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Deutsche Autofahrer kennen ihren Versicherungsschutz bei "grober Fahrlässigkeit" nicht

Geschrieben am 08-12-2010

Oberursel (ots) - Obwohl seit mehreren Jahren einige
Kfz-Versicherungen "grobe Fahrlässigkeit" einschließen, weiß ein
Großteil der deutschen Autofahrer nicht, ob dies bei ihrer
Versicherung der Fall ist. Das ergab eine repräsentative Umfrage der
GfK-Gruppe im Auftrag des Kfz-Direktversicherers DA Direkt. So geben
39 Prozent der Befragten an, dies nicht zu wissen. Gerade mal 13
Prozent haben diesen Versicherungsschutz und nur die Hälfte hat sich
wirklich bewusst dagegen entschieden.

"Autofahrer sollten unbedingt wissen, inwieweit ihre Versicherung
"grobe Fahrlässigkeit" einschließt. Denn grob fahrlässiges Verhalten
kann ein Teilnehmer im Straßenverkehr nicht grundsätzlich
ausschließen", zeigt sich Norbert Wulff, Vorstand der DA Direkt, von
den Ergebnissen überrascht. Hintergrund der Umfrage ist, dass seit
2007 das "Alles-oder-Nichts-Prinzip" entfallen ist. Ein grob
fahrlässig herbeigeführter Schaden führt seitdem in den meisten
Fällen zwar nicht mehr zum Verlust des kompletten
Versicherungsschutzes. Es erfolgt jedoch ein anteiliger Abzug der
Leistung, je nach dem Grad der groben Fahrlässigkeit. Dieses Risiko
kann der Kunde durch die Versicherung der groben Fahrlässigkeit
vermeiden. Der Versicherer übernimmt dann den Schaden. Hiervon
ausgenommen sind natürlich Fahrten unter dem Einfluss von Alkohol
oder Drogen und Fahrzeugentwendungen.

Bewusstsein für Risiko

Wer etwa bei Rot über eine Ampel fährt, der kann seinen
Versicherungsschutz aufgrund von grob fahrlässigem Verhalten
verlieren. Rund 70 Prozent der Befragten wussten zumindest dies. Auch
ein Drittel derer, die noch keinen Schutz haben, beziehungsweise
nicht wissen, ob ihre Kfz-Versicherung dies beinhaltet, würden sich
für die Absicherung von "grober Fahrlässigkeit" entscheiden. So sind
den Befragten das Risiko und die Bedeutung der "groben
Fahrlässigkeit" durchaus bewusst, jedoch mangelt es am
Versicherungsschutz. "Die Ergebnisse zeigen, dass noch mehr in die
Information und Transparenz rund um das Thema "grobe Fahrlässigkeit"
von Seiten der Versicherer investiert werden muss", betont Wulff.

Die DA Direkt Versicherung

Die DA Deutsche Allgemeine Versicherung Aktiengesellschaft ist der
Direktversicherer der Zurich Gruppe Deutschland und gehört damit zur
weltweit operierenden Zurich Financial Services Group (Schweiz). Mit
Beitragseinnahmen (2009) von 285,1 Millionen Euro und rund 1,8
Millionen Versicherungsverträgen ist die DA Direkt in Deutschland
führender Kfz-Direktversicherer mit eigenem Geschäftsstellennetz.

Originaltext: DA Direkt Versicherung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/17575
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_17575.rss2

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

DA Direkt Versicherung
Pressekontakt Bernd O. Engelien
Poppelsdorfer Allee 25-33
53115 Bonn
Tel.: +49 (0)228 268 2725
Fax: +49 (0)228 268 2809
E-Mail: presse@da-direkt.de
www.da-direkt.de


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