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(Korrektur: Hotelzimmer in Berlin nur halb so teuer wie in Moskau - das hotel.de-Hotelpreis-Barometer von Februar 2011)

Geschrieben am 03-03-2011

Nürnberg (ots) - Bitte beachten Sie die Änderung in der Tabelle
"Ergebnisse des Hotelpreis-Barometers im internationalen Vergleich
der Metropolen". Die Reihenfolge änderte sich aufgrund eines
Sortierungsfehlers. Es folgt der korrigierte Text:

Seit seinem Tiefstand vor fast genau zwei Jahren hat sich der
deutsche Aktienindex DAX verdoppelt. Anhaltend gute
Unternehmensnachrichten ließen sogar das Allzeithoch vor wenigen
Tagen in greifbare Nähe rücken. Der wirtschaftliche Aufschwung wirkt
sich auch weiterhin auf die Hotelbranche aus. Die erhöhte Nachfrage
nach Hotelzimmern von Geschäfts- und Urlaubsreisenden ließ die
Zimmerpreise in vielen deutschen Städten, aber auch in den
internationalen Metropolen, steigen. hotel.de, der gebührenfreie
Online-Hotelreservierungsservice für mehr als 210.000 Hotels
weltweit, hat anhand seiner Hotelpreisanfragen im Februar 2011
ermittelt, wo Zimmer nun besonders günstig sind und in welchen
Städten Übernachtungsgäste tiefer in die Tasche greifen müssen.

Das aktuelle Resultat zeigt:

- Hannover im Rahmen der CeBIT teuerste Hoteldestination in
Deutschland, Leipzig vergleichsweise günstig

- Im Februar 2011 erneut leichter Anstieg der Zimmerpreise in
Deutschlands Großstädten um rund 4% gegenüber dem Vorjahresmonat.
Metropolen weltweit legen teilweise um über 20% zu.

- Hotelzimmer in Moskau doppelt so teuer wie in Berlin, Bangkok
weiterhin sehr günstig

Ergebnisse des Hotelpreis-Barometers für Deutschland (Preise in Euro)
Stadt Feb 11 Jan 11 Feb 10 Vgl. Feb 11 zu Feb 10
in %
1. Hannover 100,48 93,22 90,23 11,36
2. Mannheim 100,27 97,88 99,77 0,50
3. Bonn 97,87 98,12 91,53 6,93
4. Frankfurt/Main 97,28 100,02 90,30 7,73
5. Düsseldorf 95,74 93,88 90,92 5,30
6. Essen 94,35 95,53 85,39 10,49
7. Köln 92,68 98,59 90,96 1,89
8. München 91,19 95,96 93,67 -2,65
9. Hamburg 90,57 86,25 91,09 -0,57
10. Duisburg 90,09 83,45 73,57 22,46
11. Nürnberg 87,62 84,43 96,71 -9,40
12. Stuttgart 86,47 84,51 85,31 1,36
13. Bremen 85,64 82,12 82,25 4,12
14. Berlin 80,32 77,16 80,60 -0,35
15. Dortmund 77,80 79,89 72,38 7,49
16. Dresden 75,50 74,98 74,56 1,26
17. Bochum 73,46 70,98 71,25 3,10
18. Bielefeld 73,30 77,69 71,97 1,85
19. Wuppertal 70,71 72,74 66,55 6,25
20. Leipzig 69,69 67,24 68,22 2,16

Durchschnitt 86,55 85,73 83,36 4,06

Das Konsumklima in Deutschland befindet sich laut der jüngsten
GfK-Studie weiter im Aufwind.* Auf der CeBIT in Hannover präsentieren
sich in diesem Jahr mehr Unternehmen als 2010, sogar zusätzliche
Hallen werden benötigt. Von der freundlichen Verbraucherstimmung
profitieren auch die in Hannover ansässigen Hoteliers mit einem
durchschnittlichen Anstieg der Zimmerpreise um 11,36% auf 100,48
Euro. Damit avanciert die Landeshauptstadt Niedersachsens zur
teuersten Hoteldestination der Bundesrepublik, dicht gefolgt von
Mannheim mit einem durchschnittlichen Zimmerpreis von 100,27 Euro.
Die Hotellerie der Universitätsstadt zählt im Rahmen der
hotel.de-Analyse bereits seit Jahren zu den teuersten in Deutschland.

Konnten Hotelgäste in Duisburg zu Beginn 2010 mit
durchschnittlich 73,57 Euro noch vergleichsweise günstig Zimmer
buchen, zogen die Preise im Jahresverlauf und darüber hinaus deutlich
an. Mit 90,09 Euro erreichen die Zimmerpreise inzwischen wieder das
Niveau vom Februar 2008 in Höhe von 91,22 Euro.

Trotz einer durchschnittlichen Steigerung der Zimmerpreise um
6,25% und 2,16 % gegenüber dem Vorjahreswert nächtigen Hotelgäste in
Wuppertal und Leipzig dagegen noch relativ günstig. Im Mittel genügen
bereits 70,71 Euro für ein Zimmer in Wuppertal, der Stadt mit der
weltberühmten Schwebebahn. Auch in Leipzig profitieren Besucher von
niedrigen Übernachtungspreisen. Mit 69,69 Euro liegen diese nur knapp
über dem Vorjahresniveau.

Zusammen weisen die Buchungen in den untersuchten deutschen
Großstädten durchschnittlich rund 4,0 % höhere Hotelzimmerpreise
gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf. Für Deutschland insgesamt zeigt
das Hotelpreis-Barometer eine Steigerung der Raten um 2,63% an.
"Große Hotelketten, die in Großstädten oftmals dominieren, sind durch
ein ausgereiftes Yield Management in der Lage, zügiger auf
wirtschaftliche Veränderungen zu reagieren, als es oftmals kleinere
bzw. inhabergeführte Hotels können", so Reinhard Wick,
Vertriebsvorstand der hotel.de AG.

Ergebnisse des Hotelpreis-Barometers im internationalen Vergleich
der Metropolen (Preise in Euro)

Stadt Feb 11 Jan 11 Feb 10 Vgl. Feb 11 zu Feb 10
in %
1. Moskau 178,50 180,56 164,82 8,30
2. Sydney 170,44 145,50 151,32 12,64
3. New York 158,67 148,13 162,18 -2,16
4. Tokio 156,61 162,72 128,65 21,73
5. Singapur 156,27 153,39 127,04 23,01
6. Stockholm 153,47 149,06 121,23 26,59
7. Oslo 152,66 156,03 162,38 -5,99
8. London 150,02 140,87 140,15 7,04
9. Zürich 148,44 153,44 126,77 17,09
10. Rio de Janeiro 139,19 138,00 133,04 4,62
11. Helsinki 129,78 125,95 120,57 7,64
12. Kopenhagen 126,83 120,39 132,11 -4,00
13. Paris 122,14 116,90 116,46 4,88
14. Amsterdam 118,88 115,82 104,65 13,60
15. Dubai 109,05 110,69 121,11 -9,96
16. Rom 99,06 98,27 102,11 -2,99
17. Barcelona 96,63 100,98 92,79 4,14
18. Mexico City 94,84 75,45 86,36 9,82
19. Shanghai 92,31 94,64 75,48 22,30
20. Wien 90,16 84,57 86,75 3,93
21. Madrid 84,74 82,74 79,43 6,69
22. Peking 84,42 79,03 78,79 7,15
23. Istanbul 84,35 76,47 80,09 5,32
24. Lissabon 82,17 74,15 82,19 -0,02
25. Warschau 80,43 85,11 81,48 -1,29
26. Berlin 80,32 77,16 80,60 -0,35
27. Bukarest 79,51 77,94 82,22 -3,30
28. Budapest 70,79 71,54 69,75 1,49
29. Prag 61,53 61,99 60,66 1,43
30. Bangkok 55,22 68,86 56,75 -2,70

Durchschnitt 113,58 110,88 106,93 5,89

Auch die Hotellerie vieler internationaler Metropolen profitierte
von gestiegenen Zimmerraten. Den größten Preissprung gegenüber dem
Vorjahreszeitraum zeigte Stockholm. Die Anfang des Jahres in Schweden
veranstaltete Handball-WM könnte anhaltende Auswirkungen auf die
Preisentwicklung gehabt haben. Die teuerste Hotelmetropole der Welt
ist allerdings erneut Moskau. Bereits im Februar 2010 sowie im Januar
dieses Jahres setzten sich die Hoteliers der russischen Hauptstadt an
die Spitze. Buchungskunden müssen gegenüber dem Vorjahr nun noch
tiefer in die Tasche greifen. Im Durchschnitt zahlen sie 8,3 % mehr
bzw. 178,50 Euro für ein Zimmer in der größten Stadt Europas. Die
Hotellerie von Sydney steht dem nicht viel nach. Für durchschnittlich
170,44 Euro konnten Hotelgäste im Februar dieses Jahres ein Zimmer
buchen.

Die Übernachtungsgäste von Berlin, eines der beliebtesten
Reiseziele Europas, können sich dagegen freuen. Die Hoteliers
begnügen sich im Durchschnitt mit rund 80 Euro pro Zimmer und
verlangten damit von den Buchungskunden nur halb so viel wie ihre
Kollegen in der russischen Hauptstadt. Am günstigsten sind allerdings
weiterhin die Hotelzimmerpreise in Bangkok. Gegenüber dem
Vorjahreszeitraum können die Übernachtungsgäste von einem weiteren
Preisnachlass in Höhe von durchschnittlich 2,7 % profitieren und
bereits für rund 55 Euro nächtigen.

*Quelle: Konsumklima weiter im Aufwind - Ergebnisse der
GfK-Konsumklimastudie für Februar 2011 (vom 22. Februar 2011)

Die vollständige Pressemitteilung ist auch hier zu
finden:http://www.hotel.de/Press.aspx?mode=article&lng=DE&item=1031



Pressekontakt hotel.de:
hotel.de AG
Timo Vavrinec, Aleksander Szumilas
Hugo-Junkers-Str. 15-17
90411 Nürnberg
Tel.: 0911-59832-0
Fax: 0911-59832-11
presse@hotel.de


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