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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Teenagermorden in Bodenfelde

Geschrieben am 24-11-2010

Bielefeld (ots) - Der Mord an den Teenagern aus Bodenfelde
erinnert auf erschreckende Weise daran, wie schnell unser Leben aus
den Fugen geraten kann. Es gab keine Vorbeziehung zwischen dem Mörder
und seinen Opfern. Jedes Kind, jeder Jugendliche hätte sein
unschuldiges Ziel sein können. Zur falschen Zeit am falschen Ort -
vielleicht hat allein das Tobias und Nina das Leben gekostet?
Natürlich glaubt jeder, dass ein solches Schicksal sein Kind nicht
ereilen kann. Auch die Menschen in Bodenfelde haben fest daran
geglaubt. Bis Sonntag. Ein Verbrechen, ein Unfall mit dem Fahrrad,
eine schlimme Krankheit: Der Tod kann unsere Kinder jederzeit
ereilen, und vielleicht bleibt nicht einmal die Zeit, Abschied zu
nehmen. Eine Fünf in Mathe? Das Kinderzimmer ein Saustall? Die neue
Winterjacke schon jetzt eingerissen? Nehmen Sie's locker! Das geht
leichter als gedacht, wenn man erst einmal über den Tellerrand blickt
und sich die Sorgen anderer vergegenwärtigt. Echte Sorgen, vor denen
das, was wir oft allzu schnell als Problem bezeichnen, schamvoll
verblasst.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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