(Registrieren)

Neue NIH-Richtlinien befürworten den ImmunoCAP-Bluttest für eine Verbesserung der Diagnose von Nahrungsmittelallergien

Geschrieben am 08-12-2010

Uppsala, Schweden (ots/PRNewswire) - Neue Richtlinien
für die Diagnose und den Umgang mit Nahrungsmittelallergien, die vom
National Institute of Allergy and Infectious Diseases, einer
Abteilung der NIH (US-amerikanische Gesundheitsbehörde) herausgegeben
wurden, unterstützen eine breitere Verwendung von Bluttests, um
aktuelle klinische Praktiken zu verbessern. Phadias ImmunoCAP ist für
seinen im Vergleich zu anderen Systemen herausragenden prognostischen
Wert anerkannt. Der Test bietet präzise, quantitative und
standardisierte Resultate und verhilft Ärzten zu einer genauen
Diagnose.

(Logo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20101208/425503)

"Bluttests können eine wachsende Rolle bei der Prognose und dem
effizienten Umgang mit bestimmten Nahrungsmittelallergien spielen",
erklärte Dr. Philippe A. Eigenmann, Leiter der Abteilung für
Allergien bei Kindern an der Kinder-Universitätsklinik Genf, Schweiz.

Nahrungsmittelallergien stellen eine wachsende Sorge der
öffentlichen Gesundheit dar, sie betreffen Millionen Menschen auf der
ganzen Welt. Nach Schätzung einer kürzlichen Studie in den USA leiden
5 Prozent der Kinder unter 5 Jahren und 4 Prozent der Teenager und
Erwachsenen (rund 10-12 Millionen Menschen) an einer
Nahrungsmittelallergie. Die hauptsächlichen Nahrungsmittelallergene
(Hühnereier, Kuhmilch, Erdnüsse, Nüsse, Weizen, Soja und
Schalentiere) machen mehr als 90 Prozent aller ernsthaften
Nahrungsmittelunverträglichkeiten aus. Eine Nahrungsmittelallergie
kann akute allergische Reaktionen hervorrufen und durch eine von
Nahrungsmitteln ausgelöste Anaphylaxie sogar zum Tod führen. Ausser
einer Vermeidung der entsprechenden Nahrungsmittel und der Behandlung
von Symptomen gibt es zurzeit keine Behandlungsmethode. Eine frühe
Diagnose ist der Schlüssel für ein besseres Patientenmanagement.

"Die neuen Richtlinien für Nahrungsmittelallergie und diese
neueren diagnostischen Technologien geben den heutigen Eltern von
Kindern mit Nahrungsmittelallergie Informationen und Optionen, die
Behandlungsentscheidungen vereinfachen. Das Aufziehen von Kindern mit
Nahrungsmittelallergien bleibt eine Herausforderung, aber diese neuen
Kenntnisse geben uns allen mehr Möglichkeiten, die Folgen zu
kontrollieren", so Nancy Sander, Präsidentin und Gründerin, Allergy &
Asthma Network, Mothers of Asthmatics, USA.

Das Fachgremium der NIH empfiehlt, alle Nahrungsmittelallergien
durch eine angemessene Analyse zu bestätigen und zu überwachen, z. B.
durch Tests für allergische Sensibilisierung wie ImmunoCAP von
Phadia. Die Krankengeschichte allein ist für eine Diagnose von
Nahrungsmittelallergien nicht ausreichend. Bluttests können helfen,
die zugrundeliegende Ursache für eine allergische Reaktion zu
bestimmen und so eine Nahrungsmittelallergie bestätigen oder
ausschliessen und damit unnötige Behandlungen, Ernährungsweisen oder
Einschränkungen vermeiden. Die Vermeidung bestimmter Nahrungsmittel
beeinflusst die Lebensqualität und kann für Patienten ein
signifikantes Risiko für Fehlernährung und Wachstumsdefizite
bedeuten, was bei Kindern besonders kritisch ist.

Ein gewöhnlicher Bluttest ist einfach und zuverlässig. Im
Gegensatz zum traditionellen Hautpricktest kann dieser ungeachtet des
Alters des Patienten, seiner Hautbeschaffenheit, Medikation,
Symptome, Krankheitsaktivität oder einer Schwangerschaft durchgeführt
werden. Zusätzlich kann der Bluttest detailliertere Informationen
über die Ursache der Allergie vermitteln.

Wir sind sehr froh darüber, dass der überlegene klinische Wert
von ImmunoCAP bei der Diagnose und Kontrolle von
Nahrungsmittelallergien anerkannt wurde. Das bestätigt unsere
Führungsrolle", sagte Jean Forcione, Chief Operating Officer, Phadia
AB.

Die European Academy of Allergy and Clinical Immunology, EAACI,
hat eine Arbeitsgruppe gebildet, die zurzeit die Richtlinien für eine
Diagnose und den Umgang mit Nahrungsmittelallergien erarbeitet. Das
Entwicklungsmodell ist vergleichbar mit den US-amerikanischen
Richtlinien. Nach der Fertigstellung werden die amerikanischen und
europäischen Richtlinien aufeinander abgestimmt.

Das National Institute of Clinical Excellence, NICE, entwickelt
zurzeit Richtlinien für die klinische Praxis bei Kindern und jungen
Menschen mit einer Nahrungsmittelallergie, die Anfang 2011
veröffentlicht werden.

Über Phadia

Phadia AB entwickelt, produziert und vermarktet vollständige
Bluttestsysteme und unterstützt somit die klinische Diagnose und das
Monitoring von Allergie-, Asthma- und Autoimmunerkrankungen. Mithilfe
von Fachleuten im Gesundheitsbereich, überlegenen diagnostischen
Technologien und klinischem Fachwissen wollen wir den Umgang mit
Allergien, Asthma und Autoimmunkrankheiten deutlich verbessern. Wir
stellen 7 von 10 Allergietests, die weltweit in Labors durchgeführt
werden, und 4 von 10 Autoimmuntests in Europa bereit.

Weitere Informationen über die neuen NIH-Richtlinien finden Sie
auf

http://www.niaid.nih.gov/news/newsreleases/2010/Pages/FoodAllergyGuid
elines2010.aspx

(Wegen der Länge der URL kann es erforderlich sein, diesen
Hyperlink zu kopieren und in das Adressfeld Ihres Internetbrowsers
einzufügen. Leerzeichen entfernen.)

Weitere Informationen über Phadia oder ImmunoCAP erhalten Sie auf
http://www.phadia.com.

Medienkontakt:

Ulf Bladin, Vice President Marketing, Corporate Communication,
Scientific Affairs, Phadia AB, P.O. Box 6460, SE-75137 Uppsala,
Schweden, +46-18-16-50-00, +46-18-14-03-58 (Fax),
ulf.bladin@phadia.com

Originaltext: Phadia
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/82559
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_82559.rss2

Pressekontakt:
CONTACT: Medienkontakt: Ulf Bladin, Vice President Marketing,
CorporateCommunication, Scientific Affairs, Phadia AB, P.O. Box 6460,
SE-75137Uppsala, Schweden, +46-18-16-50-00, +46-18-14-03-58
(Fax),ulf.bladin@phadia.com


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

305306

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Euro-Bonds Stuttgart (ots) - Die von Juncker seit mehr als zwei Jahren favorisierten Euro-Bonds sind Teufelszeug und müssen unbedingt verhindert werden. Zum einen würde Deutschland mehr Zinsen zahlen müssen, wenn es sich frisches Geld besorgt. Etwa ein Prozent mehr wären fällig, was dem deutschen Steuerzahler weder zu vermitteln noch zuzumuten ist. Zum anderen wären gemeinsame Anleihen der Euroländer der Beginn einer verhängnisvollen Transferunion. Euro-Sünder wie die Iren und Griechen hätten endlich einen gefunden, der für ihre desolate mehr...

  • Tarifverhandlungen: BDZV verlangt Tarifabschluss mit zwei Komponenten Berlin (ots) - Zum Auftakt der dritten Verhandlungsrunde über einen neuen Gehalts- und Manteltarifvertrag für Redakteure an Tageszeitungen zwischen dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) sowie Deutscher Journalisten-Verband (DJV) und ver.di stellten die Gewerkschaften zum ersten Mal ihre konkrete Forderung für einen neuen GTV auf, nämlich die Gehälter um vier Prozent anzuheben. Demgegenüber bekräftigten die Verleger ihre Position, dass ein Tarifabschluss zwei Komponenten enthalten müsse. Die eine Komponente betreffe mehr...

  • WAZ: Für den Einzelnen gut, nicht für alle. Kommentar von Stefan Schulte Essen (ots) - Im Wartezimmer sind sie allgegenwärtig, die Zusatzangebote der Ärzte für ihre Patienten. Auf Postern und in Prospekten wird ihnen erklärt, worauf sie sich mal untersuchen lassen sollten und dass die geizige Kasse das leider nicht bezahlt. Zur Vorbeugung von Missverständnissen: Diese Krebs-Vorsorgeuntersuchungen können tatsächlich sinnvoll sein - aber nicht für jeden. Das sagen nicht nur die Kassen, sondern sie haben es für jede einzelne Untersuchung gemeinsam mit den Ärzten im Gemeinsamen Bundesausschuss beschlossen. mehr...

  • WAZ: Vernunft hat gesiegt. Kommentar von Thomas Wels Essen (ots) - Die Vernunft bricht sich offenbar Bahn, sogar in Brüssel: Selbst bei einer zu Recht kritischen Einstellung gegenüber den Steinkohlesubventionen wäre es politisch durch nichts zu rechtfertigen gewesen, den deutschen Jahrhundertvertrag zum Ausstieg aus dem Bergbau vor die Pumpe sausen zu lassen. Die Deutschen hatten einen Plan zum sozialverträglichen Ausstieg im Jahr 2018, sie hatten ein Konzept für die Finanzierung der Ewigkeitskosten des Bergbaus, und sie haben es sogar geschafft, die jahrzehntealte Geschichte mehr...

  • WAZ: Kraft fällt WestLB in den Rücken. Kommentar von Tobias Blasius Essen (ots) - Das Schlusskapitel in der windungsreichen Geschichte der WestLB hält noch einmal allerlei Halbwahrheiten und dramaturgische Überzeichnungen bereit. Dass Ministerpräsidentin Kraft bereits zwei Monate vor dem möglichen Abwicklungstermin die taumelnde Landesbank verloren gibt und schamlos ihren CDU-Amtsvorgänger Rüttgers für das jähe Ende verantwortlich macht, ist schon allerhand. Damit fällt sie nicht nur WestLB-Chef Voigtländer in den Rücken, der noch fieberhaft nach Lösungen im Interesse der 5000 Beschäftigten am mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht