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silverhawk2008
Analyst


Dabei seit: Mar 2009
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: Sa 07 März, 2009 18:21    Titel: ende sek. 1 Antworten mit Zitat nach oben ... 

Hi,
ich beende im sommer die sekundar stufe 1 und muss nun meine fächer für die sek. 2 wählen. ich möchte gern studieren, da man nachher viel bessere chancen auf dem arbeitsmarkt hat und natürlich spielt das einkommen nachher auch eine rolle.

grundsätzlich finde ich die idee des dualen studiums sehr gut, da an hier geld verdient, während man studiert. mir ist bewusst dass das keine sehr leichte aufgabe ist, da man ja studiert und eine lehre macht.

meine fragen sind nun einfach:
1. was sollte ich am besten für fächer wählen um mitbewerbern etwas voraus zu haben?
2. wie sieht so ein duales studium aus, was bin / habe ich wenn ich damit fertig bin, wie lange dauert dies?
3. gibt es grundsätzliche vorteile bei verschiedenen banken? (ich wohne bei bonn)
 
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Verfasst am: Sa 07 März, 2009 18:21    Titel: ende sek. 1  



 
Amadeus
Gast





BeitragVerfasst am: Sa 07 März, 2009 20:43    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Die grundlegenden Dinge - Stress, Freizeitmangel, Aufbau etc. sind beim dualen Studium schon gegeben.

Von daher kannst du mal hier im Forum auch nach BA-Studium o.ä. suchen. Da gibt es schon reichlich Infos.

Grundsätzlich kann ich berufsbegleitende Studiengänge (egal ob integriert oder dual) sehr empfehlen. Allerdings sollte man sich man sich bewusst sein, dass es sehr viel Selbstdisziplin und Biss erfordert, man eine gehörige Portion Selbstmotivation benötigt.

Der Stress und die Freizeit die man dabei an den Nagel hängt ist schon ziemlich enorm. Die meisten, die das nie durchgemacht haben können sich das gar nicht ausmalen. Viele Freundschaften gehen in der Zeit in die Brüche (auch Beziehungen) auf der anderen Seite bilden sich viele neue.

Zahlt sich das aus, in Geld und Karriere? Kommt darauf an. Man sollte nach dem Abschluss, wenn man das Unternehmen nicht wechselt, nicht unbedingt auf die steile Karriere hoffen. Dafür hängt das alles an zu vielen Aspekten. Auch sollte man sich immer vor Augen führen, dass es heute meist "nur" ein Bachelor ist. Wer Karriere anstrebt sollte auch danach noch bereit sein einen Master draufzusatteln. Dazu kommt, dass manche Unternehmen ihre internen Studenten sehr stark fördern, andere fast gar nicht.

Wenn du halbwegs gut mit Stress umgehen kannst (z.B. im Abi was ja noch kommt oder bei (Sport-)Prüfungen) dann überlebt man in der Regel auch so ein Studium, auch wenn da der Stress noch einmal etwas anderes (härter) ist.

Die großen Probleme die den Stress auslösen, zumindest bei vielen Leuten, sind
- die mangelnde Zeit, mehr zu lernen oder zu tun als man Zeit hat - hängt auch vom eigenen Lernstil ab - verschieden Klausuren dicht hintereinander,
- verschiedene Dinge zu tun zu haben (Praxisphasen und Hausarbeiten) und eigentlich immer noch keine Zeit dafür zu haben,
- nicht abschalten zu können, weil der Ausgleich fehlt und
- trotzdem bei jeder Klausur den Arbeitgeber im Nacken zu haben (gedanklich, nicht physisch), die Klausur möglichst gut zu machen um alles zu rechtfertigen und auf gar keinen Fall durchzufallen, weil das das Karriereende in dem Unternehmen bedeuten könnte wenn man es nicht packt
- und zudem noch der soziale Druck dann nicht als Looser darstehen zu wollen.

Das alles erzeugt ziemlichen (Leistungs-)Druck der auch bis über die Schmerzgrenze hinausgehen kann.

Was du lernen musst (zeitlich), kann ich nicht sagen. Ich denke der DurchschnittsBAler, der etwas Ehrgeiz hat zumindest überdurchschnittlich abzuschließen wird während der Studiumsphasen (3 Monate), spätestens nach dem 1. Monat anfangen intensiver zu lernen und in den letzten vier bis sechs Wochen Montag bis Sonntag die absolut meiste, nicht vorlesungsbelgte Zeit vor dem Schreibtisch verbringen. Große Freizeitgestaltung, je näher es auf die Klausuren zugeht, kann man ganz getrost vergessen.

Wähle für die Oberstufe Fächer, die du gut kannst, es sollte auch Mathe dabei sein, Englisch und Deutsch. Viel Erfolg fürs Abi. Wink
 
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