(Registrieren)

TÜV NORD unterstützt Fahrzeugprüfungen in der Ukraine

Geschrieben am 17-11-2010

Kiew/Hannover (ots) - TÜV NORD leistet Entwicklungshilfe auf dem
ukrainischen Fahrzeugmarkt. Autologistika, landesweit größter
Anbieter von Neufahrzeug-Transporten, hat in Kiew seine erste
Prüfstation eröffnet. "In Teilen Osteuropas ist die Qualität der
Hauptuntersuchungen noch weit von EU-Standards entfernt", sagt Ingo
Albes, TÜV NORD-Projektleiter Internationalisierung. "Dies ist ein
Schritt hin zu mehr Verkehrssicherheit." Neben der technischen
Beratung und Ausrüstung hat TÜV NORD auch die Schulung von bislang 18
Fahrzeugprüfern durchgeführt. Zurzeit sind auf den Straßen der
Ukraine etwa 6,5 Millionen Fahrzeuge unterwegs, überdurchschnittlich
viele sind älter als sieben Jahre.

2009 hat die Ukraine das staatliche Monopol der Verkehrspolizei
aufgehoben und regelmäßige Fahrzeugprüfungen in die Hände privater
Anbieter gelegt. "Die Hauptuntersuchung bei Autologistika ist jetzt
mit westeuropäischen Standards vergleichbar", meint Ingo Albes. "Die
Elektronik spielt im Fahrzeug eine immer wichtigere Rolle.
Autologistika hat hier mit Unterstützung von TÜV NORD die technische
Marktführerschaft übernommen und wird sie weiter ausbauen." Für die
Ausbildung der ukrainischen Mitarbeiter hat TÜV NORD extra einen
erfahrenen Sachverständigen, der in der ehemaligen Sowjetunion
aufgewachsen ist, nach Kiew geschickt.

Sergey Dobrohod, Abteilungsleiter im ukrainischen
Verkehrsministerium hofft, dass durch seriöse Untersuchungen die Zahl
der Verkehrsunfälle im Land signifikant reduziert werden kann. Die
regelmäßige und genaue Prüfung des technischen Zustandes eines
Fahrzeuges sei genauso wichtig wie das Einhalten der Verkehrsregeln.

Auf den Straßen der Ukraine (46 Millionen Einwohner) sind etwa
6,5 Millionen Fahrzeuge unterwegs, PKW müssen alle zwei Jahre zu
einer Hauptuntersuchung vorgeführt werden. Der TÜV NORD Partner in
der Ukraine will künftig mit seiner Tochter "Laboratory of Technical
Inspection Autologistika" landesweit ein dichtes Netz von
Prüfstationen aufbauen und betreiben.

Originaltext: TÜV Nord Gruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/38751
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_38751.rss2

Pressekontakt:
TÜV NORD Gruppe
Sven Ulbrich Telefon +49 (0) 511 986-1540, Fax -28998435
Mail: presse@tuev-nord.de
Web: www.tuev-nord.de/presse
E-Mail-Abo der Presse-Informationen: www.tuev-nord.de/info-abo


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

301428

weitere Artikel:
  • ADAC-Grafik: Aktuelle Kraftstoffpreise in Deutschland (mit Bild) München (ots) - - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs - Welche Richtung schlagen die Kraftstoffpreise ein? Wie hoch waren sie vor vier, sechs oder acht Wochen? Welche Faktoren spielen bei Verteuerungen oder Preissenkungen eine Rolle? Antworten liefert die aktuelle Kraftstoffpreis-Grafik des ADAC von heute. Sie zeigt die Entwicklung der bundesweiten Durchschnittspreise für Super und Diesel während der letzten zehn Wochen. Grundlage mehr...

  • Martin Bialecki übernimmt Leitung der Redaktion Politik der dpa (mit Bild) Berlin (ots) - - Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs - Martin Bialecki (43) übernimmt zum 1. Januar 2011 die Leitung der Redaktion Politik der Deutschen Presse-Agentur dpa in Berlin. Er folgt Roland Freund (42), der sich in Zukunft ganz auf seine Aufgaben als Chef Inland konzentriert. Seit seiner Berufung in die Chefredaktion im Sommer dieses Jahres hatte Freund vorübergehend beide Positionen innegehabt. Bialecki kehrt zur dpa zurück. Bis Oktober 2009 mehr...

  • Government of The Netherlands Returns Brueghel Work to Max Stern Estate Montreal, November 17 (ots/PRNewswire) - Concordia University in Montreal, Canada, acting on behalf of the executors of the Estate of Dr. Max Stern and its three university beneficiaries (Concordia, McGill University/Montreal, Hebrew University/Jerusalem) announces the restitution of another Old Master painting belonging to the Jewish art dealer's collection. "Allegory of Earth and Water," by Jan Brueghel the Younger (1601-1678), was discovered to have been looted by the Nazis in the period surrounding World War Two. The Brueghel mehr...

  • Vorreiter in Materialeffizienz ausgezeichnet - Staatssekretär Homann: Wer effizient produziert, gewinnt! Berlin (ots) - Heute hat im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) in Berlin die Konferenz "Mit Ressourceneffizienz auf der Siegerstraße - Praxis und Forschung zeigen den Weg" stattgefunden. Dort hat Jochen Homann, Staatssekretär im BMWi, vier Unternehmen und eine Forschungseinrichtung für ihre kreativen und innovativen Ideen ausgezeichnet. Die diesjährigen Preisträger des Deutschen Materialeffizienz-Preises sind: - die Cobiax Technologies GmbH, Darmstadt; - die Drahtzug Stein combicore GmbH, Altleiningen; mehr...

  • stern: IWF-Chef Strauss-Kahn sieht noch kein Ende der Krise - Deutschland soll über weniger Überschüsse nachdenken Hamburg (ots) - Der Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, hält die internationale Wirtschaftskrise noch nicht für überwunden. In einem Interview mit dem Hamburger Magazin stern sagte er: "Auch wenn einige Politiker die Krise jetzt frühzeitig für beendet erklären wollen - meine Antwort lautet Nein. Ein klares Nein." Ein Grund sei, dass die weltweite wirtschaftliche Erholung sehr ungleichmäßig verlaufe. In Asien, Südamerika und sogar Afrika ginge es gut voran. Dagegen würden die USA und auch Europa mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht