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Neue OZ: Kommentar zu Film / Allen

Geschrieben am 30-11-2010

Osnabrück (ots) - Geniestück oder nicht?

Kommt noch ein Meisterwerk? Oder liegen die besten Filme hinter
Woody Allen? Bei jedem Neustart wird um diese Frage aufs Neue
gestritten. Dabei gerät leicht aus dem Blick: Schon dass der mit dem
heutigen Tag 75-Jährige überhaupt immer wieder weitere Filme vorlegt,
ist die Meisterleistung. Denn mit dem alljährlichen Projekt ist Woody
Allen nicht nur einer der produktivsten Regisseure; er hat es zudem
geschafft, in all den Jahrzehnten Herr über sein Werk zu bleiben.

Mit dem Erfolg seiner frühen Komödien und den Oscars für den
"Stadtneurotiker" hat er sich einen Einfluss auf das eigene Werk
erarbeitet, den er bis heute erhalten konnte: Er dreht nach eigenen
Büchern und bewahrt sich das letzte Wort über die kreativen
Entscheidungen. In Hollywood ist das keine Selbstverständlichkeit.
Das gilt inzwischen auch für Allen, der aber noch im Alter einen
Ausweg aus der Not gefunden hat - und der sich als "europäischster
US-Regisseur" nun auch in Europa finanzieren lässt. Und siehe da: Der
späte Bruch mit den Drehgewohnheiten erweist sich sogar als
produktiv. Selbst wenn am Ende nicht jeder Film ein Meisterwerk ist.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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