(Registrieren)

Weiterhin steigende Personalnachfrage, laut Monster Employment Index

Geschrieben am 14-12-2010

Eschborn (ots) - Der deutsche Online-Stellenmarkt wächst auch im
November stetig weiter. So verzeichnet der Monster Employment Index
Deutschland einen Anstieg um vier Punkte auf 135, das entspricht
einem Zuwachs von drei Prozent im Vergleich zu Oktober 2010. Im
Jahresvergleich steigt die Zahl der Online-Stellenangebote um 32
Prozent. Unternehmensunterstützende Sektoren, wie das Personalwesen
(+4 Punkte) und der Bereich Verwaltung und Organisation (+7 Punkte),
verzeichnen im Vergleich zum Vormonat einen deutlichen Zuwachs. In
den Sektoren Transport und Logistik (+98 Punkte) sowie Produktion
(+86 Punkte) wird im Jahresvergleich am stärksten Personal
nachgefragt. Die Zahl der Online-Stellenangebote in Hessen (+5
Punkte) steigt im November im Vergleich zum Vormonat am stärksten an,
Baden-Württemberg (+49 Punkte) verzeichnet den größten Jahreszuwachs.

"Mit der positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt bleibt Deutschland
einer der stärksten Märkte in Europa. In den letzten zehn Monaten
stieg die Zahl der online ausgeschriebenen Stellen sowohl im
Vormonats- als auch im Vorjahresvergleich", so Marcus Riecke,
Geschäftsführer Central Europe, Monster Worldwide. "Die positive
Entwicklung der Personalnachfrage in einigen entscheidenden
Wirtschaftssektoren, wie Produktion oder Transport und Logistik,
lässt auf eine nachhaltige Entwicklung hoffen."

Der Monster Employment Index wird von Monster Worldwide (
www.monster.de ) erstellt. Er erhebt monatlich die Zahl der im
Internet angebotenen Stellen und wertet dabei für Deutschland die
Stellenangebote von 280 Unternehmenswebseiten sowie mehr als zehn
Online-Stellenbörsen aus.

Die Ergebnisse des Monster Employment Index für die vergangenen 13
Monate:

Nov 10 Okt 10 Sep 10 Aug 10 Jul 10 Jun 10 Mai 10
135 131 128 124 122 116 111

Apr 10 Mär 10 Feb 10 Jan 10 Dez 09 Nov 09
110 104 100 97 102 102

Anmerkung: Der Wert 100 präsentiert die durchschnittliche Zahl der
Stellenangebote, die im Zeitraum Dezember 2004 - November 2005
erfasst wurden.

Vorjahresvergleich für nahezu alle Branchen positiv

14 der 20 vom Index berücksichtigten Industriesektoren verzeichnen
einen Zuwachs an Online-Stellenangeboten im November. Die Zahl der
Online-Stellenangebote steigt im November insbesondere in den
unternehmensunterstützenden Sektoren an: Das Personalwesen
verzeichnet ein Wachstum (+4 Punkte) verglichen mit Oktober 2010. In
Verwaltung und Organisation wird sowohl im Monats- (+7 Punkte) als
auch im Jahresvergleich (+44 Punkte) wieder mehr Personal
nachgefragt. Dieser langfristige Zuwachs in den Sektoren lässt auf
eine Erholung der gesamten Privatwirtschaft schließen.

Der Sektor Transport und Logistik verzeichnet ebenfalls ein Plus
(+12 Punkte) im November. Das ist der zehnte Monat in Folge, in dem
der Industriebereich ein Monatswachstum an Stellenangeboten meldet.
Im Jahresvergleich hat sich die Online-Nachfrage in Transport und
Logistik mehr als verdoppelt (+98 Punkte). Auch der Sektor Produktion
verzeichnet einen bemerkenswerten Zuwachs im Vorjahresvergleich (+86
Punkte). Dieses nachhaltige Wachstum in beiden Sektoren deutet auf
eine verbesserte Auftragslage der deutschen Industrie hin.

Größter Nachfragezuwachs für Bürokräfte und kaufmännische
Angestellte

In fast allen Berufsgruppen steigt im November die
Online-Personalnachfrage. Dabei führen Bürokräfte und kaufmännische
Angestellte die Berufsgruppen an (+9 Punkte).

Die Berufsgruppe der leitenden Verwaltungsbediensteten und
Führungskräfte in der Privatwirtschaft verzeichnet ebenfalls ein Plus
im November (+6 Punkte) und im Vergleich zum Vorjahr (+28 Punkte).
Die anhaltende Nachfrage nach Führungskräften und kaufmännischem
Fachpersonal lässt auf eine verbesserte Auftragslage in deutschen
Büros schließen. Im Vergleich zum Vorjahr steigen die Online-Angebote
für Maschinen- und Anlagenbediener am stärksten an (+59 Punkte).

Stärkstes Wachstum in Hessen

Die Anzahl der im Internet angebotenen Stellen hat sich im
November in 11 der 16 Bundesländer erhöht. Hessen führt in diesem
Monat die Regionen an (+5 Punkte), im Jahresvergleich verzeichnet
Hessen ebenfalls einen Zuwachs (+17 Punkte).

Auch Berlin meldet eine positive Entwicklung (+4 Punkte) im
November und erreicht damit den höchsten Stand seitdem der MEI 2004
eingeführt wurde. In Baden-Württemberg steigt die Zahl der
Online-Stellenangebote im Jahresvergleich am stärksten (+49 Punkte).
Die Personalnachfrage erreicht damit den höchsten Stand seit
September 2008.

Die Ergebnisse des Monster Employment Index für November im
europäischen Vergleich:*

Frankreich 133 (-2)
Deutschland 135 (+4)
Niederlande 92 (+2)
Belgien 110 (+2)
Schweden 150 (+10)
Italien 148 (+14)
Großbritannien 130 (-8)
Europa 122 (0)

* Die in Klammern angegebene Zahl gibt die Veränderung zum
Vormonat in Indexpunkten wieder.

Weiterführende Informationen zum Monster Employment Index finden
Sie im Internet unter: http://about-monster.com/employment-index

Über Monster Deutschland

Monster Deutschland ( www.monster.de ) ist das bekannteste private
Online-Karriereportal in Deutschland** mit einem umfassenden Service-
und Informationsprogramm rund um Beruf und Karriere. Das Unternehmen
bringt Arbeitgeber und qualifizierte Arbeitskräfte auf allen
Karrierestufen zusammen und bietet Jobsuchenden passgenaue
Unterstützung für die individuelle Karriereplanung. Firmensitz der
Monster Worldwide Deutschland GmbH ist Eschborn bei Frankfurt/Main.
Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ist ein Tochterunternehmen der
Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York. Monster Worldwide ist
seit 1994 ein weltweit führendes Portal für Online-Rekrutierung und
unterstützt Menschen dabei, ihre Lebensziele zu verwirklichen.
Monster Worldwide ist in Märkten in Europa, Nordamerika,
Lateinamerika und Asien präsent. Monster Worldwide ist an der New
York Stock Exchange gelistet (NYSE: MWW) und im Aktienindex S&P 500
notiert.

**Nielsen Befragung - Juni 2010

Originaltext: Monster Worldwide GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31973
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31973.rss2

Ansprechpartner für die Medien:

Monster Worldwide Deutschland GmbH
Anne Seeanner
Tel.: +49.6196.99 92-626 | Fax: -922
E-Mail: anne.seeanner@monster.de

PR-Agentur
Weber Shandwick
Silke Müller
Tel.: +49.89.38 01 79-42
E-Mail: smueller@webershandwick.com


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

306140

weitere Artikel:
  • Oktober 2010: 0,7% weniger Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe Wiesbaden (ots) - In Deutschland waren Ende Oktober 2010 in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamt (Destatis) knapp fünf Millionen Personen tätig. Das waren rund 32 900 Personen oder 0,7% weniger als im Oktober 2009. Die Zahl der im Oktober 2010 geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum Oktober 2009 um 1,0% auf 661 Millionen zu. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es im Berichtsmonat 21 Arbeitstage gab und somit einen Tag weniger mehr...

  • Defizit im Kernhaushalt des Bundes im 1. bis 3. Quartal 2010 auf 49,4 Milliarden Euro gestiegen Wiesbaden (ots) - Der Kernhaushalt des Bundes verzeichnete - in Abgrenzung der Finanzstatistik - in den ersten drei Quartalen 2010 ein beträchtliches kassenmäßiges Finanzierungsdefizit von 49,4 Milliarden Euro. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen der vierteljährlichen Kassenstatistik zu den Kernhaushalten des Bundes und der Länder mit. Das Defizit des Bundes lag mit einer Zunahme um 16,1 Milliarden Euro deutlich über dem der ersten drei Quartale 2009. Ursachen sind deutlich gestiegene Ausgaben mehr...

  • Bain-Studie "Li-Ion Battery Market for Automotive Applications": Europas Autobauer müssen eigene Batterie-Kompetenz aufbauen München (ots) - - Die Lithium-Ionen-Batterie ist das Kernstück der neuen Elektroautos - Bis zum Jahr 2020 wächst der Batteriemarkt auf 20 bis 22 Milliarden Euro - Die europäische Automobilindustrie muss eigene Produktionskapazitäten aufbauen Die Antriebsbatterie ist die teuerste Komponente strombetriebener Fahrzeuge. Derzeit sind die Batteriekosten noch zu hoch für den Massenmarkt. Doch im Lauf dieses Jahrzehnts wird die Traktionsbatterie durch Großserienproduktion massentauglich werden. In Asien mehr...

  • Mittelstand erwartet Finanzkrise durch Auslaufen von Mezzanine-Programmen / RölfsPartner Mezzanine-Studie zeigt, dass Unternehmen schlecht auf die anstehenden Rückzahlungen vorbereitet sind (mit Bild) Düsseldorf (ots) - - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs - Viele mittelständische Unternehmen befürchten eine erneute Finanzkrise, wenn 2011 die ersten Mezzanine-Programme auslaufen - das ergibt eine aktuelle RölfsPartner Studie. Immerhin handelt es sich allein in Deutschland zwischen 2011 und 2014 um ein Rückzahlungsvolumen von geschätzten 4,4 Milliarden Euro. Umso erstaunlicher ist es, dass sich nur 18 Prozent der Unternehmen um mehr...

  • Hausverlosung in Oberösterreich - völlig legale und risikofreie "Investition ins Glück" Verleumdung und Kreditschädigung der Hausverloser in zahlreichen Medien Wien (ots) - Hausverlosungen in Österreich haben Konjunktur. Vor allem seit der Immobilienkrise sind Verlosungen eine gute Möglichkeit, eine Immobilie verlustfrei an den Mann oder die Frau zu bringen. Auch Hauseigentümerin Bruni Huber hat von dieser Möglichkeit gehört und war fasziniert von der Idee, ihr Landhaus in Oberösterreich zu verlosen - noch nicht ahnend, mit welchen Schwierigkeiten sie dabei konfrontiert werden würde. Bruni Huber hat sich im Vorfeld mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht