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Stahlindustrie: Umbruch mit Performance Management meistern

Geschrieben am 07-10-2010

Frankfurt am Main (ots) - Erzlieferanten stellen von Einjahres-
auf Quartalsverträge um, wodurch Stahlkocher sehr viel stärker von
den Schwankungen der Rohstoffmärkte abhängig werden / Performance
Management macht mehrere Handlungsalternativen vergleichbar, wodurch
Unternehmen schneller und fundierter Entscheidungen treffen können /
Deutsche Stahlindustrie kann mit neuer Methode zusätzlichen Gewinn in
Höhe von zwei Prozent des Umsatzes generieren, was in etwa einer
Milliarde Euro entspricht

Die deutsche Stahlindustrie befindet sich zur Zeit in einer großen
Umbruchphase. Da die Erzlieferanten die Vertragsbedingungen von
bisher einem Jahr Gültigkeit auf quartalsweise Abrechnungen
umgestellt haben, sind die Stahlkocher sehr viel stärker von den
Schwankungen der Rohstoffmärkte abhängig geworden. Gleichzeitig
beharren viele Stahlkunden immer noch auf den aktuell gültigen
Jahresverträgen. Damit sind die Stahlunternehmen in einer für sie
ungünstigen "Sandwich-Position". Steigende Volatilität in den
Einkaufspreisen und zunehmende Komplexität machen die
Entscheidungsprozesse in den Betrieben immer schwieriger. Um
wettbewerbsfähig zu bleiben, muss die Stahlindustrie nach Ansicht des
Beratungshauses ianusPM neue Ideen und Verfahren im Bereich
Performance Management einsetzen. Laut ianusPM kann die deutsche
Stahlindustrie damit ihre Umsatzrendite um zwei Prozentpunkte
steigern, was in etwa einer Milliarde Euro entspricht.

Moderne Performance Management-Lösungen zielen darauf ab, ein
gewinnoptimiertes Gleichgewicht zwischen Nachfrage und Produktion zu
erreichen. "Hierbei stellt sich die Frage, welche Aufträge will bzw.
sollte das Unternehmen erhalten, um die gewünschte Zielgröße zu
maximieren", erläutert ianusPM-Geschäftsführer Ronny Voland. Zwar
bringt bereits der Einsatz eines Sales and Operations
Planning-Prozesses (S&OP), welcher die Verbindung eines verlässlichen
Vertriebsforecasts mit den entsprechenden Produktionsplänen
herstellt, wichtige Vorteile mit sich: So kann die Produktion
gleichmäßiger gefahren, Lagerbestände reduziert und die
Servicequalität gesteigert werden. "Jedoch reichen diese Maßnahmen
nicht aus, um der zunehmenden Komplexität und Volatilität Herr zu
werden. Benötigt wird hierfür eine gewinnorientierte integrierte
Planung, die die Bereiche Vertrieb, Marketing, Produktion, Finanzen
und Supply Chain zusammenführt", fügt Voland hinzu. Moderne
Performance Management-Lösungen sind nach Angaben des Beratungshauses
in der Lage, jede beliebig mögliche Alternative komplett
durchzurechnen und zwar so schnell, dass die Anwender mit den
vorhandenen Daten spielen können und so die Auswirkungen von
Änderungen auf die Zielgrößen Gewinn und Cash Flow erkennen.

Fach- und Führungskräfte von Stahlkonzernen stehen heutzutage in
vielen Fällen vor der Herausforderung, Entscheidungen treffen zu
müssen, ohne die Konsequenzen abschätzen und ohne sich über mögliche
Alternativszenarien ausreichend informieren zu können. Verstärkt wird
dies durch die ständig zunehmende Komplexität, welche durch
Aktivitäten im Bereich Mergers & Acquisitions, die zunehmende Anzahl
von Produkten und Kunden, eine steigende Zahl von Produktionsstätten,
neue Umweltvorschriften, steigenden Wettbewerbsdruck und zunehmende
Volatilität noch verstärkt wird. Letztgenannte Volatilität erklärt
der Geschäftsführer von ianusPM wie folgt: "Die auf 20 Jahre oder
länger getätigten Investitionen in die Produktionsanlagen stehen
einer Vielzahl von Parametern gegenüber, die sich in immer kürzeren
Intervallen verändern. Zu diesen Parametern zählen beispielsweise
Wettbewerbsbedingungen, Entwicklungen auf den Absatz- und
Rohstoffmärkten, Wechselkurse sowie neue Produktionsverfahren und
gesetzliche Regelungen. Aus diesem Grund wird es für die einzelnen
Unternehmen immer wichtiger, auf jeder einzelnen Ebene des
Unternehmens den Mitarbeitern, die Entscheidungen treffen, die
Werkzeuge in die Hand zu geben, um die verschiedenen Optionen im
Vorfeld durchzurechnen und eine informierte Entscheidung treffen zu
können. Die Zeit, in der diese Vorbereitungsarbeit nur für
strategische Entscheidungen gemacht wurde, ist vorbei. In Zukunft
geht es auch um die vielen kleinen Entscheidungen, die in der Summe
einen großen Einfluss auf die Performance des Unternehmens haben."

Die ianusPM GmbH (www.ianuspm.de) ist ein unabhängiger
Lösungsanbieter für Performance Management in der
Fertigungsindustrie. Insbesondere Kunden aus der Chemie-,
Kunststoff-, Glas-, Papier- und Stahlindustrie profitieren von dem
neuen Lösungsansatz: Durch die Verknüpfung mit strategischen
Zielgrößen können operative Entscheidungen zielorientierter und
schneller als bisher getroffen werden. Dadurch erhöht sich die
Transparenz, die Firmen treten agiler am Markt auf und verzeichnen
eine nachhaltigere Wachstumsentwicklung. So ermöglichen die Lösungen
von ianusPM der Prozessindustrie einen zusätzlichen Gewinn in Höhe
von zwei Prozent des Umsatzes.

Originaltext: ianusPM GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/81099
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_81099.rss2

Pressekontakt:
Weitere Informationen: ianusPM GmbH, Ludwigstraße 91, 63110 Rodgau
bei Frankfurt am Main,
Tel.: 06106 / 639 5679, Fax: 06106 / 639 5677, E-Mail:
info@ianuspm.de, Internet: www.ianuspm.de

PR-Agentur: euro.marcom pr, Tel.: 0611 / 97 31 50, E-Mail:
team@euromarcom.de


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