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Telekom Austria Group behauptet sich erfolgreich im intensiven Wettbewerb und verdoppelt Nettogewinn

Geschrieben am 23-02-2011

Wien (ots) - - Nettogewinn auf 195 Mio. EUR mehr als verdoppelt
- Erstmals seit 13 Jahren wieder Kundenwachstum im Festnetz
- Um 1 Mio. Kunden mehr im Mobilfunk
- Fusion zwischen Festnetz und Mobilfunk rasch und erfolgreich
abgeschlossen
- Regulierung belastet Ergebnis mit 47 Mio. EUR
- Investitionen vor allem in den österreichischen Netzausbau
gesteigert

Kennzahlen
Telekom Austria Group 2010 2009 +/-
Festnetz-Anschlüsse (in Mio.) 2.315,0 2.313,5 +0,1%
Mobilkunden (in Mio.) 19,9 18,9 +5,0%
Konzernumsatz 4.650,8 4.802,0 -3,1%
EBIT 437,9 343,9 +27,3%
Nettogewinn 195,2 94,9 +106,0%
Investitionen 763,6 711,4 +7,0%
Cashflow aus der Geschäftstätigkeit 1.397,5 1.385,4 +0,9%
Nettoverschuldung 3.305 3.615 -9,0%
Mitarbeiter 16.501 16.573 -0,4%
Finanzangaben in Mio. EUR

Die Telekom Austria Group schließt das Geschäftsjahr 2010 zwar mit
leichten Rückgängen beim Umsatz ab, kann aber dennoch den Nettogewinn
verdoppeln: "Zum ersten Mal seit 13 Jahren verzeichnen wir wieder ein
Wachstum bei den Kunden im Festnetz. Das beweist die Wirkung unserer
Konvergenzstrategie, die wir bereits in unseren zwei größten Märkten
Österreich und Bulgarien mit Nachdruck umsetzen", freut sich Hannes
Ametsreiter, der Generaldirektor Telekom Austria Group, über die
relevante Trendwende. "In einem herausfordernden Umfeld haben wir die
erforderlichen Maßnahmen, wie zum Beispiel die Fusion von Festnetz
und Mobilfunk in Österreich, gesetzt, um in Zukunft selektiv
Wachstumschancen wahrnehmen zu können. Wir werden in den kommenden
Jahren noch einige Aufgaben in den Bereichen Regulierung und
Wettbewerb zu lösen haben, aber wir sind zuversichtlich, unsere Ziele
mittelfristig zu erreichen." Diese Ziele sind einerseits eine
marktführende Position in Zentral- und Südosteuropa zu behaupten und
andererseits der effizienteste und innovativste Telekombetreiber in
diesem Marktgebiet zu werden. Zum Jahresende 2010 betreute die
Telekom Austria Group 22 Mio. Kunden in ihren acht Märkten Zentral-
und Südosteuropas, ein Marktgebiet mit einer Einwohnerzahl von 41
Mio. Menschen.

Die Entwicklung der Telekom Austria Group in Zahlen

Aufgrund niedrigerer Erlöse, bedingt durch wettbewerbsbedingte
Preissenkungen und Regulierungseffekte, reduzierte sich der Umsatz
der Telekom Austria Group von 4,802 Mrd. EUR im Jahr 2009 um 3,1% auf
4,651 Mrd. EUR im Jahr 2010. In Österreich (-4%), Bulgarien (-8%)
und Kroatien (-5%) gingen die Umsatzerlöse leicht zurück, in
Weißrussland stiegen sie um 14% und im Segment "Weitere Märkte"
(Slowenien Serbien, Mazedonien und Liechtenstein) um 8%. "Der
wettbewerbsbedingte Druck auf die Erlöse wird uns auch in Zukunft
begleiten", so Ametsreiter. "Es ist jedoch unsere Strategie, mit
höherwertigen Dienstleistungen diesen Trend zu kompensieren. Unser
Ziel ist es, mittelfristig den Umsatz bei ca. 4,7 Mrd. EUR zu
stabilisieren."

Das um Wertberichtigungen und Restrukturierungseffekte bereinigte
EBITDA ging im Geschäftsjahr 2010 um 9% oder 165,7 Mio. EUR zurück.
Es beträgt nach 1.812 Mrd. EUR im Jahr 2009 1,646 Mrd. EUR im Jahr
2010. Alleine die Effekte aus der Regulierung (abgesenkte
Roamingentgelte und Interconnection Fees, also Entgelte für die
Zusammenschaltung von Gesprächen oder Datentransporten zwischen
verschiedenen Betreibern) reduzierten das bereinigte EBITDA um 47
Mio. EUR. Korrigiert um diesen exogenen Effekt betrug der
Ertragsrückgang 6,6%. Die Betriebsausgaben blieben mit 3,094 Mrd. EUR
stabil.

Auch in den kommenden Jahren werden regulatorische Maßnahmen die
Ertragsentwicklung belasten - für die Jahre 2011 bis 2013 wird mit
einem negativen Effekt auf das bereinigte EBITDA in Höhe von etwa 175
Mio. EUR gerechnet. "Es ist die Ambition des Managements, diesen
durch regulatorische Maßnahmen bedingten Ertragsausfall durch
straffes Kostenmanagement einerseits und durch höherwertige Angebote
andererseits zum größten Teil zu kompensieren. Es ist unser Ziel, in
den Jahren bis 2013 die bereinigte EBITDA-Marge bei ungefähr 34 %
stabil zu halten", blickt Hans Tschuden, Finanzvorstand und
stellvertretender Generaldirektor der Telekom Austria Group,
zuversichtlich in die Zukunft.

Das EBITDA inklusive Restrukturierung und Abwertungen konnte im
Jahr 2010 um 4% auf 1,504 Mrd. EUR (nach 1,442 Mrd EUR im Jahr 2009)
gesteigert werden. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
EBIT stieg sogar von 343,9 Mio. EUR um 27,3% auf 437,9 Mio. EUR im
Jahr 2010. Der Grund dafür liegt in den Abwertungen in Weißrussland
und Serbien im Jahr 2009, die 2010 nicht mehr erforderlich waren.

Der Nettogewinn des Konzerns wurde aus demselben Grund sogar mehr
als verdoppelt: Im Jahr 2009 betrug er 94,9 Mio. EUR, im Jahr 2010
erhöhte er sich um 106% auf 195,2 Mio. EUR.
Die Cashflow-Entwicklung zeigt ein ähnliches Bild wie die
Ertragslage. Der operative Cashflow konnte um 12,1 Mio. EUR auf 1,398
Mrd EUR gesteigert werden. Der als Kennzahl für die Eigenfinanzierung
der Gruppe maßgebliche Free Cashflow reduzierte sich wegen der
höheren Investitionen vor allem in den forcierten Ausbau des
Giganetzes in Österreich um 7% auf 652 Mio. EUR.

Der Free Cashflow je Aktie beträgt 1,47 EUR. Davon werden so wie
im Vorjahr 0,75 EUR je Aktie an Dividende ausgeschüttet. Dies
entspricht einer Dividendenrendite von mehr als 7 %, gemessen am
aktuellen Kursniveau.

Die Telekom Austria Group steigerte im Jahr 2010 die Investitionen
in Sachanlagen um 7% auf 763,6 Mio. EUR. Der Investitionsgrad beträgt
somit 16,4% vom Umsatz, ein Spitzenwert im europäischen Vergleich.
Der überwiegende Teil, nämlich 516 Mio. EUR, wurde in Österreich
vornehmlich in den Ausbau des Netzes investiert. Die Investitionen in
Österreich wurden im Jahr 2010 um 22% bzw. 91 Mio. EUR erhöht und
betragen 67% der Konzerninvestitionen.

Trotz der Steigerung der Investitionen konnte die
Nettoverschuldung des Konzerns um 310 Mio. EUR auf 3,3 Mrd. EUR
reduziert werden. "Mit einem Multiple von 2x aus
Nettoverschuldung/bereinigtem EBITDA liegen wir mit der Verschuldung
innerhalb der geplanten Bandbreite. Wir haben mit dieser weiteren
Reduktion unsere Wettbewerbsfähigkeit gestärkt und unseren
finanziellen Spielraum verbessert", erklärt Hans Tschuden, die
finanzielle Stabilität des Konzerns.

Ausblick

Für das Jahr 2011 erwartet der Vorstand der Telekom Austria Group
Umsatzerlöse in Höhe von bis zu 4,6 Mrd. EUR. Angesichts des
anhaltend intensiven Wettbewerbs und der weiteren - regulatorisch
bedingten - Absenkung der Roaminggebühren und der Interconnection
Fees soll striktes Kostenmanagement dazu beitragen, zukünftige
Ertragsrückgänge in engen Grenzen zu halten. Das Ziel des Vorstandes
ist es, ein bereinigtes EBITDA von bis zu 1,6 Mrd. EUR zu erreichen.
"Wir sind zuversichtlich, dass wir für die kommenden
Herausforderungen gut gerüstet sind und dass es uns gelingen wird,
trotz widriger Marktbedingungen Umsatzerlöse und Ertragskraft auf
hohem Niveau stabil zu halten. Nach den Umstruktierungsaktivitäten im
Jahr 2010 fokussieren wir heuer auf die operative Performance und
damit auf Themen wie Konvergenz, Ausbau des Giganetzes und
Smartphones. Zum Beweis unserer Zuversicht haben wir die garantierte
Mindestdividende für die Jahre 2011 und 2012 auf 0,76 EUR je Aktie
bzw. auf eine Ausschüttungsquote von 55 % des Free Cashflow erhöht",
erklären Hannes Ametsreiter und Hans Tschuden unisono.

Die operativen Highlights in den einzelnen Märkten

Österreich

Die positive Trendumkehr bei den Festnetzanschlüssen in
Österreich, weiteres Kundenwachstum im Mobilfunk, die Intensivierung
der Investitionstätigkeit sowie die erfolgreiche Fusion von Telekom
Austria und mobilkom austria prägten in Österreich das Geschäftsjahr
2010.

Zum ersten Mal seit 13 Jahren ist es der Telekom Austria Group im
österreichischen Festnetz gelungen, den Rückgang an Anschlüssen nicht
nur zum Stillstand zu bringen, sondern auch eine nachhaltige
Kehrtwende einzuleiten. Dank konvergenter Angebote wie etwa aonTV,
exponentiell steigenden Datenmengen, dem nochmals beschleunigtem
Ausbau des Giganetzes und der kontinuierlich stark wachsenden
Nachfrage nach höheren Bandbreiten und Übertragungsgeschwindigkeiten
erlebt das Festnetz eine Renaissance. Der kumulierte Zuwachs im
Festnetz betrug im Jahr 2010 1.400 Anschlüsse, insgesamt werden per
Jahresende 2,315 Mio. Anschlüsse betreut. "Wir verzeichnen hier ein
Kundenwachstum, ohne dem Mobilfunk Geschäft zu entziehen", freut sich
Hannes Ametsreiter über den im internationalen Vergleich
bemerkenswerten Erfolg. Die Telekom Austria Group war im Jahr 2010
einer von nur zwei europäischen Anbieter ohne Kundenverlust bzw. mit
Wachstum im Festnetz.

Die Zahl der Breitbandanschlüsse im Festnetz konnte um 13,5% auf
1,16 Mio. gesteigert werden. Die Sprachminuten sanken ähnlich wie in
den Vorjahren um rund 12%.

Auch im Mobilfunk konnte in Österreich die Zahl der Kunden um 5,6
% auf 5,1 Mio. gesteigert werden. Diese Entwicklung ist vor dem
Hintergrund des starken Wettbewerbs bemerkenswert: Der
durchschnittliche Umsatz je Kunde der Telekom Austria Group lag mit
22 EUR/Monat per Jahresende 2010 im europäischen Durchschnitt; der
Rückgang des durchschnittlichen Umsatzes je Kunde seit 2004 beträgt
jedoch in Österreich 46%. Dies stellt mit Abstand den Spitzenwert in
Europa dar (Europäischer Durchschnitt: 20% Rückgang im gleichen
Zeitraum) und spiegelt den intensiven Wettbewerb in Österreich wider.
Die Zahl der mobilen Breitbandkunden konnte um knapp 30% auf 654.000
gesteigert werden.

Die Herausforderung für die Telekom Austria Group ist es, vor dem
Hintergrund dieses intensiven Wettbewerbs, die Wettbewerbsfähigkeit
und die Ertragskraft des Unternehmens bei gleichzeitig steigenden
Kosten und sinkenden Preisen sicher zu stellen: In Österreich stieg
der Verbraucherpreisindex (VPI) seit dem Jahr 2000 um 19%, der
Telefonkostenindex (TKI) sank im gleichen Zeitraum um 21% (EU: VPI
+23%/TKI -5%).

Im Jahr 2010 wurden mit 516 Mio. EUR um rund 90 Mio. EUR oder 22%
mehr investiert als im Jahr 2009. "Mit unseren Investitionen in die
heimische Breitband-Infrastruktur, von der alle Österreicher
profitieren, rüsten wir den heimischen Wirtschaftsstandort auf und
sichern die Wettbewerbsfähigkeit des Landes und der heimischen
Wirtschaft für die kommenden Jahre", kommentiert Hannes Ametsreiter
das Investitionsprogramm der Telekom Austria Group in Österreich.

In Österreich lagen mit Jahresende 2010 1,7 Mio. Haushalte im
Versorgungsgebiet des leistungsstarken Giganetzes. Zum Jahresende
2011 werden es bereits über 2,1 Mio. Haushalte sein. Das Giganetz mit
unterschiedlichen Glasfasertechnologien erlaubt
Übertragungsgeschwindigkeiten von 100 Megabit/Sekunde. Auch im
Mobilfunk wird das A1 Netz - das qualitativ beste Netz im
deutschsprachigen Raum - mit neuen Technologien wie LTE und mit der
Glasfaseranbindung der Mobilfunkstationen noch schneller und
leistungsfähiger. Per Jahresende waren bereits mehr als 1.100
Mobilfunkstationen an das "hybride Giganetz" angeschlossen.

Mit welcher Vehemenz der Datenverkehr in Österreich zunimmt,
zeigen folgende Zahlen: Im Festnetz stieg die transportierte
Datenmenge seit 2008 um den Faktor 2,5 von rund 45 Petabyte auf mehr
als 110 Petabyte (1 Petabyte = 1 Million Gigabyte), im Mobilfunk
betrug der Steigerungsfaktor 3,5 (von 2 Petabyte auf 5 Petabyte). Für
die Zukunft werden weiterhin exponentielle Steigerungsraten erwartet:
Derzeit werden im Festnetz pro User durchschnittlich 8 Gigabyte/Monat
mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 8 Megabit/Sekunde
geladen, mittelfristig wird der Bedarf auf 100 Gigabyte/Monat mit
einer Übertragungsgeschwindigkeit von 20 - 100 Megabit/Sekunde
geschätzt. Ähnlich ist der Trend im Mobilfunk: Die Datenmenge wird
von derzeit 1,5 Gigabyte/Monat auf 10 Gigabyte/Monat steigen, die
Übertragungsgeschwindigkeit wird sich von 2,5 Megabit/Sekunde auf 5
Megabit/Sekunde erhöhen. Getrieben wird diese Entwicklung von mobilem
Breitband, Smartphones, Multimedia-Services wie HDTV, Video Streaming
oder Gaming.

Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg in die Zukunft war für
Hannes Ametsreiter und Hans Tschuden die erfolgreiche Fusion von
Telekom Austria und mobilkom austria: "Wir haben die größte Fusion in
der österreichischen Wirtschaftsgeschichte ohne größere
Reibungsverluste nahezu abgeschlossen. Wir bedanken uns bei allen
Mitarbeitern für ihre Bereitschaft, diese massive Veränderung, die
jeden Mitarbeiter betroffen hat, so engagiert mitzutragen." Dank
dieser Umstrukturierung wird die Telekom Austria Group in der Lage
sein, Betriebskosten und Investitonen effizienter zu managen und am
Markt wirkungsvoller zu agieren.

In Österreich waren die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2010 mit -4%
leicht rückläufig und betrugen 3,064 Mrd. EUR. Vor allem auf Grund
des harten Wettbewerbs und regulatorischer Maßnahmen sank das
bereinigte EBITDA um 12% auf 1,032 Mrd. EUR, wobei die
Kostensenkungsprogramme die geringeren Umsätze nur teilweise
kompensieren konnten.

Bulgarien

In Bulgarien ist die Telekom Austria Group mit Mobiltel vertreten
und betreut 5,3 Mio. Kunden. Damit ist dieser Markt gemessen an der
Kundenzahl gleich bedeutend wie Österreich. Bulgarien hat die
niedrigste Breitband-Penetrationsrate innerhalb der EU, gleichzeitig
ist es der Markt mit der höchsten Datenrate je Benutzer. Dies lässt
starkes Wachstum für konvergente Produkte erwarten. Aus diesem Grund
erwarb Mobiltel Bulgaria im Jahr 2010 die zwei
Glasfaser-Netzbetreiber Megalan Network und Spectrum Net. Unter dem
Markennamen M-Tel wurden bereits im Jahr 2010 von den drei Anbietern
gemeinsam konvergente Produktbündel erfolgreich am Markt angeboten.

Mobiltel konnte im Jahr 2010 die Zahl der Vertragskunden im
Vergleich zum Vorjahr um 6,7% steigern. Die Zahl der mobilen
Breitbandkunden konnte von rund 60.000 auf 126.000 mehr als
verdoppelt werden. Aufgrund der angespannten Konjunktur entwickelten
sich die Umsatzerlöse und die Erträge leicht rückläufig.

Weißrussland

In Weißrussland ist die Telekom Austria Group mit dem Unternehmen
velcom vertreten. Die Gesellschaft betreut 4,4 Mio. Kunden und hält
einen Marktanteil von 42%. velcom konnte die Zahl der Kunden im Jahr
2010 um 6% steigern. Die Umsätze (in EUR) erhöhten sich um 14% auf
343,6 Mio. EUR, das bereinigte EBITDA stieg um 4%. Im Jahr 2010 wurde
die Beteiligung der Telekom Austria Group an velcom auf 100%
aufgestockt.

Kroatien

In Kroatien konnte Vipnet die Zahl der Kunden im Jahr 2010 um
knapp 6% steigern. Aufgrund der angespannten Konjunktur entwickelten
sich die Umsatzerlöse und die Erträge leicht rückläufig. Der
durchschnittliche Umsatz je Kunde sank um 8%. Die Zahl der
Breitbandkunden konnte um mehr als 30% auf 178.958 gesteigert werden.

Weitere Märkte

Im Segment "Weitere Märkte" (Slowenien, Serbien, Mazedonien,
Liechtenstein) konnte die Zahl der Kunden um 5% auf 619.000
gesteigert werden. Die Umsatzerlöse erhöhten sich im Jahr 2010 um 8%
auf 321,1 Mio. EUR. Das bereinigte EBITDA konnte um 197% auf 41,1
Mio. EUR gesteigert werden.

Der Geschäftsbericht der Telekom Austria Group wird Anfang April
veröffentlicht, die Hauptversammlung findet am 19. Mai 2011 in der
Wiener Stadthalle statt.

Unter http://www.telekomaustria.com/ir/quartalsergebnis.php ist
der Finanzbericht für das 4. Quartal 2010 verfügbar.

Über die Telekom Austria Group:

Die an der Wiener Börse notierte Telekom Austria Group ist als
führender Telekommunikationsanbieter im CEE-Raum mit mehr als 22 Mio.
Kunden in acht Ländern tätig: in Österreich (A1 Telekom Austria,
hervorgegangen aus der Fusion von Telekom Austria TA und mobilkom
austria), Slowenien (Si.mobil), Kroatien (Vipnet), den Republiken
Serbien (Vip mobile) und Mazedonien (Vip operator), Bulgarien
(Mobiltel), Weißrussland (Velcom) sowie in Liechtenstein (mobilkom
liechtenstein). Der Gesamtmarkt der acht Länder umfasst rund 41 Mio.
Einwohner. Die Unternehmensgruppe beschäftigt mehr als 16.500
MitarbeiterInnen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2009 einen
Umsatz von 4,7 Mrd. EUR. Das breit gefächerte Portfolio umfasst
Produkte und Dienstleistungen im Bereich Sprachtelefonie, Breitband
Internet, Multimedia-Dienste, Daten- und IT-Lösungen, Wholesale sowie
Payment-Lösungen.

Weitere Informationen unter http://www.telekomaustria.com

Rückfragehinweis:
Telekom Austria Group
Mag. Elisabeth Mattes, Konzernsprecherin
Tel.: +43 664 66 39187
E-Mail: elisabeth.mattes@telekomaustria.com

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/2161/aom


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