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Banken-IT: Innovationstempo zwingt zum Wechsel auf Standardsoftware

Geschrieben am 07-12-2010

Hamburg (ots) - An jeder Stelle der Bankwertschöpfung spielt IT
mittlerweile eine wichtige Rolle. Zwei von drei Kreditinstituten
wollen dabei künftig verstärkt Standardsoftware einsetzen. Da neue
IT-Lösungen in immer kürzeren Abständen das Geschäft verändern, kann
nur so zu vertretbaren Kosten sichergestellt werden, nicht den
Anschluss an die technischen Trends zu verlieren. Jede zweite Bank
oder Sparkasse wird bereits im kommenden Jahr bei IT-Investitionen
auf teure maßgeschneiderte Anwendungen verzichten. Vor allem beim
Internetbanking greifen die Institute immer häufiger zu einer
Software "von der Stange". Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie
"Branchenkompass 2010 Kreditinstitute" von Steria Mummert Consulting
in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut.

Neben den im Zuge der Finanzkrise verschärften regulatorischen
Anforderungen an die Finanzbranche sind es auch die
Markterfordernisse, die den Trend zur Standardisierung der Banken-IT
verstärken. So stehen denn auch Anwendungen für das Internetbanking,
Beratungssoftware für Privatkunden und Programme für das Meldewesen
ganz oben auf der Einkaufsliste der IT-Abteilungen. "Um strategische
Ziele wie Servicequalität und Kosteneffizienz zu erreichen, stützen
sich die Banken immer stärker auf die Mithilfe der eigenen
IT-Fachleute sowie ihrer IT-Dienstleister", sagt Stefan Lamprecht,
Senior Executive Manager bei Steria Mummert Consulting.

"Neue IT-Anwendungen sorgen dabei häufig dafür, dass die
Entscheider in der Finanzindustrie ihre Geschäftsmodelle
weiterentwickeln oder die bestehende Ausrichtung sogar verändern
müssen", so Bankenexperte Lamprecht. Vor allem kleinere Institute
werden vor diesem Hintergrund zunehmend dazu gezwungen sein, in der
IT verstärkt mit großen Banken zu kooperieren. Die dafür notwendigen
Schnittstellen sind ein weiteres Argument für den Einsatz von
Standardsoftware.

Hintergrundinformationen
Für die Studie "Branchenkompass 2010 Kreditinstitute" von Steria
Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut befragte
forsa im Juli 2010 100 Entscheider aus 100 Kreditinstituten in
Deutschland. Die Institute gehören zu den nach ihrer Bilanzsumme
größten Kreditinstituten im Land. Sie repräsentieren die drei Säulen
der deutschen Kreditwirtschaft: Sparkassen, Genossenschaftsbanken und
Kreditbanken. Die Entscheider wurden zu den Branchentrends sowie zu
den Strategien und Investitionszielen bis 2013 interviewt. Befragt
wurden jeweils die Vorstandsvorsitzenden, Vorstandsmitglieder, die
Geschäftsführer, die Leiter der Unternehmensentwicklung, die Leiter
von Finanzen und Controlling oder die Vertriebs- und Marketingleiter.
Die Befragungen wurden mit der Methode des Computer Assisted
Telephone Interview (CATI) durchgeführt.

Originaltext: Steria Mummert Consulting
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50272
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50272.rss2

Pressekontakt:
Steria Mummert Consulting
Birgit Eckmüller
Tel.: +49 (0) 40 22703-5219
E-Mail: birgit.eckmueller@steria-mummert.de

Faktenkontor
Jörg Forthmann
Tel.: +49 (0) 40 22703-7787
E-Mail: joerg.forthmann@faktenkontor.de


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