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Direkte Hilfe bei psychosomatischen Erkrankungen und Sucht: Start für bundesweite Beratungshotline

Geschrieben am 07-10-2010

Düsseldorf (ots) - Anlässlich der internationalen Woche der
seelischen Gesundheit vom 4. - 10. Oktober startet die AHG Allgemeine
Hospitalgesellschaft ihre neue bundesweite Beratungshotline für
psychosomatische Krankheiten und Suchterkrankungen. Unter der
Rufnummer 01801-244 222* und per E-Mail an beratung@ahg.de erhalten
Betroffene und Angehörige wochentags zwischen 7.00 Uhr und 21.30 Uhr
Hilfe und Rat von Ärzten und Reha-Experten. Der neue Service soll
dazu beitragen, Hemmschwellen abzubauen und Hilfsmöglichkeiten
aufzuzeigen.

Psychische und psychosomatische Erkrankungen, allen voran
Angststörungen und Depressionen, Alkohol- und andere
Suchterkrankungen, zählen zu den häufigsten in unserer Gesellschaft.
Schon heute leidet fast jeder Dritte einmal daran. Rund zehn Prozent
beruflicher Fehltage gehen auf Erkrankungen der Psyche zurück;
Renten- und Krankenversicherungen verzeichnen steigende
Reha-Antragszahlen. Zwar können die meisten Betroffenen heute
effektiv behandelt werden, oft jedoch verhindern Unsicherheit und die
Angst vor Stigmatisierung, dass gezielte Hilfe gesucht wird. Nur
selten wird die Symptomatik frühzeitig erkannt.

Erstberatung steht am Anfang

Diese Erfahrung machte auch die AHG, die in ihren bundesweit 45
Standorten vor allem auf diese Erkrankungen spezialisiert ist. Ihre
Idee: ein persönliches, unverbindliches Erstberatungsangebot. "Am
Anfang jeder Therapie steht der eigene Entschluss, sich in ärztliche
und therapeutische Hände zu begeben", so Norbert Glahn,
Vorstandsvorsitzender der AHG. "Wir wollen dazu ermutigen, selbst
aktiv zu werden." Mit ihrer Initiative geht die AHG Hand in Hand mit
den Zielen des internationalen Tages der seelischen Gesundheit, der
1992 von der World Federation for Mental Health mit Unterstützung der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen wurde.
Prävention, Therapiemöglichkeiten und die Belange psychisch
erkrankter Menschen stehen hier im Fokus. Für die AHG ein Anlass, die
neue Beratungshotline vorzustellen.

Pilotphase bestätigt Bedarf

Bereits seit Juli 2010 hat die AHG ihre Beratungshotline in einer
Pilotphase getestet. Die steigende Zahl von Anfragen an die Berater
und Ärzte bestätigt den Bedarf. "Ich glaube, mein Mann trinkt, was
mache ich bloß?", "Ich ritze mich und kann mit meinen Eltern nicht
darüber sprechen." - Die Anliegen sind so vielfältig, wie die
persönliche Situation der Ratsuchenden. "Mal geht es um konkrete
Therapieangebote, mal um Anlauf- und Beratungsstellen am Wohnort oder
um erste Schritte und Antragsverfahren für eine Behandlung",
beschreibt Corinna Dönges, Leiterin Zentrale
Unternehmenskommunikation der AHG, die bisherigen Erfahrungen. Den
wachsenden Beratungsbedarf führt sie auf die zunehmende Aufklärung in
den vergangenen Jahren zurück. Auch Ärzte ziehen angesichts
hartnäckiger, ver meintlich rein körperlicher Beschwerden inzwischen
immer häufiger psychi-sche Ursachen in Betracht. "All das führt dazu,
dass mehr Menschen aufmerksam und aktiv werden", so Corinna Dönges,
"Mit unserer neuen Hotline wollen wir hier eine Lücke schließen. Hier
und auch generell arbeiten wir natürlich eng mit Kosten- und
Leistungsträgern, Ärzten und Beratungsstellen zusammen."

Kooperation für garantierte Beratungsqualität

Hinter der Beratungshotline der AHG steht ein leistungsfähiges
Telearztzentrum mit 95 Fachärzten, Psychologen, Sozial- und
Rehaberatern. Das Angebot der AHG-Beratungshotline beruht dabei auf
einem telemedizinischen Beratungskonzept, das gemeinsam mit der
Universität Hannover erstellt und seit 2001 permanent inhaltlich und
technisch weiterentwickelt wurde. Es bietet die Möglichkeit, durch
hochwertige medizinische Beratung die Qualität der medizinischen
Leistung transparent zu machen.

Über 30 Jahre Behandlungserfahrung

Die AHG Allgemeine Hospitalgesellschaft ist mit über 3.000
Beschäftigten einer der bundesweit größten Anbieter in der Behandlung
psychosomatischer und Abhängigkeitserkrankungen. In 45 Kliniken und
Therapiezentren profitieren heute vor allem chronisch kranke Menschen
von über 30 Jahren Therapieerfahrung und dem engen wissenschaftlichen
Austausch der Standorte. Doch auch das Engagement in
Fachgesellschaften und -ausschüssen, mit Kostenträgern, politischen
Gremien und Unternehmen gilt dem Anliegen, Vorbeugung, Früherkennung,
aber auch Behandlung und Perspektiven der Betroffenen weiter zu
verbessern.

* Kosten der Beratungshotline:

3,9 ct./Minute aus dem deutschen Festnetz - Mobilfunk max. 42
ct./Minute

Originaltext: AHG Allgemeine Hospitalgesellschaft
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/80256
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_80256.rss2

Pressekontakt:
AHG Allgemeine Hospitalgesellschaft
Zentrale Unternehmenskommunikation
Corinna Dönges
cdoenges@ahg.de
Helmholtzstraße 17
40215 Düsseldorf
Telefon: (0211) 30 11- 11 86
Telefax: (0211) 30 11- 21 86
www.ahg.de


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