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"Modedroge" elektronische Zigarette - Risiko für die Zähne / Nikotinkonzentrat gefährlich für Menschen mit Zahnimplantaten

Geschrieben am 06-04-2011

München (ots) - Hollywood-Stars wie Katherine Heigl rauchen sie,
auch in Deutschland ist sie total angesagt: Die elektronische
Zigarette qualmt und stinkt nicht, fällt nicht unter das Rauchverbot
und färbt die Zähne nicht gelb. Mediziner befürchten dennoch
gesundheitliche Risiken.

Die meist aus China importierten und im Internet vertriebenen
elektrischen Plastik-Glimmstängel gelten als "gesündere" Alternative
zu herkömmlichen Zigaretten. Das Prinzip ist simpel: Mit jedem Zug
inhaliert der Raucher Nikotinkonzentrat, dass ein Akku-Brennelement
verdampft hat. Die Anbieter werben damit, dass dabei angeblich keine
Schadstoffe aufgenommen werden. Experten der US-Behörde Food and Drug
Administration (FDA) haben im Kondensat allerdings bereits
krebsverursachende Nitrosamine sowie weitere schädliche Substanzen
nachgewiesen.

Jetzt warnen auch deutsche Mediziner vor gesundheitlichen
Folgeschäden: "Die Nikotinaufnahme durch elektrische Zigaretten ist
besonders riskant für Menschen mit Zahnimplantaten", berichtet der
Lübecker Kieferchirurg und Implantologe Hans-Peter Ulrich. "Nikotin
vermindert die Durchblutung der Mundschleimhäute. Wer diese
vermeintlich weniger gesundheitsschädlichen Zigaretten konsumiert,
riskiert, dass frisch eingesetzte Implantate nicht einheilen,"
erklärt Ulrich, der auch Mitglied der European Centers for
Implantology (ECDI) ist. In dieser Vereinigung sind 17 Zentren aus
Deutschland sowie weitere Zentren in Österreich und der Schweiz
zusammengeschlossen.

Auch Träger von fest eingewachsenen Zahnimplantaten müssen mit
unangenehmen Folgeschäden durch elektrische Zigaretten rechnen: Weil
der Nikotingehalt in diesen Produkten oft höher sein kann als in
herkömmlichen Zigaretten, ließe sich eine stärkere Schädigung der
Mundschleimhäute und Kieferknochen nicht ausschließen, so Ulrich.

Mehr Informationen: www.zahnimplantate.com

Über ECDI: Unter dem Dach der European Centers for Dental
Implantology (ECDI) sind 17 Zentren aus Deutschland
zusammengeschlossen. Weitere Zentren in Österreich und der Schweiz
kommen hinzu. Die ECDI stehen für höchste und vor allem für eine
geprüfte und transparente Qualität in der Zahn-Implantologie. Die
Ärzte der Zentren müssen seit mindestens 15 Jahren implantologisch
tätig sein und mindestens 3.000 Implantate gesetzt haben. Die
Leistungszahlen der Zentren werden jährlich überprüft und
veröffentlicht. Die Zentren sind einer leitliniengerechten und
wissenschaftlich gesicherten Therapie verpflichtet.



Pressekontakt:

Martinmed - Consulting Communication Concepts
Uli Martin
Brunnenstraße 42
86938 Schondorf am Ammersee
0172-3550-385
uli.martinmed@t-online.de


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