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Das Erste / "ttt - titel thesen temperamente" am 12. Dezember 2010

Geschrieben am 10-12-2010

München (ots) - "ttt" kommt am Sonntag, 12. Dezember, um 23.05
Uhr, vom Bayerischen Rundfunk und hat folgende Themen:

Das Ende der Pressefreiheit in Frankreich? Wie Präsident Sarkozy
Journalisten bespitzeln und überwachen ließ ...
Ein Geheimdienst der Journalisten bespitzelt, anhand von GPS-Daten
Bewegungsprofile erstellt, Handytelefonate überwacht und Einbrüche in
Redaktionsbüros organisiert. Ein Land, das auf dem Index für
Pressefreiheit hinter Ghana, Namibia und Papua Neuguinea rangiert. Es
geht um Frankreich - eine der ältesten Demokratien Europas. Seit
Präsident Sarkozy an der Macht ist, haben sich die Arbeitsbedingungen
für Journalisten dramatisch verschlechtert. Wichtige Posten in
Medienunternehmen sind an persönliche Freunde vergeben, die wenigen
unabhängigen Journalisten werden mit allen Mitteln in ihrer Arbeit
behindert. "ttt" hat in Paris mit einigen von ihnen gesprochen.

Muse, Schriftstellerin und Lebenskünstlerin: Die Memoiren der
mondänen Millionärin Gloria Vanderbilt
Sie war das Vorbild für Holly Golightly in Truman Capotes "Frühstück
bei Tiffany". Gloria Vanderbilt. Vier Ehen, zahlreiche Affären,
dramatische Schicksalsschläge: Ihr Vater stirbt, als sie ein Jahr alt
ist, die Mutter versucht, sich an ihrem Erbe zu bereichern. Gloria
wächst bei einer lieblosen Tante auf und versucht ihr ganzes Leben,
die trostlose Kindheit zu bewältigen. Sie spielt Theater, malt und
schreibt, wird zu einer der meistfotografierten Frauen ihrer Zeit:
Schön, stilvoll, mondän - eine Ikone. "ttt" hat die 86-Jährige in
ihrer New Yorker Wohnung getroffen. Offen und bemerkenswert
schonungslos erzählt sie aus ihrem ganz und gar nicht gewöhnlichen
Leben.

Die Wiedergeburt des Protests in Deutschland: Eine Analyse ...
Was ist in diesem Jahr in Deutschland geschehen?
Massendemonstrationen auf den Straßen von Stuttgart und Gorleben -
von gewaltigen Polizeieinsätzen nur mühsam in Schach gehalten. Das
hat man so zuletzt in den 80ern gesehen. Die Zeichen und die Ästhetik
des Widerstands ähneln sich - doch die Motivation, Zielsetzung und
Aufladung der Zeichen sind neu: Diesmal protestieren nicht linke
radikale Naturschützer und Friedensaktivisten, sondern Ärzte,
Rechtsanwälte und Manager. Der Widerstand kommt von steuerzahlenden
Bürgern, aus der Mitte der Gesellschaft. Was ist geschehen? Wie ist
diese neue Generation, diese neue Ästhetik des Protest zu bewerten?
Welche kulturelle und gesellschaftspolitische Brisanz hat sie? "ttt"
spricht mit Philosophen, Künstlern und den Köpfen des Protests.

Der erste Film nach dem Oscar: The Tourist
Ein Gespräch mit Florian Henckel von Donnersmarck über sein Leben in
Hollywood
Vor drei Jahren gewann er den Oscar für "Das Leben der Anderen".
Jetzt hat er seinen ersten Film in Hollywood gedreht - mit Angelina
Jolie und Johnny Depp in den Hauptrollen - "The Tourist". Womit hat
er die letzten drei Jahre verbracht, wie fühlt sich das Leben in
Hollywood an und wie war die Arbeit mit seinen Stars? "ttt" hat
Henckel von Donnersmarck in seinem Haus in Pacific Palisades, Los
Angeles getroffen. Von seinem Garten aus kann er auf die Häuser
anderer Hollywoodregisseure blicken: Mit Kathrin Bigelow geht er
wandern. Oliver Stone trifft er abends am Kamin zu Gesprächen über
Film und mit Tom Cruise und seinen Kindern hat er Plätzchen gebacken.
Ein spannendes Gespräch über Hollywood, die letzten Jahre,
Selbstzweifel und das Ringen um Erfolg. Außerdem sagt "ttt" Ihnen, ob
"The Tourist" wirklich der lang erwartete große Hollywood-Film
geworden ist.

Leidenschaftlich, sensibel, brillant: Ein Porträt des Pianisten David
Fray
Gebeugt sitzt er am Klavier, spielt Bach. Versunken summt er mit, die
Haare hängen ihm ins Gesicht. Sofort ist er da - der Vergleich mit
Glenn Gould. Und - wenn man sein Spiel hört - auch sofort wieder
verschwunden. David Fray ist David Fray: Sein Klang warm, romantisch,
singend. Einer, der sich vor Pausen, vor Langsamkeit und Gefühl nicht
fürchtet. Und doch sind sein Schubert, sein Bach nie aufgesetzt oder
erzwungen originell. Für die Einspielungen der Bachklavierkonzerte
mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen gewann er letztes Jahr
den Echo Klassik.
Im Interview zeigt er sich ehrlich, verletzlich, nachdenklich. Jeder
seiner Sätze spiegelt sich in seinem Gesicht, in seiner Mimik, die
noch einmal eine ganz eigene Geschichte erzählt. Über das Ringen um
den richtigen Ausdruck, die richtige Interpretation, den perfekten
Klang und den Kampf mit sich selbst.

Moderation: Dieter Moor

Redaktion: Sylvia Griss

Originaltext: ARD Das Erste
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6694
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6694.rss2

Pressekontakt:
Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste,
Tel: 089/5900 3876, E-Mail: agnes.toellner@DasErste.de
Fotos unter www.ard-foto.de


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