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SPD-Wählerinnen stehen auf Männer mit Abitur, FDP-Anhängerinnen auf Akademiker / Studie entschlüsselt Partnerwahlmuster nach Partei-Präferenz

Geschrieben am 15-02-2011

Hamburg (ots) - FDP-Wählerinnen stehen auf Manager, Die
Linke-Wählerinnen auf Handwerker. Wie unterschiedlich die Anhänger
und Anhängerinnen von SPD, CDU/CSU, Bündnis90/Grüne, FDP und Linke in
der Liebe ticken, untersuchte ElitePartner in der größten
Singlestudie Deutschlands. In der ElitePartner-Singlestudie© wurden
über 12.000 Singles befragt. Demnach favorisieren SPD-Wählerinnen
Männer mit Abitur, FDP-Wählerinnen dagegen Akademiker. Einig sind
sich Anhängerinnen von FDP und Linke erstaunlicherweise, was das
Einkommen des potenziellen Partners angeht. Außerdem ist
Konservativen die Karriere wichtiger als Nachwuchs und bei den Linken
ist die Bereitschaft zur Elternzeit am größten.

SPD-Frauen stehen auf Männer mit Abi, FDP-Wählerinnen auf
Akademiker

Die Linke- und SPD-Wählerinnen hätten am liebsten einen Mann mit
Abitur als Partner. Wählerinnen von Bündnis90/Grüne, CDU/CSU und FDP
dagegen möchten Akademiker daten. Besonders FDP-Wählerinnen finden
Bildung sexy: Dreiviertel möchten einen Partner mit
Universitätsabschluss. Für 40 Prozent von ihnen sollte es sogar einer
mit Doktortitel sein.

Hauptschüler dagegen haben bei liberalen und konservativen Frauen
eher schlechte Karten: Für mehr als jede zweite Wählerin von CDU/CSU
und FDP käme ein Mann mit Hauptschulabschluss nicht in Frage. Anders
dagegen der Anspruch der männlichen Wähler: Anhänger von SPD, FDP und
Bündnis90/Grüne hätten am liebsten eine Partnerin mit Abitur.
Christdemokraten und Linke favorisieren dagegen Akademikerinnen.

Manager machen FDP-Frauen schwach, Handwerker die Linken

Ob grün, gelb, rot oder schwarz - Ärzte haben bei allen Frauen
gute Chancen. Wählerinnen der Partei Die Linke wollen zudem einen
Mann, der zupacken kann und finden Handwerker am attraktivsten. CDU-
sowie FDP-Wählerinnen bekommen bei Managern und Anwälten weiche Knie.
Anhängerinnen der SPD und von den Grünen stehen auf Architekten und
Journalisten.

Linke stehen auf Krankenschwestern, Konservative auf Anwältinnen

Krankenschwestern wirken auf Linke-Wähler am attraktivsten,
Journalistinnen dagegen erobern die Herzen von SPD- und
Grüne-Wählern. Konservative und Liberale dagegen stehen auf
Anwältinnen. Unabhängig davon, wie sie zur Gesundheitsreform stehen:
Auf Ärztinnen fliegen Männer aller Parteien. Auffällig:
Schauspielerinnen und Models kommen besonders bei FDP-Wählern an.

Linken ist politische Meinung des Partners wichtig, Liberale offen
für Koalition

40 Prozent der Wähler der Linken ist die politische
Übereinstimmung mit ihrem Partner sehr wichtig. Auch grün liebt grün:
Bei den Bündnis90/Grüne-Wählern ist es jeder Dritte.
Koalitionsbereiter sind Anhänger von SPD und CDU/CSU: Je 28 Prozent
von ihnen wünschen sich, mit dem Partner politisch zu harmonieren.
FDP-Wähler schließen auch in der Liebe die Koalition mit anderen: Nur
jedem Vierten ist die politische Übereinstimmung mit dem Partner
wichtig.

Konservativen ist Job wichtiger als Babys

Ursula von der Leyen wollte den Babyboom durch Elterngeld fördern:
Dabei sind es meist keine finanziellen Gründe, die das Kinderkriegen
verhindern. In der ElitePartner-Singlestudie© wurden kinderlose
Frauen und Männer unter 45 Jahren nach den Gründen für fehlenden
Nachwuchs befragt. Demnach fühlen sich Wählerinnen von SPD und
Bündnis90/Grüne noch zu jung für Kinder, während Anhängerinnen der
Linken aus finanziellen Gründen bislang keinen Nachwuchs zeugten.
Christdemokratinnen und Liberale sind Beruf und Karriere erst einmal
wichtiger. Männliche Wähler von CDU/CSU und der FDP fühlen sich vor
allem zu jung für Kinder und stellen zudem die Karriere in den
Vordergrund. Wähler von SPD, Linke und Bündnis90/Grüne dagegen geben
vor allem an, dass ihnen für die Familiengründung bislang die
richtige Frau fehle.

FDP und Linke einig: Ärmere Männer sind liebenswert

Wähler von FDP und Die Linke sind sich selten einig. Jedoch teilen
sie die Toleranz gegenüber dem Einkommen eines potenziellen Partners:
Jede zweite Wählerin einer dieser Parteien sagt, sie würde sich in
einen Mann verlieben, der wesentlich weniger verdient als sie selbst.
Diese Ansicht teilt dagegen nur jede Dritte CDU/CSU-Wählerin, jede
Vierte würde einen solchen Partner sogar ganz ausschließen.

Je linker, desto größer die Bereitschaft zur Elternzeit

Mehr als jeder zweite männliche Linke-Wähler würde im Falle eines
Babys Elternzeit in Anspruch nehmen. Bei den männlichen Anhängern von
Bündnis90/Grüne sind es sogar 62 Prozent. Am wenigsten bereit zur
Babypause wären FDP-Männer: Nur 39 Prozent von ihnen würden diese in
Anspruch nehmen.

Kommentar: Politische Meinung spiegelt Wertvorstellungen

"Die Partei, die wir wählen, steht für Werte, Ziele und
Einstellungen, mit denen wir uns identifizieren. Diese Grundhaltung
hat auch bei der Partnerwahl einen großen Einfluss darauf, was wir
beim anderen Geschlecht attraktiv finden", sagt Diplom-Psychologin
Lisa Fischbach von ElitePartner.de. "Eine FDP-Anhängerin
beispielsweise schätzt an einem Mann andere Kriterien als eine
Wählerin der Grünen."

Über ElitePartner.de

ElitePartner.de ist die Partnervermittlung für Akademiker und
Singles mit Niveau. Auf der Basis eines wissenschaftlichen
Persönlichkeitstests ermittelt das EliteMatching die Mitglieder mit
der größten Übereinstimmung. Jede Anmeldung sowie jede Profiländerung
wird von Hand auf Niveau und Seriosität geprüft. Vielfache
Auszeichnungen und Testsiege belegen die hohe Qualität des Service.
ElitePartner.de ist eine Tochter der Tomorrow Focus AG.

Über die ElitePartner-Singlestudie©

Die ElitePartner-Singlestudie© ist die größte Singlestudie im
deutschsprachigen Raum. Bereits seit 2005 führt die
Online-Partnervermittlung diese zweimal jährlich durch. Die Studie
untersucht Einstellungen, Wünsche und Ansichten von Singles,
insbesondere zum Thema Partnersuche. Für die Erhebungswelle XII
wurden im Herbst 2010 12.622 deutschsprachige Singles in Kooperation
mit dem Marktforschungsinstitut Fittkau und Maaß befragt. In dieser
Erhebungswelle wurde erstmals mit erhoben, welche Partei die
Befragten bei der nächsten Bundestagswahl wählen würden. Ziel war es,
Unterschiede und Ähnlichkeiten vor dem Hintergrund der
Parteipräferenz festzustellen.



Pressekontakt:
Anna Kalisch
040-600095-609 | Anna.Kalisch@ElitePartner.de
Am Sandtorkai 50 | 20457 Hamburg


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