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BDI zum Abschluss der Weltklimakonferenz

Geschrieben am 12-12-2010

Berlin (ots) -
- Ziel bleibt internationales level playing field
- Wichtiger Schritt, aber nur Trippelschritt in Cancun
- EU darf nicht einseitig weiter voranpreschen

"Cancun ist zwar ein wichtiger Schritt, aber letztlich nur ein
Trippelschritt auf dem Weg zu einem weltweiten Klimaabkommen, wie es
die deutsche Industrie einfordert. Umso wichtiger ist das Festhalten
der EU daran, um nicht einseitig weiter vorzupreschen." Das sagte
BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf am Sonntag in Berlin zum
Abschluss der Weltklimakonferenz in Cancun. "Die EU kann dann ihr
Treibhausgas-Reduktionsziel auf 30 Prozent aufstocken, wenn sich auch
alle anderen Industrie- und Schwellenländer auf ehrgeizige
Reduktionsziele und Emissionsobergrenzen verpflichten", betonte
Schnappauf. "Sonst verlieren wir in Europa und vor allem in
Deutschland moderne Produktionsanlagen und Jobs, ohne den weltweiten
Klimaschutz auch nur ein Stück voranzubringen." Eine Einigung auf ein
globales Abkommen mit verbindlichen Reduktionszielen für alle
wesentlichen Emittenten sei aufgrund der vereinbarten Arbeitsaufträge
näher gerückt. Das sei mehr als erwartet. Schnappauf: "Allerdings
liegt noch viel Arbeit vor der internationalen Staatengemeinschaft,
um dem Ziel eines internationalen level playing field näher zu
kommen."

Originaltext: BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6570
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Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu


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