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Die "Schwachstelle" in der Virtualisierung stärken

Geschrieben am 01-03-2011

London (ots/PRNewswire) - Storage Area Networks (SANs)
und Virtualisierung (z. B. Microsoft Hyper-V, VMware ESX) sind die
schnell wachsende Gegenwart und die dominante Zukunft von
universellem Computing. Immerhin basiert "Cloud Computing" auf diesen
Technologien. Schlüssel zu diesen neuen Technologien ist die
gemeinsame Nutzung von Computerressourcen, die definitionsgemäss
beschränkt sind.

Durch das Abstrahieren von Anwendungen, Betriebssystemen und
Datenspeicherung können IT-Abteilungen und Service-Provider besser
skalieren, vorsorgen, zentralisieren, anwenden und sich
geschäftlichen Bedürfnissen weitaus schneller und erheblich
kostengünstiger anpassen.

Obgleich die IT der Wirtschaft mithilfe dieser Technologien
weitaus bessere Dienste leisten kann, sind diese Technologien mit
uralten IT-Problemen behaftet. Sie lösen zwar viele Probleme,
vergrössern jedoch zahlreiche andere. Das Datensicherheitsproblem
verschwindet nicht einfach; man könnte sogar sagen, dass es immer
gravierender wird, und zwar weitgehend aufgrund der gemeinsamen
Nutzung von Computerressourcen.

Computing-Ressourcen sind nicht unendlich. IT-Manager, die der
Herausforderung gegenüberstehen, Computing-Infrastrukturen aufzubauen
und zu pflegen, müssen die Nutzung der vorhandenen Ressourcen
maximieren. Die vier primären Ressourcen in der modernen
IT-Landschaft entsprechen den physischen: CPU, Speicher, Netzwerk und
Festplatte (Storage).

Disk I/O-Performance
(http://www.diskeeper.com/de-de/business/v-locity/?apid=PPS0006651)
(war von jeher die langsamste der primären Komponenten und bleibt
trotz der Einführung von SANs, Solid-State-Drives (SSD) und
gestaffelten Storage-Systemen weiterhin das schwächste Glied. Die
Verbesserung der Disk I/O-Leistung stellt in modernen virtualisierten
Infrastrukturen in der Regel die grösste Leistungssteigerung dar,
genau so, wie es in der Vergangenheit mit "physischen" Servern und
direkt angeschlossenem Storage der Fall war.

Datenfragmentierung, die nativ in allen Allzweck-Betriebssystemen
auftritt, bewirkt, dass mehr Disk I/Os generiert werden, als
notwendig sind. Unter Fragmentierung versteht man den Zustand, in dem
Datenblöcke und freier Speicherplatz auf einem Datenträger nicht
zusammenhängend, sondern vielmehr aufgebrochen und über den
Datenträger verteilt sind. Dies hat bekanntermassen negative
Auswirkungen auf physische Server mit direkt angeschlossenem Storage.
Mit der Nutzung von Ressourcen in einer virtuellen Infrastruktur
vergrössert sich das Problem sogar noch. Der zusätzliche unnötige
Festplatten-I/O-Verkehr wirkt sich nicht nur auf das verantwortliche
-Betriebssystem aus, sondern auch auf alle anderen Betriebssysteme,
welche die begrenzten Ressourcen gemeinsam nutzen. Diese
Fragmentierung manifestiert sich als Speichernetzwerke, die nicht
mehr dieselbe Leistung erbringen wie am Anfang, in Anwendungen mit
höhere Latenz, Nutzern, die immer länger darauf warten müssen, bis
sich Dateien hochladen, und Herausforderungen im Hinblick auf die
Maximierung der Dichte der virtuellen Maschine auf einer
Hostplattform.

Das Beseitigen der Fragmentierung hat sich bei der Verbesserung
der I/O-Leistung
(http://www.diskeeper.com/de-de/business/v-locity/?apid=PPS0006651)
bewährt. David Chernicoff erklärt das Problem in seinem White Paper
"Maximieren Sie die Leistung Ihrer Windows-SAN-Infrastruktur"
(http://files.diskeeper.com/pdf/de/SAN-WP-DE.pdf) mit einfachen
Worten:

Da das SAN-Dateisystem auf Hardware-Ebene durch das SAN verwaltet
wird und jeder Client, der sich an das SAN anschliesst, das SAN als
lokales Speichermedium behandelt, verwaltet das SAN sein Dateisystem
ohne Rücksicht auf die Art und Weise, wie das Server-Betriebssystem
Daten schreibt. Dies bedeutet, dass gegen die Quelle der
Fragmentierung vorgegangen werden muss; die Daten müssen an das SAN
in einer Weise geschrieben werden, die die verstreute Speicherung
beim Schreiben der Daten minimiert und es ermöglicht, dass noch
grössere Disk I/Os an SAN übergeben werden.

Die Beseitigung der Fragmentierung reduziert die Anzahl der
benötigten Datenträger-I/Os, um den Unternehmensanforderungen zu
genügen. Wenn die gleiche Arbeit mit weniger Aufwand erfolgen kann,
bedeutet diese niedrigere Kosten und bessere Leistung.

Diskeeper Corporation, führender Anbieter in Performance
Software, hat eine neue Technologie namens IntelliWrite(R)
entwickelt, die I/O-Engpässe massgeblich reduziert, indem sie eine
Fragmentierung von vornherein verhindert. Diese Must-Have-Technologie
wurde in Diskeeper-Produkte integriert und ist für eine volle
I/O-Serverleistung von Computersystemen von entscheidender Bedeutung.



Pressekontakt:
Medienkontakt: Dorian Culmer, E-Mail: d.culmer@diskeeper.co.uk ,Tel.:
+44(0)1293-763290


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