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ots.Audio: (Maschinen-) Lärm macht krank: Was Sie beim Kauf von Winkelschleifer, Staubsauger und Co. machen können um Ihre Ohren zu schützen

Geschrieben am 05-10-2010

Hamburg (ots) -

- Querverweis: Audiomaterial ist unter
http://www.presseportal.de/audio und
http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar -

Geräusch Maschinenlärm Unsere Vorfahren konnten sich vor Lärm kaum
schützen: Sie arbeiteten an ratternden Webstühlen, krachend lauten
Druckmaschinen und ohrenbetäubenden Fabrikanlagen. Schwerhörigkeit
war oft die Folge und auch heute ist Lärm noch eine Gefahr für die
Gesundheit, sagt Patrick Kurtz von der Bundesanstalt für
Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin:

O-Ton 19 sec.

"Die Berufskrankheit Lärmschwerhörigkeit ist auch in der
Bundesrepublik Deutschland immer noch die am häufigsten anerkannte
Berufskrankheit. Sie führt allein was die Renten anbetrifft zu Kosten
von etwa 170.000 Euro pro Fall. Hinzu kommen aber auch noch Kosten
die sich durch Lärmstress zum Beispiel ergeben, durch Unfälle und
durch Leistungsminderung."

Weil Lärm so gefährlich ist, gibt es Gesetze, die uns am
Arbeitsplatz vor zu viel Krach schützen sollen und dazu dienen
sollen, dass mehr leisere Maschinen entwickelt und gekauft werden.
Auch für privat genutzte Maschinen wie Rasenmäher oder
Heimwerkergeräte können diese Vorschriften genutzt werden.

O-Ton 23 sec.

"Die Hersteller sind verpflichtet, in Europa nicht nur leise
Maschinen zu bauen sondern auch darüber zu informieren wie laut und
leise die jeweiligen Maschinen sind. Das tun sie mithilfe der Angabe
von Geräusch-Emissionswerten, die aber für den Laien leider schlecht
verständlich sind. Für den Laien bleibt aber letztlich als Lösung
dabei übrig, schlicht und einfach die Maschine auszuwählen, wo der
Hersteller niedrigere Werte angibt."

Doch wie macht man das? Wenn man im Baumarkt steht und zwanzig
Rasenmäher oder Handkreissägen vor sich hat, fällt es ohnehin schon
schwer, sich zu entscheiden. Tipps von Susanne Woelk von der Aktion
DAS SICHERE HAUS:

O-Ton 21 sec.

"Verbraucher müssen einfach ihre Macht nutzen und gezielt danach
fragen, welcher Rasenmäher zum Beispiel oder welche Handkreissäge
nicht nur sicher ist sondern auch leise. Wenn der Verkäufer dazu
keine Angaben machen kann, dann kann man sich das Gerät ja mal
vorführen lassen. Und dann entscheiden, welches Gerät nicht nur von
der Sicherheit sondern auch von der Lautstärke zu einem passt. Und
wenn das in dem Baumarkt nicht geht dann geht man halt in den
nächsten."

Ohne die Verbraucher geht es nicht. Erst wenn viele Menschen
erkennen, dass Lärm unsere Gesundheit gefährdet und erst wenn sie
darauf achten, leise Geräte zu kaufen, werden die Hersteller
Maschinen produzieren, die möglichst wenig Krach machen.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.

Originaltext: DSH - Aktion Das Sichere Haus
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9331
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9331.rss2

Pressekontakt:
Dr. Patrick Kurtz, BAuA, Tel.: 0231 / 90712287,
kurtz.patrick@baua.bund.de,
Dr. Susanne Woelk, Aktion DAS SICHERE HAUS, Tel.: 040 / 29 81 04 62,
s.woelk@das-sichere-haus.de


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