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IASP fördert Globales Jahr gegen akute Schmerzen

Geschrieben am 18-10-2010

Seattle (ots/PRNewswire) - Das Globale Jahr gegen
akute Schmerzen beginnt heute, und konzentriert damit die
Aufmerksamkeit auf einen weit unterbewertet und nicht ausreichend
behandelten Schmerz, der die meisten Menschen im Verlauf ihres Lebens
einmal betrifft. Gefördert von der International Association for the
Study of Pain (IASP), konzentriert sich die 12-Monats-Kampagne auf
die Fortbildung von Fachleuten in den Gesundheitsberufen und
Regierungschefs, sowie auf die Förderung des öffentlichen
Bewusstseins, um diese Kluft zu den bestehenden Kenntnissen und
Technologien zur akuten Schmerzkontrolle und der derzeitigen Praxis
der Schmerztherapie zu schliessen.

Akuter Schmerz ist der häufigste Grund, warum Patienten eine
Notfallambulanz aufsuchen, und ist auch die allgemein erste
Beschwerde von Patienten bei Hausärzten und der inneren Medizin.
Akuter Schmerz ist häufig ein Aspekt bei Krankheit, Geburt,
Sportverletzungen und Operationen. Trotz erheblicher Fortschritte in
der Schmerzforschung in den letzten Jahrzehnten ist eine
unzureichende Versorgung bei akuten Schmerzen noch eher die Regel als
die Ausnahme. Wenn sie nicht richtig behandelt werden, so warnen
Experten, können akute Schmerzen zu längeren Krankenhausaufenthalten
führen und sich letztlich zu chronischen Schmerzen entwickeln.

"Wir hoffen, dass Forscher, Ärzte und Beamte auf der ganzen Welt
uns dabei unterstützen, wie wir das Bildungswesen verbessern und das
Bewusstsein für die Akutschmerztherapie stärken", sagte IASP
Präsident Eija A. Kalso (Finnland). Die Kampagne 2010-2011, mit ihrem
Thema "Antizipieren, Abschätzen, Abmildern", zielt auf die
Verbesserung des akuten Schmerzmanagements weltweit. Angeführt von
den Experten für akute Schmerzen, Drs. Edmund Neugebauer
(Deutschland), Tim Brennan (USA), Henrik Kehlet (Dänemark), und
Stephan Schug (Australien), sowie Mitgliedern der IASP Global Task
Force, mobilisiert die Initiative IASP's 7.500 Mitglieder und 85
nationale Kammern, und bildet Partnerschaften mit anderen
Organisationen zur:


-- Verbreitung von Informationen über akute Schmerzen weltweit
-- Schulung von Schmerzforschern sowie Fachkräften aus den
Gesundheitsberufen, welche die Probleme, die mit akuten Schmerzen
verbunden sind, aus erster Hand bei ihrem Umgang mit Patienten
erfahren
-- Sensibilisierung für akute Schmerzen unter Regierungsbeamten, den
Mitglieder der Medien und der allgemeinen Öffentlichkeit weltweit
-- Aufforderung der Staats- und Regierungschefs, der
Forschungseinrichtungen und anderer Beteiligter, Richtlinien zu
unterstützen, welche zu einer verbesserten Schmerzbehandlung für
Menschen mit akuten Schmerzen führen


IASP hat eine Reihe von Merkblättern für Ärzte und Fachkräfte aus
dem Gesundheitswesen veröffentlicht, die einige besondere Probleme im
Zusammenhang mit akuten Schmerzen abdeckt, darunter einer Definition
des Problems und die Auswirkungen von akuten Schmerzen, Nutzen und
Hindernisse bei einer besseren Akutschmerztherapie, Nachweise für die
Medizin bei akuten Schmerzen, Lücken zwischen Evidenz und Praxis,
Mechanismen der akuten Schmerzen, und Wege, wie hier Veränderungen
bewirkt werden können. Merkblätter werden in mehrere Sprachen
übersetzt werden und stehen für Sie kostenlos zum Download von der
IASP-Webseite bereit. Im Laufe des Jahres werden weitere Merkblätter
zu verschiedenen Aspekten der akuten Schmerzen auf der Webseite
hinzugefügt werden, sowie zu verschiedenen Fragen des Schmerzes von
IASP: Klinische Newsletter zu den neuesten Ergebnissen klären über
aktuelle Themen bei akuten Schmerzen auf. Die Vereinigung und ihre
einzelnen Kammern werden auch Meetings, Symposien, Schmerz-Tagungen,
Medieninterviews, Veröffentlichungen, und sonstige Massnahmen zur
Fortbildung rund um das Thema acute Schmerzen unterstützen.

Über IASP: IASP führt Wissenschaftler, Kliniker, Provider im
Gesundheitswesen und politischen Entscheidungsträgern zusammen, um
das Studium des Schmerzes zu fördern und zu unterstützen und das
daraus gewonnene Wissen in verbesserte Schmerzlinderung weltweit
umzusetzen. IASP halt den zweijährigen World Congress on Pain(R) ab,
fördert Spenden, Symposien, und Programme zur Förderung der
Schmerzforschung, und veröffentlich Bücher und eine wissenschaftliche
Zeitschrift, PAIN(R). IASP ist eine gemeinnützige internationale
Organisation mit Sitz in Seattle, USA und ist als NRO durch die
Weltgesundheitsorganisation (WHO) anerkannt. Am dritten Montag im
Oktober startet IASP eine einjährige Kampagne zum Globalen Jahr gegen
akute Schmerzen, um die Aufmerksamkeit für die unterschiedlichen
Aspekte von Schmerzen zu sensibilisieren. Weitere Informationen:
http://www.iasp-pain.org/GlobalYear/Acute.

Originaltext: International Association for the Study of Pain
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68502
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_68502.rss2

Pressekontakt:
CONTACT: Karen Smaalders, IASP Marketing & Communications
Manager,+1-206-283-0311, Durchwahl 225, +1-206-283-9403
(Fax),Karen.smaalders@iasp-pain.org


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