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Bundeswettbewerb Fremdsprachen: Beste Finalisten aller Zeiten

Geschrieben am 15-11-2010

Bonn/Münster (ots) - So viele erste Preise gab es noch nie: Im
Finale des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen ist an diesem Wochenende
der beste Jahrgang in der Geschichte des Wettbewerbs angetreten.
Sieger im inoffiziellen Ranking der Bundesländer sind
Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Niedersachsen, Hessen, Berlin
und Schleswig-Holstein.

Gleich zwei Schülerwettbewerbe haben sich in Münster entschieden:
Der Mehrsprachenwettbewerb für Oberstufenschüler und der
Spezialwettbewerb für Chinesisch und Japanisch. Träger des
Bundeswettbewerbs Fremdsprachen ist Bildung & Begabung - eine
Initiative des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft.

Eine einmalige Spitzenleistung hat Katharin Tai erbracht: Die
Schülerin aus Bramsche hat sowohl den Oberstufenwettbewerb als auch
den Spezialwettbewerb gewonnen.

Beim Oberstufenwettbewerb erreichten insgesamt elf Schüler den
ersten Platz, mehr als fünf mal so viele wie im Jahr zuvor: Cordelia
Margaret Burton (Sulingen), Stevan Cirkovic (Weingarten), Sandra
Esser (Bad Dürkheim), Anna Goldblat (Erkrath), Nathalie Guevara
González (Hanau), Sandra Jedrzejewski (Hamburg), Robin Repnow
(Leimen), Jakub Szypulka (Hilden), Katharin Tai (Bramsche), Sophie
Terker (Wiesbaden) und Alexander Wentker (Schwielowsee). Mit ihren
herausragenden Leistungen haben sich die elf Bundessieger gegen mehr
als 1.000 andere Schüler aus ganz Deutschland durchgesetzt - und ein
Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes gewonnen.

"Zu ihrem Erfolg gratuliere ich den Preisträgerinnen und
Preisträgern von ganzem Herzen. Ich hoffe sehr, dass dieses
Engagement, dieses Können und dieser Mut, den sie in diesem
Wettbewerb gezeigt haben, auch ihren weiteren Lebensweg positiv
beeinflussen wird", sagte Silvia Löhrmann, Ministerin für Schule und
Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen bei der offiziellen
Preisverleihung in der LVM-Versicherung in Münster.

"So einen guten Jahrgang gab es wirklich noch nie", freute sich
Bernhard Sicking, Leiter des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen: "Die
Jury hatte keine andere Wahl - sie musste einfach so viele erste
Preise vergeben." Zum Vergleich: Im letzten Jahr hatte es zwei
Bundessieger gegeben, im vorletzten Jahr nur einen. Neben den 11
ersten Preisen wurden 15 zweite Preise, 10 dritte Preise und 2 vierte
Preise vergeben.

Den ersten Platz im inoffiziellen Länder-Ranking teilen sich mit
jeweils sieben Preisen Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg, auf
dem zweiten Platz liegen Niedersachsen und Hessen (4x), gefolgt von
Berlin und Schleswig-Holstein (2x).

Die 38 besten Teilnehmer des Mehrsprachenwettbewerbs mussten ihre
Fremdsprachenkenntnisse in der vierten und letzten Runde des
Oberstufenwettbewerbs sowohl einzeln als auch in Gruppengesprächen
unter Beweis stellen. So diskutierten sie in mehreren Sprachen über
gesellschaftlich relevante Themen wie die multikulturelle
Gesellschaft, Leitbilder oder den Schönheitswahn.

Die Liste aller Preisträger im Mehrsprachenwettbewerb gibt es
unter http://www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de/main.php?id=340

Auch im Spezialwettbewerb für Chinesisch und Japanisch waren die
Finalisten noch einmal gefordert. Nach der Hausaufgabenrunde zeigten
sie im direkten Gespräch mit der Jury, dass sie die ostasiatischen
Sprachen verstehen, sprechen und schreiben können. 19 von anfänglich
400 Teilnehmern traten im Finale an. Die Hauptpreise in der
Wettbewerbssprache Chinesisch - und damit ein Stipendium für einen
Sprachkurs in Peking - sicherten sich Philipp Hertling aus Geisenheim
(1. Platz) und Alisa Möhrke aus Merkers (2.Platz). In Japanisch waren
neben Katharin Tai (1. Platz, 1000 Euro), Katja Friedewald aus
Braunschweig (2. Platz, 600 Euro) und Jenny Pioch aus Groß Grönau (2.
Platz, 600 Euro) erfolgreich.

Die Liste aller Preisträger im Spezialwettbewerb für Chinesisch
und Japanisch gibt es unter
http://www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de/main.php?id=410 .

Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen wurde 1979 vom Stifterverband
für die Deutsche Wissenschaft gegründet. Er will Schülerinnen und
Schüler ermutigen, sich innerhalb und außerhalb der Schule verstärkt
mit fremden Sprachen zu beschäftigen. Träger des Bundeswettbewerbs
Fremdsprachen ist Bildung & Begabung - eine Initiative des
Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, die maßgeblich vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Stifterverband
finanziert wird. Bildung & Begabung steht unter der Schirmherrschaft
des Bundespräsidenten.

Unterstützt wird der Wettbewerb von den Stadtwerken Münster, der
LVM-Versicherung, dem LWL-Medienzentrum für Westfalen, der
Elisabeth-Lebek-Stiftung lebendiges Latein e.V., der Sparkasse
Münsterland-Ost, dem Sprach- und Kulturstudienhaus Insituazione, dem
Schünemann-Verlag, der Sievert AG, den Cornelsen-Verlag, der
LTS-Language&Testing Service GmbH und EF Sprachreisen.

Originaltext: Bildung & Begabung gemeinnützige GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/82114
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_82114.rss2

Pressekontakt:
Moritz Kralemann, Pressesprecher
Tel.: 0228/9 59 15 60
Birgit Lüke, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. : 0228/9 59 15 62
Mail:presse@bildung-und-begabung.de
www.bildung-und-begabung.de


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