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Westdeutsche Zeitung: Immobilienkrise in Spanien = von Christoph Lumme

Geschrieben am 30-12-2010

Düsseldorf (ots) - Wer das Drama der größten Wirtschaftskrise seit
den 30er Jahren begreifen will, muss nach Spanien reisen. Der Kollaps
des Immobilienmarktes hat Zehntausende in den Ruin getrieben - nun
wird er Zehntausenden zu preisgünstigen Domizilen verhelfen. So sehr
deutsche Spanien-Liebhaber mit dem nötigen Kleingeld nun vom sonnigen
Überwintern in der eigenen Finca träumen: Der babylonische Bau-Wahn
hat nicht nur viele Existenzen vernichtet, sondern auch zahllose
Naturräume unwiederbringlich zerstört. Und so werden die gespenstisch
leeren Neubausiedlungen am Stadtrand von Madrid oder die verwaisten
Ferienhaus-Ghettos der Costa del Sol zu Mahnmalen einer Hybris. Einer
Profitgier, die sich von jedem nüchternen Kalkül und jeder Vernunft
abgekoppelt hatte.



Pressekontakt:
Westdeutsche Zeitung
Nachrichtenredaktion
Telefon: 0211/ 8382-2358
redaktion.nachrichten@westdeutsche-zeitung.de


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