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SWR Fernsehen Programmhinweise von Donnerstag, 17.02.11 (Woche 7) bis Freitag, 25.03.11 (Woche 12)

Geschrieben am 14-02-2011

Baden-Baden (ots) - Donnerstag, 17. Februar 2011 (Woche
7)/14.02.2011

21.00 Marktcheck

Moderation: Hendrike Brenninkmeyer

Diebstahlversicherungen - wie der Einzelhandel Kunden mit
unnötigen Policen ködert. Teures Benzin - wie der neue Ökosprit für
steigende Preise und viel Ärger sorgt. Alkoholtester - wie
zuverlässig sind die Geräte für die Hosentasche?

Mittwoch, 2. März 2011 (Woche 9)/14.02.2011

22.00 Schlaglicht

Das Koch-Kommando Weltmeisterschaft am Herd

Alles ist generalstabsmäßig geplant und minutiös vorbereitet. Eine
Elite-Einheit der Bundeswehr hat sich für eine Woche in einem
Luxemburger 4-Sterne-Hotel einquartiert - die Basis für ihre
"Operation Weltmeister". "Wir sind top ausgebildet, flexibel, eins a
ausgerüstet, überall einsetzbar, und wir sind alle freiwillig hier",
sagt Hauptfeldwebel Oliver Seitz. Ihr Einsatzgebiet: die Feldküche.
Die deutsche Nationalmannschaft der Militärköche kämpft beim
"Culinary World Cup" in Luxemburg, der offiziellen
Kochweltmeisterschaft, um Gold und den Weltmeistertitel.

Sie feuern in ihrer Feldküche aus allen Töpfen und Tiegeln:
Jakobsmuschel-Garnelen-Roulade im Kokosmantel mit Chilikirschen oder
ein Duo von rosa Rehrücken im Tramezzinimantel und aromatischen
Kalbsmedaillons mit Kräuterhaube. Und die Patisserie der
Bundeswehrköche liefert zum Menüabschluss ein
Physalis-Seealgen-Ragout, flankiert vom Himbeer-Jasmin-Sorbet und
Nusskrokant-Wolken.

Die Nationalmannschaft der Bundeswehr-Köche ist ein militärisches
Prestigeprojekt, das nichts mit der einfachen Truppenverpflegung
gemein hat. "Wir sind 40 Wochen im Jahr unterwegs und kochen bei
großen Veranstaltungen für prominente Bundeswehrvertreter und auch
zivile Gastgeber", berichtet Teamkapitän Seitz. Dazu zählt das
Sommerfest des Bundespräsidenten im Garten des Schlosses Bellevue
ebenso wie die Tagung mit hohen Nato-Generälen in Brüssel. "Wir
müssen immer auf den Punkt genau beste Qualität liefern." Und so wie
die zivilen Kollegen nach den Michelin-Sternen greifen oder in den
Gault-Millaut-Himmel kommen wollen, wäre für Seitz und seine Truppe
der Weltmeistertitel die höchste Auszeichnung.

Beim Kochduell der Militärmannschaften in Luxemburg erwarten alle
"ein hartes und spannendes Kochduell zwischen den acht teilnehmenden
Nationen". "Wir müssen da ja nicht nur unsere eigene Ehre
verteidigen, sondern auch die Ehre unseres Landes", sagt Oliver
Seitz.

SWR-Reporter Wolfgang Klauser begleitete die Kochelite der
Bundeswehr über eine Woche in Luxemburg: Von den "kräftezehrenden
Vorbereitungen" bis zum "knallharten Kochduell" der
Militärmannschaften auf der Gulaschkanone.

Freitag, 4. März 2011 (Woche 9)/14.02.2011

22.00 Nachtcafé

Gäste bei Wieland Backes Jenseits der Norm

Was ist heutzutage schon normal? Wahrscheinlich der Drang mancher
Menschen, alles andere als normal zu sein, um sich vom Rest der
Gesellschaft abzuheben. Bunt und schrill, eben ungeheuer auffallend,
kommen sie daher - und ruhig auch mal am ganzen Körper tätowiert.
Doch nicht immer steckt Absicht hinter einem Leben jenseits der Norm:
Von Geburt an gehandicapte Menschen müssen sich mit den Nachteilen
ihrer Behinderung zwangsläufig im Alltag zurechtfinden. Genauso wie
das entstellte Opfer eines schweren Unfalls mit der oftmals
abschreckenden Wirkung auf seine Mitmenschen umgehen können muss. Die
Berührungsängste von Durchschnittsbürgern sind aber noch
vielschichtiger. Wer hat nicht schon davon gehört, dass
Hochintelligenz oftmals in die Einsamkeit führt? Wie schlägt sich das
Leben jenseits der Norm im Alltag nieder? Ist es in Sachen Liebe und
Partnerschaft von Vor- oder doch eher von Nachteilen geprägt? Wie
hoch ist die Wahrscheinlichkeit, mit seiner unverwechselbaren Art zu
einer Marke zu werden?

Die Gäste:

Die blinde Langläuferin Verena Bentele wird seit den Paralympics
von Vancouver als Heldin gefeiert. Fünf Siege bei fünf Starts lautet
die eindrucksvolle Bilanz der jungen Ausnahmesportlerin - damit holte
Bentele fast die Hälfte aller deutschen Goldmedaillen. Vor wenigen
Monaten hätte die 28-Jährige das kaum zu hoffen gewagt: "Mein
damaliger Begleitläufer hatte mich in die falsche Richtung geschickt.
Ich stürzte einen Abhang hinunter und verletzte mich schwer."

Petra Lubosch musste erst mit ihrem Schicksal leben lernen. Nur
knapp überlebte die Mutter zweier Kinder einen Wohnungsbrand, doch
mit schweren Folgen: Brandwunden im Gesicht, an den Händen und am
Oberkörper entstellten die damalige Hotelmanagerin so sehr, dass sie
sich beruflich und privat völlig neu definieren musste: "In der
Hotelhalle war kein Platz mehr für mich. Ich sah zu verschreckend
aus."

Schweres Eisen in Nase, Lippen und Ohren, Tätowierungen bis ins
Gesicht, schulterlanges Haar: Sven Marquardt ist auf den ersten Blick
anders: "Es war schon immer so, dass ich mich nicht der Gesellschaft
anpassen wollte, und ich genieße es, aufzufallen." Der 47-Jährige
gelernte Fotograf arbeitet nebenbei als Türsteher des Berliner
Szene-Clubs "Berghain". Dort muss er mit seinem respekteinflößenden
Äußeren selten jemanden zurechtweisen.

Mit Vorurteilen kennt sich Prof. Jens Förster bestens aus. Denn
der Sozialpsychologe lebt ein Doppelleben: Tagsüber ist Förster
seriöser Professor an der Universität, nachts steht der ausgebildete
Sänger kreischend und halbnackt mit seinem Chansonprogramm auf der
Bühne. Mit Schubladendenken ist dem schillernden Professor jedenfalls
schwer beizukommen: "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich recht
ungeniert."

Diana Hartmann merkte schon sehr früh, dass sie anders ist. Mit
einem nicht eindeutigen Geschlecht geboren, wuchs sie zwar als
Mädchen auf, doch ihr Körper konnte sich nicht entscheiden. Im Alter
von 21 Jahren erfuhr Hartmann den wahren Grund für ihre
Andersartigkeit: Sie ist intersexuell. Doch die Diagnose brachte noch
lange nicht die Befreiung: "40 Jahre meines Lebens habe ich mich
versteckt. Jetzt endlich habe ich meinen Platz in der Gesellschaft
gefunden."

Der elfjährigen Rebecca Zierold wird ihre Intelligenz regelmäßig
zum Verhängnis. Die Hochbegabte hat bereits fünf Schulwechsel hinter
sich, jedes Mal aufs Neue nahmen Mitschüler ihre Andersartigkeit zum
Anlass, das Mädchen zu schikanieren und zu misshandeln. Im Januar
2009 erreichte Rebeccas Verzweiflung den Höhepunkt: "Ich wollte nicht
mehr leben. Ich war psychisch ein Wrack."

Die Bar:

Randgruppen sind das Spezialgebiet von Diana Briant: Ob Punks,
Dicke, Kleinwüchsige oder schräge Vögel mit schiefen Zähnen - nur
Menschen jenseits der Norm schaffen es in die Modelkartei der Agentur
Autseider. Ständig auf der Suche nach dem Außergewöhnlichen, begibt
sich die Agenturchefin auch gerne mitten ins Milieu. Die Models Lexy
Hell, Ferdinand Handrick und Chris Föhlisch haben es geschafft - sie
werden regelmäßig von Kunden gebucht.

Samstag, 5. März 2011 (Woche 10)/14.02.2011

10.45 Närrische Wochen im SWR Fernsehen

Ein Wiedersehen mit Rolf Braun

Ein Vierteljahrhundert lang war Rolf Braun vom Karnevalsclub
Mainz-Kastel Sitzungspräsident der großen Fernsehfastnachtsitzung
"Mainz bleibt Mainz" bzw. "Mainz wie es singt und lacht". Er
brillierte nicht nur im Komitee, sondern auch in der Bütt. Drei
Büttenreden stehen noch einmal auf dem Program:

"Die Abmagerungskur" von 1966

"Chef des Protokolls der Stadt Mainz" von 1974 "Der Mann von der
Müllabfuhr" von 1978

Samstag, 5. März 2011 (Woche 10)/14.02.2011

Tagestipp

20.15 SamstagAbend: Freiburg und das Markgräflerland genießen
Moderation: Markus Brock

"Wohnen, wo andere Urlaub machen", ist der Slogan der Freiburger:
Von der Sonne verwöhnt und idyllisch gelegen, zwischen den Hängen des
Schwarzwalds, dem Schauinsland, und der Oberrheintalebene bis zum
Elsass, ist Freiburg die südlichste Stadt Deutschlands. Die
historische Altstadt mit dem Münster und dem bekannten Bächle macht
die Stadt zur idealen Kulisse für gemütliche Weinstuben und schöne
Straßencafés. Als Universitätsstadt ist Freiburg kulturell extrem
vielfältig mit seinen Festivals, dem Sinfonieorchester und den
musikalischen Straßenfesten. Die Region, in der Freiburg liegt, der
Breisgau, umfasst die edelsten Weinanbaugebiete wie den vulkanischen
Kaiserstuhl und den Tuniberg. Das im Süden anschließende
Markgräflerland war schon zu Römerzeiten für sein mildes Klima, die
Thermalquellen und den Wein- und Obstanbau berühmt. Überall in
Südbaden laden romantische Weindörfer in den Hügeln zum Wandern ein
und es lässt sich wunderbar badisch Schlemmen und Genießen.

Gäste:

Pepe Danquart, der Oscar-preisgekrönte Filmregisseur - lebt in
Berlin und Freiburg. Er ist bekennender "leidenschaftlicher Badener"
und Freiburg ist sein "emotionales Zuhause".

Wolfgang Abel ist Gastronomiekritiker und kennt jeden
kulinarischen und Reise-Geheimtipp der Region.

Roy Blankenhorn, Winzerin aus dem Markgräflerland. Liebt den
heimischen Gutedel und war die erste Winzerin des Landes.

Stefan Pflaum ist alemannischer Mundart-Performer, aufgewachsen in
Lahr, lebt in Freiburg und erkundet in seinem "Oberrheinischen Tage-
und Nächtebuch" die Dialekte und Besonderheiten der Region.

Rolf Disch, "Wohnen mit der Sonne": der Freiburger Architekt und
Erfinder des Plusenergiehauses macht es möglich.

Montag, 7. März 2011 (Woche 10)/14.02.2011

Geänderten Programmablauf beachten!

07.30 (VPS 07.29) Gran Canaria

07.40 Schön ist die Welt

Spielfilm Deutschland 1957

(bis 09.05 - weiter wie mitgeteilt)

Samstag, 12. März 2011 (Woche 11)/14.02.2011

23.35 Elstner-Classics

Seit mehr als zehn Jahren präsentiert Frank Elstner am
Samstagabend seine "Menschen der Woche" im SWR Fernsehen. Einige der
Interviews wurden zu bewegenden Zeitdokumenten, andere sorgten für
Gesprächsstoff unter den Zuschauern oder boten schlicht Lebenshilfe.
Die besten Gespräche aus den vergangenen zehn Jahren zeigt die
SWR-Reihe "Elstner-Classics": 30 Minuten mit spannenden, ernsten und
fröhlichen Gesprächen, die ein Wiedersehen bieten mit beliebten
Stars, schlagfertigen Komikern, unterhaltsamen Experten und stillen
Helden. Mit neu produzierten Zwischenmoderationen bündelt Elstner
seine Gäste thematisch neu, findet Parallelen, Gegensätze, neue
Perspektiven und ungewöhnliche Blickwinkel.

Die Gäste: Ulrike Folkerts (Schauspielerin, "Tatort"-Kommissarin),
Simone Young (Dirigentin), Jane Goodall (Pionierin der
Schimpansen-Forschung), Marianne Koch (Schauspielerin, Ärztin und
Journalistin).

Donnerstag, 17. März 2011 (Woche 11)/14.02.2011

Geänderten Pressetext beachten!

Tagestipp

22.00 Odysso - Das will ich wissen! Raus aus dem Stress
Moderation: Dennis Wilms

Burn out, Erschöpfung, Stress: Die Symptome einer gehetzten
Gesellschaft. Jeder fühlt sich davon mehr oder weniger betroffen. Und
jedes Jahr scheint es schlimmer zu werden. Doch jetzt kommt eine
große Meta-Studie zum Schluss, dass die Kranken- und Behandlungstage
für solche und andere psychische Störungen in den letzten 50 Jahren
gar nicht zugenommen haben. Wie passt das zusammen? Sind wir ein Volk
von Sensibelchen geworden, unfähig die Belastungen eine normalen
Lebens zu bewältigen? "Odysso" forscht nach wie die Menschen früher
mit starken Belastungen umgegangen sind, erklärt warum sich Stress
bei jedem anders zeigt und ob Essen gegen Stress funktioniert.

Samstag, 19. März 2011 (Woche 12)/14.02.2011

23.35 Elstner-Classics

Seit mehr als zehn Jahren präsentiert Frank Elstner am
Samstagabend seine "Menschen der Woche" im SWR Fernsehen. Einige der
Interviews wurden zu bewegenden Zeitdokumenten, andere sorgten für
Gesprächsstoff unter den Zuschauern oder boten schlicht Lebenshilfe.
Die besten Gespräche aus den vergangenen zehn Jahren zeigt die
SWR-Reihe "Elstner-Classics": 30 Minuten mit spannenden, ernsten und
fröhlichen Gesprächen, die ein Wiedersehen bieten mit beliebten
Stars, schlagfertigen Komikern, unterhaltsamen Experten und stillen
Helden. Mit neu produzierten Zwischenmoderationen bündelt Elstner
seine Gäste thematisch neu, findet Parallelen, Gegensätze, neue
Perspektiven und ungewöhnliche Blickwinkel.

Die Gäste: Ulrich Noethen (Schauspieler), Emmanuel Peterfalvi
alias Alfons aus Frankreich (Reporter von Puschel-TV), Django Asül
(Kabarettist aus Bayern), Gerd Dudenhöffer alias Heinz Becker
(Kabarettist aus dem Saarland), De Randfichten (Volksmusiker aus
Thüringen).

Dienstag, 22. März 2011 (Woche 12)/14.02.2011

22.00 Fahr mal hin

Höchste Eisenbahn! Mit Volldampf durch Eifel und Moseltal

Vor mehr als 100 Jahren erschlossen die Schienen der Eisenbahn
damals unzugängliche Regionen wie Eifel und Moseltal für den Verkehr.
In diesem Jahr feiert die deutsche Eisenbahn 175-jähriges Bestehen.
Grund genug, mal wieder die Bahn zu nehmen und mit historischen
Dampfzügen durch die Eifel und das Moseltal zu fahren. "Fahr mal hin"
ist entlang dieser historischen Bahnlinien unterwegs, zusammen mit
Dampflok-Fans und Eisenbahnfotografen, die an den Gleisen auf die
schnaufenden Gespanne lauern. Mit dabei auch Modelleisenbahner, die
ganze Bahnanlagen originalgetreu nachbilden.

Die stillgelegten Bahnstrecken dienen heute als
radfahrerfreundliche, weil steigungsarme Radwege. Einer wurde
speziell für Kinder angelegt. Für diese ist auch eine Führung durch
die größte Schieferabraumhalde konzipiert. Hier können sie den Alltag
der Schieferarbeiter nacherleben. Dörfer und Städte, die nicht direkt
an einer Bahnstrecke lagen, fühlten sich lange Jahre abgeschnitten
von der Welt, zum Beispiel Zell an der Mosel. Das veranlasste die
Bahngesellschaft zu einer Wiedergutmachungsaktion. Sie baute für den
Ort einen Aussichtsturm. Heute führt ein neuer Steilpfad zu diesem
Punkt. Im "Stellwerk" von Monreal, mit unmittelbarem Blick auf Gleise
und Loks, wird die kulinarische Weinprobe vom Rumpeln fahrender Züge
untermalt.

Donnerstag, 24. März 2011 (Woche 12)/14.02.2011

Tagestipp

20.15 RP: Die Wahl bei uns: Spitzenkandidaten im Endspurt
Moderation: Fritz Frey und Birgitta Weber Live aus der Alten Lokhalle
in Mainz

Der Countdown läuft, der Endspurt hat begonnen. Drei Tage vor der
Landtagswahl in Rheinland-Pfalz treffen alle Spitzenkandidaten der
fünf aussichtsreichsten Parteien im SWR Fernsehen aufeinander. Kurz
vor dem Urnengang können sich die Wählerinnen und Wähler ein Bild von
Personen und Programmen machen: Wer hat die überzeugenderen Konzepte
für Rheinland-Pfalz? Wer setzt sich für was ein? Wer ist glaubwürdig
und wirkt kompetent? Was bedeutet es genau, sein Kreuz für die SPD,
CDU, FDP, die Grünen oder die Linke zu machen? Und: Wer kann mit wem?
Welche Koalitionsmöglichkeiten deuten sich an?

In "Spitzenkandidaten im Endspurt" müssen die führenden
rheinland-pfälzischen Politiker Farbe bekennen. Sie stellen sich live
den Fragen von SWR-Chefredakteur Fritz Frey und
SWR-Innenpolitik-Chefin Birgitta Weber.

Es diskutieren:

Kurt Beck (SPD), Julia Klöckner (CDU), Herbert Mertin (FDP),
Eveline Lemke (Bündnis 90/Die Grünen) und Robert Drumm (Die Linke)

Freitag, 25. März 2011 (Woche 12)/14.02.2011

Tagestipp

23.30 RP: Die Wahl bei uns: Die lange Nacht der Landtagswahlen in
Rheinland-Pfalz Moderation: Birgitta Weber

Seit über sechs Jahrzehnten sorgt das Ringen um die politische
Mehrheit in Rheinland-Pfalz für spannende Wahlkämpfe und packende
Auseinandersetzungen. SWR-Innenpolitikchefin Birgitta Weber erzählt
die schönsten Fernsehgeschichten und lässt die Höhepunkte aus über
sechs Jahrzehnten Landtagswahlberichterstattung Revue passieren.

Zum Beispiel den kuriosen Wahlboykott von Lutzerath 1971. Damals
ging ein ganzer Ort nicht zur Landtagswahl. Der Grund: Die Einwohner
hatten sich über die Verwaltungsreform der Regierung Helmut Kohls
geärgert. "Die Lange Nacht der Landtagswahlen" erzählt kleine und
große Geschichten aus der Landespolitik, vom Aufstieg und Scheitern
der Ministerpräsidenten, von innerparteilichen Kämpfen,
überraschenden Triumphen und bitteren Niederlagen seit dem ersten
Urnengang der Rheinland-Pfälzer im Jahr 1947.

"Früher hat die Politik mehr Spaß gemacht", erzählen Abgeordnete
aus den 50er Jahren. "Die lange Nacht der Landtagswahlen" ist eine
Zeitreise durch die Politik von Rheinland-Pfalz, aber auch durch
Zeitgeschichte, Frisuren, Autos und Mode.

Pressekontakt: Georg Brandl, Telefon 07221/929-2285, E-Mail:
georg.brandl@swr.de


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