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Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften investieren 389 Millionen Euro

Geschrieben am 30-03-2011

Hamburg (ots) - 147 Millionen für Neubau / 242 Millionen Euro für
Instandhaltung und Modernisierung / Zusätzliche finanzielle Mittel in
soziale und kulturelle Aktivitäten

Die Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften planen 2011
Investitionen von rund 389 Millionen Euro in der Hansestadt. Wie die
Vorsitzende des Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e.
V. Petra Böhme jetzt mitteilte, sollen für 147 Millionen Euro neue
Wohnungen entstehen. 242 Millionen Euro fließen in die aufwändige
Modernisierung und Instandhaltung des Wohnungsbestandes. "Die
Genossenschaften haben über 200.000 Mitglieder. Für sie und ihre
Familien bauen und pflegen wir Wohnraum, in dem man sich wohlfühlen
kann. Davon profitiert ganz Hamburg als wachsende Stadt", stellt
Böhme fest.

Der Neubauanteil liegt in diesem Jahr bei 38 Prozent des
Gesamtvolumens. Der Löwenanteil der Investitionen (62 %) fließt in
die Modernisierung und Instandhaltung des Wohnungsbestandes. Allein
für CO2-reduzierende Maßnahmen stellen die Genossenschaften 63
Millionen Euro bereit. Hamburgweit werden so im laufenden Jahr rund
16 000 Haushalte von der Erneuerung ihrer Wohnungen profitieren:
angefangen von der verbesserten Wärmedämmung bis hin zum Einbau von
Solaranlagen und energieeffizienter Heiztechnik. So sind bereits 175
Solaranlagen in Betrieb, weitere 22 werden im Lauf des Jahres
installiert. Gleichzeitig investieren die Wohnungsbaugenossenschaften
über vier Millionen Euro in Begrünungsmaßnahmen und pflanzen in
Hamburg rund 800 zusätzliche Bäume.

Genossenschaften und Gemeinschaft

"Wir investieren in mehr als nur in Wohnraum und
Energiespartechnologien", erklärt Böhme. "Mit zusätzlichen
finanziellen Mitteln setzen sich unsere Mitgliedsunternehmen darüber
hinaus für die Weiterentwicklung der Wohnquartiere und das Gemeinwohl
ein und tragen zur Stabilität in den jeweiligen Stadtteilen bei." So
gibt es zahlreiche Nachbarschaftstreffs und -feste, aber auch
Jugendarbeit und Seniorenhilfe wird geleistet. Oftmals geht dies von
gemeinnützigen Vereinen oder Stiftungen aus, die von den Hamburger
Genossenschaften initiiert worden sind. Derzeit sind neun Stiftungen
und Vereine aktiv. Diese werden zumeist ehrenamtlich geführt und
arbeiten eng mit sozialen Einrichtungen anderer Träger zusammen.
Finanziert werden soziale und kulturelle Aktivitäten, wie zum
Beispiel der Zusammenhalt zwischen den Generationen, kulturelles
Miteinander und Integration, Nachbarschaftshilfe für Jung und Alt
oder die finanzielle Unterstützung von Gemeinschaftseinrichtungen.
Und: In den Nachbarschaften gestalten die Genossenschaftsmitglieder
die Wohn- und Lebensqualität selbst aktiv mit.



Pressekontakt:
Maxi Pöpperl, freie PR-Beraterin
Tel.: 040 40 13 15-11
Mail: m.poepperl@sinnsalon.de


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