch zu einer Zicke
zu machen. Dabei verstrickt sie sich selbst immer weiter in ihre
Lügen. Und sie lässt entscheidende Punkte weg.

Welche denn?

Höfl: Lindsey hat Maria einen Tag vor der Hochzeit abgesagt. Per
E-Mail. Gleichzeitig hat sie darum gebeten, dass wir niemandem etwas
von dieser E-Mail verraten sollten, woran wir uns gehalten haben.
Dass Lindsey jetzt von sich aus das Thema wieder öffentlich macht,
finde ich schon befremdlich.

Lindsey Vonn sagt ja, sie habe das Gefühl gehabt, sie wäre bei der
Hochzeit nicht willkommen gewesen. Wie sehen Sie das?

Höfl: Selbstverständlich wäre sie willkommen gewesen, deswegen
haben wir sie ja eingeladen. Es hätte von Größe gezeugt, wenn sie
diese Einladung angenommen hätte. Und wenn sie zugegeben hätte: "Ich
habe da in Spindlermühle einen Fehler gemacht." Schließlich macht ja
jeder Mensch Fehler.

Heißt das, die Freundschaft ist noch nicht endgültig zerbrochen
und Sie sind gesprächsbereit?

Höfl: Die Frage ist doch, war das überhaupt jemals eine richtige
Freundschaft, oder war es Lindsey nur recht so, so lange sie vor
Maria war. Unter richtigen Freunden lügt man sich auf jeden Fall
nicht an. Aber dennoch wären wir gesprächsbereit, aber da müsste
jetzt schon ein klarer Schritt von Lindsey kommen. Sie müsste zu den
Dingen stehen. Man hat das Gefühl, sie will etwas geradebiegen, aber
sie findet nicht den richtigen Weg dafür.

Wie meinen Sie das genau?

Höfl: Entweder ist Lindseys Vorgehen ganz bewusst - also Gewinnen
um jeden Preis -, und ihr ist jedes Mittel recht. Oder sie und ihr
Umfeld leiden inzwischen an Realitätsverlust. Auf alle Fälle ist es
inzwischen lächerlich, was sie tut.

Können Sie sich vorstellen, je wieder Weihnachten zusammen zu
feiern?

Höfl: Das ist momentan gar kein Thema.

Wird es Maria schaffen, diesen Ärger auf die Seite zu schieben und
sich wieder aufs Sportliche zu konzentrieren?

Höfl: Ja, selbstverständlich. Sie ist bereits wieder voll im
Training. Sie weiß, dass es völlig vergeudete Energie wäre, sich
jetzt mit irgendwelchen Aussagen von Lindsey Vonn
auseinanderzusetzen. Maria macht gerade Konditionstraining, da werden
die Kitzbüheler Alpen ordentlich bearbeitet. Und man bekommt auch den
Kopf frei.

Die Kitzbüheler Alpen... Ihr gemeinsamer Lebensmittelpunkt wird
also nicht GAP sondern Kitz sein?

Höfl: Ja, das stimmt. Wir haben da lange überlegt,
Garmisch-Partenkirchen ist für Maria Heimat. Gleichzeitig ist
Kitzbühel mein Lebensmittelpunkt, dort ist auch seit zehn Jahren
meine Firma, da hängen auch Existenzen dran. Deshalb hat sich Maria
entschieden, dass wir zusammen in Kitzbühel leben wollen. Das ist ein
großes Zeichen der Liebe. Ihre Verbundenheit zu
Garmisch-Partenkirchen wird natürlich trotzdem immer bleiben.

Werden Sie auch gemeinsam ein Haus bauen?

Höfl: Momentan leben wir in einer geräumigen Wohnung. Ob wir ein
Haus bauen wollen, da überlegen wir gerade noch.

Interview: Uli Heichele



Pressekontakt:
tz München
Redaktion
Telefon: 089 5306 505
politik@tz-online.de


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