(Registrieren)

Philips bietet innovative Lösungen für Patientenüberwachung auf Pflegestationen

Geschrieben am 09-12-2010

Böblingen (ots) - Mit innovativen Systemen adressiert Philips den
wachsenden Bedarf von Krankenhäusern, den Gesundheitszustand von
Patienten auch außerhalb der Intensivstation genauer zu beobachten.
Aufgrund des Kostendrucks im Gesundheitswesen und des veränderten
medizinisch-therapeutischen Ansatzes werden Intensiv-Patienten heute
tendenziell immer früher auf die Normalstation verlegt. Die Folge:
Das Pflegepersonal ist zunehmend mit kränkeren Patienten
konfrontiert. Philips bietet zukünftig mit "IntelliVue Guardian
Solutions" ein umfassendes Lösungsspektrum für eine bedarfsgerechte
Patientenüberwachung für diesen Bereich. Dieses kann flexibel auf die
Erfordernisse angepasst werden, die - je nach Gesundheitszustand -
für den einzelnen Patienten bestehen. Das ermöglicht es weltweit,
erstmals eine Überwachung für bis zu 60 Prozent der Betten in
Krankenhäusern zu realisieren, für die bisher keine passenden
Lösungen verfügbar waren..

"Die jüngsten Entwicklungen erfordern bei vielen Patienten
außerhalb der Intensivstation eine engmaschigere Überwachung",
erläutert Andreas Hvarfner, MD, Ph vom Lund University Hospital. "Die
heute üblichen manuellen Überwachungsverfahren sind oft nicht mehr
ausreichend. Obwohl Warnsignale sich meistens schon sehr früh zeigen,
werden kritische Veränderungen im Gesundheitszustand des Patienten
nicht immer rechtzeitig erkannt. Intelligente Überwachungs- und
Frühwarnlösungen können dabei helfen, bereits frühzeitig klinische
Maßnahmen zu ergreifen, um kritische Situationen von vornherein zu
vermeiden und damit maßgeblich die Sicherheit für die Patienten zu
erhöhen."

"Mit den neuen Lösungen erweitern wir unser Portfolio, um den
veränderten Bedingungen im Krankenhaus gerecht zu werden und
unterstreichen unseren Anspruch als führender Anbieter für
Patientenüberwachungslösungen", erläutert Steve Rusckowski, CEO
Philips Healthcare. "Die Lösungen sind ein Meilenstein in der
Patientenüberwachung und helfen, klinische Abläufe zu vereinfachen
und die Qualität der Patientenpflege zu verbessern. Die Effizienz im
Gesundheitssystem wird insgesamt erhöht. Aufgrund der Stärke unseres
Portfolios und des erheblichen Marktpotentials, bilden sie einen
wesentlichen Baustein für unsere Wachstumsstrategie bei Philips
Healthcare."

Neue, bedarfsgerechte Patientenüberwachung verbessert
Pflegequalität

Der neue tragbare IntelliVue MP5SC Spot-Check Monitor, der
weltweit erste mit Frühwarnsystem (Early Warning Scoring),
unterstützt das Pflegepersonal im Rahmen der routinemäßigen Messung
der Vitaldaten wie Herzrythmus, Blutdruck (NBP) sowie Puls und
Sauerstoffsättigung (SpO2). Der Monitor gleicht die Vitaldaten des
Patienten automatisch mit definierten Sollwerten ab und warnt nach
dem Ampelsystem, wenn ein Patient besonderer Aufmerksamkeit bedarf.
Die bisher übliche manuelle Datenerfassung und der abgleich sowie die
damit verbundenen Fehlerquellen entfallen. "Der Monitor hilft uns,
kritische Veränderungen früher und zuverlässiger zu erkennen",
berichtet Dr. Hvarfner, der aktuell an einer globalen Studie mit
Krankenhäusern in Europa, USA und Australien teilnimmt, bei der die
Vorteile der neuen Lösung validiert werden. "Das dient dem Wohl des
Patienten - und bietet Kostenvorteile für das Krankenhaus, weil es
uns ein frühzeitiges Eingreifen ermöglicht, Rücküberweisungen auf die
Intensivstation zu vermeiden."

Mit neuen kabellosen Sensoren - den IntelliVue Cableless
Measurements - können auch die Vitaldaten von Patienten erfasst
werden, bei denen eine regelmäßigere Kontrolle notwendig ist. Im
ersten Schritt adressieren diese Systeme vorwiegend die Anforderungen
in kardiologischen Abteilungen durch erweiterte
Telemetrie-Anwendungen, die über die reine Überwachung des EKGs auch
die Aufzeichnung von Blutdruck und Sauerstoffversorgung ermöglichen.
Im zweiten Schritt entwickelt Philips eine integrierte Lösung für die
Normalstation. Durch die Integration in die bestehende
WLAN-Infrastruktur des jeweiligen Krankenhauses ist eine solche
Lösung kostengünstig realisierbar. Selbstverständlich werden dabei
alle heute gängigen Methoden der verschlüsselten Datenübertragung
eingesetzt, um den Patientendatenschutz sicherzustellen. Über die neu
entwickelte "Guardian Software" können die Vitaldaten aller Patienten
auf jedem beliebigen vom Krankenhaus dafür vorgesehenen PC
dargestellt werden. Sollte sich der Gesundheitszustand eines
Patienten verschlechtern kann per Software ein automatisches
Pager-Signal ausgelöst werden, um Pflegepersonal oder Arzt zu
verständigen. Die Guardian Software wird ab Mitte des nächsten Jahres
verfügbar sein.

Die wachsende Bedeutung einer entsprechenden Lösung unterstreichen
aktuelle Studien: danach kommt es - je nach Untersuchung - bei 4 bis
17 Prozent der Patienten auf Normalstation zu einer kritischen
Situation, die nicht immer rechtzeitg erkannt wird (1). Erste
Aufträge erwartet Philips aus Skandinavien, Großbritannien,
Australien und den USA. Hier hat man krankenhausinterne Notfall-Teams
geschaffen, die eingreifen, wenn sich der Zustand eines Patienten
außerhalb der Intensivstation krisenhaft verschlechtert. Viele
Studien in diesen Ländern belegen, dass sich durch den Einsatz dieser
Notfall-Teams die Mortalitäts- und Morbiditätsrate deutlich
verringern lässt. Es wird erwartet, dass Frühwarnsysteme, wie sie die
neuen Lösungen bieten, solche Strukturen optimal unterstützen und die
Effizienz der so genannten "Rapid Response Teams" noch einmal
deutlich steigern können. Für Philips Healthcare in Böblingen, wo die
neuen Lösungen entwickelt und gefertigt werden, sind diese Märkte
vertrautes Terrain: Schon mit dem bisherigen Portfolio bedient die
Organisation Kunden in mehr als 100 Ländern. Über 95 Prozent der hier
gefertigten Monitore gehen in den Export.

Weitere Hintergrundinformationen finden Sie unter
http://www.presseportal.de/go2/PM_09.12.2010

Über Royal Philips Electronics

Royal Philips Electronics mit Hauptsitz in den Niederlanden ist
ein Unternehmen mit einem vielfältigen Angebot an Produkten für
Gesundheit und Wohlbefinden. Im Fokus steht dabei, die Lebensqualität
von Menschen durch zeitgerechte Einführung von technischen
Innovationen zu verbessern. Als weltweit führender Anbieter in den
Bereichen Healthcare, Lifestyle und Lighting integriert Philips - im
Einklang mit dem Markenversprechen "sense and simplicity" -
Technologien und Design-Trends in neue Lösungen, die auf die
Bedürfnisse von Menschen zugeschnitten sind und auf umfangreicher
Marktforschung basieren. Philips beschäftigt in mehr als 60 Ländern
weltweit etwa 118.000 Mitarbeiter. Mit einem Umsatz von 23 Milliarden
Euro im Jahr 2009 ist das Unternehmen marktführend in den Bereichen
Kardiologie, Notfallmedizin und bei der Gesundheitsversorgung zuhause
ebenso wie bei energieeffizienten und innovativen Lichtlösungen sowie
Lifestyle-Produkten für das persönliche Wohlbefinden. Außerdem ist
Philips führender Anbieter von Flat-TVs, Rasierern und
Körperpflegeprodukten für Männer, tragbaren Unterhaltungs- sowie
Zahnpflegeprodukten. Mehr über Philips im Internet: www.philips.de

(1) McGlynn EA, Asch SM, Adam J, et al. The Quality of Health Care
Delivered to Adults in the United States. N Engl J Med.
2003;348:2635-2645

Originaltext: Philips Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6711
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6711.rss2

Pressekontakt:
Annette Halstrick
Philips Deutschland GmbH, Unternehmenskommunikation
Tel: 0 40 / 28 99 - 21 96
E-Mail: annette.halstrick@Philips.com


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

305489

weitere Artikel:
  • MUK IT ehrt Initiator Lutz Steffen München (ots) - Zum 50. Roundtable des Münchner Unternehmerkreis Informationstechnologie (MUK IT, www.muk-it.com) erfuhr der Gründer, Organisator und Sprecher Lutz Steffen eine für ihn unerwartete Ehrung. Vor den über 100 geladenen Gästen und in Anwesendheit der IT-Schwergewichte Fujitsu Siemens Computer, Google, IBM, Microsoft, Oracle und SAP wurde dem Münchner IT-Berater für seinen jahrelangen Einsatz für die IT-Branche gedankt. Gleichzeitig war die Jubiläumsveranstaltung der "Kick-off" zu einer umfassenden Umfrage unter IT-Unternehmern, mehr...

  • Bergbahn sucht Botschafter (mit Bild) Nesselwang (ots) - - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs - Die Alpspitzbahn in Nesselwang im Allgäu eröffnet am 17.12.2010 eine zweite Kombibahn, für die sich berg- und sportbegeisterte Personen bis zum 15.12. als Paten bewerben können. Da sich die Kombibahnen genau gleichen, sucht man Zwillings-Botschafter mit identischem Outfit. Die Gewinner werden zu den "Alpspitz-Twins 2011" gekürt. Als Preis winken ein Ganzjahres-Bergbahn-Ticket mehr...

  • MEEDIA.de: "Lindenstraße" in diesem Jahr so erfolglos wie nie zuvor Hamburg (ots) - In dieser Woche feiert die "Lindenstraße" ihren 25. Geburtstag. Am 8. Dezember 1985 lief die erste Episode der damals ersten wöchentlichen Soap Deutschlands. Bis heute wurden weitere 1304 Folgen gezeigt, ein Ende ist nicht in Sicht. Doch eine Langzeit-Quotenanalyse des Medienportals MEEDIA.de zeigt: Die "Lindenstraße" ist im Jahr 2010 so erfolglos wie nie zuvor. Statt ehemals weit über 10 Mio. schauten im bisherigen Jahr nur noch 3,11 Mio. Leute zu. In den ersten Jahren der Serie war sie bei den Kritikern zwar mehr...

  • Multiple Sklerose: Lücken in der Versorgung bald geschlossen? (mit Bild) Darmstadt (ots) - - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs - Das aktuelle MS-Barometer der Europäischen Multiple Sklerose Plattform (EMSP) zeigt große Unterschiede in der medizinischen Versorgung von Patienten mit Multipler Sklerose (MS) innerhalb Europas. Deutschland schneidet in dem Bericht gut ab, während vor allem die osteuropäischen Länder das Schlusslicht bilden. Multiple Sklerose = Rollstuhl - daran denken viele, wenn es um mehr...

  • Johannes Stockmeier ist neuer Diakonie-Präsident Kassel (ots) - Johannes Stockmeier ist neuer Präsident des Diakonischen Werkes der EKD. Er tritt die Nachfolge von Klaus-Dieter Kottnik an, der Ende September aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt zurückgetreten war. Der 62-jährige Theologe wurde von der Diakonischen Konferenz für eine Übergangszeit von drei Jahren gewählt und soll das Diakonische Werk der EKD bis zur Fusion mit dem Evangelischen Entwicklungsdienst 2012/2013 leiten. "Mit Johannes Stockmeier verbindet der Diakonische Rat die Hoffnung, dass die Diakonie mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht