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Gute Note für Zusammenarbeit zwischen Mammographie-Screening und zertifizierten Brustzentren

Geschrieben am 16-12-2010

Berlin (ots) -

Gemeinsame Presseinformation
Kooperationsgemeinschaft Mammographie
Arbeitsgemeinschaft Zertifizierter Brustzentren

Ärzte aus dem Mammographie-Screening-Programm und aus den
zertifizierten Brustzentren zeigen sich sehr zufrieden mit ihrer
Zusammenarbeit. Das geht aus einer aktuellen Umfrage hervor, die von
der Kooperationsgemeinschaft Mammographie und der Arbeitsgemeinschaft
Zertifizierter Brustzentren gemeinsam durchgeführt wurde.

Der Umfrage zufolge, die auf einer Befragung der Leiter
zertifizierter Brustzentren und der Programmverantwortlichen Ärzte im
Screening basiert, schätzen beide Seiten die Kooperation.
Insbesondere die wöchentlich stattfindenden gemeinsamen
Fallkonferenzen, in denen die Brustkrebsfälle vor und nach der
Operation gemeinsam besprochen und beraten werden, kommen bei den
Ärzten gut an: 85 Prozent der befragten Ärzte aus den zertifizierten
Brustzentren und 90 Prozent der Programmverantwortlichen Ärzte gaben
den Fallkonferenzen die Note sehr gut oder gut.

Von Seiten der zertifizierten Brustzentren wird die hohe Qualität
der Abklärungsdiagnostik bei Frauen mit Verdacht auf Brustkrebs in
den Screening-Einheiten hervorgehoben. 87 Prozent der befragten
Brustzentren bewerten die Qualität mit sehr gut oder gut. Die
Screening-Ärzte loben vor allem die schnelle und unkomplizierte
Kommunikation: Der Erreichbarkeit der Klinikärzte geben 95 Prozent
der Kollegen aus dem Screening die Note sehr gut oder gut.

Gefragt nach möglichen Verbesserungen, wünschen sich beide Seiten
vor allem eine vereinfachte Möglichkeit zur Teilnahme an den
Fallkonferenzen. Brustzentren und Screening-Einheiten schlagen vor,
die wöchentlichen Treffen auch per Videokonferenzen durchführen zu
können.

Die Befragung zeigt nach Ansicht von Dr. Wolfgang Aubke,
Beiratsvorsitzender der Kooperationsgemeinschaft Mammographie, dass
es mit dem Mammographie-Screening gelungen ist, erfolgreich eine gut
funktionierende Schnittstelle zwischen ambulantem und stationärem
Bereich zu schaffen. "Insbesondere mit der Einführung der
wöchentlichen Fallkonferenzen sind Strukturen geschaffen worden, auf
deren Basis sich eine sektorenübergreifende Zusammenarbeit
weiterentwickeln kann. Davon profitieren vor allem die Patientinnen",
so Aubke.

Professor Thomas Beck, Leiter der Arbeitsgemeinschaft
Zertifizierter Brustzentren, betont: "Insgesamt sind die Ergebnisse
der Befragung sehr erfreulich und zeigen, dass die anfangs schwierige
Schnittstelle zwischen den zertifizierten Brustzentren und dem
Mammographie-Screening deutlich verbessert werden konnte. Dennoch
zeigen die Ergebnisse der Befragung auch, dass noch
Verbesserungspotenziale in der Zusammenarbeit vereinzelt bestehen,
die unbedingt noch weiter bearbeitet werden müssen. Dies betrifft
insbesondere punktuelle Schwierigkeiten in einzelnen
Screening-Regionen."

Beide Seiten werden sich gemeinsam im kommenden Jahr mit weiteren
Vorschlägen zur verbesserten Zusammenarbeit zwischen dem
Mammographie-Screening und den zertifizierten Brustzentren
beschäftigen. Die Möglichkeit einer Fallkonferenz per Video soll im
kommenden Jahr auf den Weg gebracht werden.

Originaltext: Kooperationsgemeinschaft Mammographie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/60025
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_60025.rss2

Pressekontakt:
Kooperationsgemeinschaft Mammographie
Pressestelle
Dr. Barbara Marnach-Kopp
Tel.: 030 3199 851 30
presse@koop-mammo.de
www.mammo-programm.de


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