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Andrea Fischer: An der eigenen Partei gescheitert / Ehemalige Bundesgesundheitsministerin im "Wortwechsel - Wie geht's eigentlich?" am Sonntag, 16.01.2011, ab 23.20 bzw. 23.35 Uhr im SWR Fernsehen

Geschrieben am 14-01-2011

Mainz (ots) - "Am Ende bin ich in meinem politischen Wollen nicht
an den Lobbys gescheitert, sondern an meiner eigenen Partei", dieses
Fazit zieht Andrea Fischer, die ehemalige Bundesgesundheitsministerin
(Bündnis 90/Die Grünen) am kommenden Sonntag, 16. Januar in der
Sendung "Wortwechsel - Wie geht's eigentlich?" Im Zusammenhang mit
der Krise um den BSE-Skandal hätten die Grünen eine Gelegenheit
gesehen, "nicht nur mich als Person, sondern auch dieses
Gesundheitsministerium loszuwerden", denn die Grünen hätten damals
begriffen, dass man sich mit dem Ministerium keine Freunde mache.
"Mit der Verbraucherpolitik, da hatten die Grünen eher den Eindruck,
das führt wieder ins Zentrum dessen, was sie wichtig finden in der
Politik und wo man ihnen auch Kompetenz zutraut. Und das beides
zusammen hat dazu geführt, dass ich zurückgetreten bin."

Im aktuellen Dioxin-Skandal sieht sie die Bürger mehr gefordert.
In der SWR-Sendung sagt sie: "Da müssten wir Verbraucher
wahrscheinlich noch viel aktiver sein." Man müsse sich selbst fragen,
ob man bereit sei zu sagen: "Ich bin bei meinem begrenzten Budget als
Verbraucherin bereit, relativ gesehen mehr für Lebensmittel
auszugeben und weniger für andere Dinge, die ich vielleicht auch
wichtig finde, wie Unterhaltungselektronik oder einen Urlaub."

Andrea Fischer war die erste grüne Bundesministerin. Von 1998 an
bekleidete sie das Amt der Bundesministerin für Gesundheit, von dem
sie im Zusammenhang mit der BSE-Krise zurücktrat. Heute arbeitet sie
als Unternehmensberaterin. SWR-Moderatorin Birgitta Weber hat sich
mit ihr in Berlin getroffen. Das Gespräch der beiden im "Wortwechsel
- Wie geht's eigentlich?" strahlt das SWR Fernsehen für
Rheinland-Pfalz am kommenden Sonntag, 16. Januar 2011, ab 23.20 Uhr
aus, in Baden-Württemberg und dem Saarland ist das Interview ab 23.35
Uhr zu sehen.

Pressekontakt: Heike Rossel, Tel.: 06131/929-3272,
heike.rossel@SWR.de.


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