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EU-Gipfel kann Finanzmittel für die Eurozone und arabische Staaten schaffen

Geschrieben am 11-03-2011

Den Haag (ots/PRNewswire) - Während des zusätzlichen
EU-Gipfels in Brüssel am 11. März können die 17 Länder der Eurozone
Hilfsgelder zur Unterstützung von angeschlagenen Ländern wie Irland,
Griechenland, Portugal und Spanien und zur Unterstützung der
wirtschaftlichen Wiederherstellung der arabischen Staaten wie
Tunesien, Ägypten und bald auch Libyen schaffen. Der Rückruf von
allen 570 Millionen zirkulierenden Scheinen im Wert von 500 EUR und
die Umwandlung dieser in europäische Staatsanleihen würde einen
Notfallfonds im Wert von 285 Milliarden EUR schaffen: dem TCS Fonds
(dem Fonds für die Zukunftsfähigkeit von Kindern).

Während des Gipfels am 22. März werden die Euronationen unter
anderem den Euro-Notfallfonds und strengere Sanktionen für
Mitgliedsstaaten, die den Haushaltsplan nicht einhalten, besprechen.
Entscheidungen müssen bis Ende März getroffen werden.

Laut Erfinder des TCS Fonds, Jos Hendriks, kann Europa einen
enormen Fonds durch eine einfache politische Entscheidung schaffen,
ohne dass Steuerzahler in den Mitgliedsstaaten die Rechnung dafür
bezahlen müssen. "Die 500-Euro-Scheine werden nicht als
Zahlungsmittel verwendet, sondern oftmals von korrupten Regimen
zurückgehalten. TV-Material zeigt, wie der frühere Präsident von
Tunesien, Ben Ali, Millionen an 500-Euro-Scheinen in seinem Tresor
aufbewahrte. Der TCS Fonds setzt der Verwendung dieser Scheine als
kriminelles Geld ein Ende", erklärte er.

Seine Idee ist genauso einfach wie umsetzbar. Die Europäische
Zentralbank sollte die 500-Euro-Scheine zurückrufen und sie in
Anleihen verwandeln. Das Geld kann dann gegen angemessene Zinsen
verliehen werden. Und das nicht nur an südeuropäische Länder.
Hendriks: "Die arabischen Länder, die derzeit eine Revolution
erleben, haben eine grosse Anzahl an jungen Leuten, die nach
Perspektiven und wirtschaftlichem Fortschritt suchen. Für diese
Länder ist ein Marshallplan nötig und dieser kann mit dem TCS Fonds
finanziert werden."

Hendriks sieht eine führende Rolle in den Niederlanden und der
ABN AMRO Bank bei der Verwaltung des Fonds. Seine Idee, die
500-Euro-Scheine zurückzurufen entstand, als er die Übernahme der ABN
AMRO durch die Royal Bank of Scotland, Fortis und Santander
untersuchte und dabei die Quelle der Übernahmesumme hinterfragte.
Hendriks: "Durch die Geldeinnahme mit dem TCS Fonds kann die ABN AMRO
ihre 30 Milliarden Schulden an den niederländischen Steuerzahler
zurückzahlen."

Laut Hendriks erhält sein Plan mehr und mehr Unterstützung. Er
hat seine Idee zahlreichen Politikern vorgetragen und mit ihnen
diskutiert. "Ich habe es mit dem Premierminister Mark Rutte
diskutiert und es wurde dem Finanzminister Jan Kees de Jager und dem
Präsidenten des Europäischen Rats Herman Van Rompuy vorgeschlagen.
Sie sollten es als eine Unterstützung für Mark Rutte während des
bevorstehenden EU-Gipfels ansehen", erklärte Hendriks.

Weitere Informationen: http://www.30miljard.nl



Pressekontakt:
Ansprechpartner: Jos Hendriks, +31-6-55102879,info@joshendriks.nl


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