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hierundhu
[ Was soll ich machen? Haspa vs. Bundeswehr ]
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Gast





BeitragVerfasst am: Mi 27 Dez, 2006 13:11    Titel: Was soll ich machen? Haspa vs. Bundeswehr Antworten mit Zitat nach oben ... 

Hallo liebe Bankkaufmann Community,
ich habe die Qual der Wahl über meine berufliche Zukunft.
Ich muss mich zwischen einem Ausbildungsplatz zum Bankkaufmann bei der HASPA entscheiden oder einer Offizierslaufbahn mit Studium (BWL) bei der Bundeswehr.
Ich weiß nicht wirklich was ich davon annehmen soll?
Beides hat Vorteile, aber auch Nachteile?
Jetzt Frage ich euch, was würdet ihr mir raten und warum?
Bzw. was würdet ihr in meiner Situation tun?
 
Forum






Verfasst am: Mi 27 Dez, 2006 13:11    Titel: Was soll ich machen? Haspa vs. Bundeswehr  



 
Gast






BeitragVerfasst am: Mi 27 Dez, 2006 14:15    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

ich würde da gar nich lange überlegen und die offizierslaufbahn nehmen.
aber das is wohl von person zu person anders. aber, wenn du ein angebot hast, dann nimm das an.
 
Gast






BeitragVerfasst am: Mi 27 Dez, 2006 14:35    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Also wenn ich die Wahl hätte würde ich sofort die Offizierslaufbahn nehmen.
Die Verdienstmöglichkeiten sind exellent, die Ausbildung ist sehr gut.
Vorallem das Studium an einer der beiden Bundeswehr Unis ist mit das Beste was du in ganz Deutschland bekommen kannst.
Studienbedingungen von den man nur träumen kann (du kannst einen Master machen oder sogar deinen Dokotor, wenn du richtig gut bist, exellnte Ausstattung an den Unis, musst nicht jobben nebenbei) und nach 12 Jahren machst du entweder als Berufsoffizier weiter oder gehts in die freie Wirtschaft, dort wirst du mit Kusshand genommen, da du in der Regel Führungskraft bist und das akademische Fachwissen besitzt.
Also ich nicht lange überlegen.
 
blacksun
Managing Director


Dabei seit: Jul 2006
Beiträge: 301

BeitragVerfasst am: Mi 27 Dez, 2006 15:16    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Anonymous hat folgendes geschrieben:
Also wenn ich die Wahl hätte würde ich sofort die Offizierslaufbahn nehmen.
Die Verdienstmöglichkeiten sind exellent, die Ausbildung ist sehr gut.
Vorallem das Studium an einer der beiden Bundeswehr Unis ist mit das Beste was du in ganz Deutschland bekommen kannst.
Studienbedingungen von den man nur träumen kann (du kannst einen Master machen oder sogar deinen Dokotor, wenn du richtig gut bist, exellnte Ausstattung an den Unis, musst nicht jobben nebenbei) und nach 12 Jahren machst du entweder als Berufsoffizier weiter oder gehts in die freie Wirtschaft, dort wirst du mit Kusshand genommen, da du in der Regel Führungskraft bist und das akademische Fachwissen besitzt.
Also ich nicht lange überlegen.


Glaubst du etwa was die dir zu ihrer tollen Offiziers-Laufbahn erzählen?

Die Verdienstmöglichkeiten sind nicht excellent, höchstens gut, und das nur wenn du nach deinem Studium bei der Bundeswehr bleibst. Zur Studienqualität kann ich nciht viel sagen, nur man sollte bedenken, dass da wenig Praxiserfahrung in die Lehre mit einfliesst, was bei mittlerweile einigen Unis und FH's (bei BA's sowieso) in BWL absolut dazugehört. Damit meine ich Gastvorträge direkt von Leuten aus der Praxis. Das wirst du bei der Bundeswehr nicht haben. Außerdem ist das Studium ein bisschen abgespeckt, da du nebenbei noch gewisse Aufgaben als Offizier zuerledigen hast.
Praktika kannst du sowieso vergessen, weil du ja als Offizier angestellt bleibst. Und die Praktika die du machen kannst sind dann bei der Bundeswehr intern. Wenn die Bundeswehr Stellen abbaut (was in den letzten Jahren regelmäßig der Fall war und was noch längst nicht abgeschlossen ist) musst du dich draußen in der freien Wirtschaft bewerben. Da hast du dann aufgrund deiner Erfahrung aus der Bundeswehr keine relevante Praxiserfahrung und wirst im BWL Bereich 0 Chance haben. Da wird dich niemand mit Kusshand nehmen, weil es noch 1000 andere BWLer gibt, die relevante Praxiserfahrung haben. Es soll zwar vereinzelt Unternehmen geben, die eine Offizierslaufbahn als Plus sehen (wegen Durchaltevermögen etc.), aber das sind nun wirklich extrem wenig Unternehmen. Und deine Führungserfahrung interessiert neimanden, da sie ebenfalls nicht relevant ist, da in der Bundeswehr erworben. Und in der Bundeswehr geht es doch ncoh ein bisschen anders zu als in der freien Wirtschaft da draussen.
In den USA sieht das ganz anders aus, aber hier in Deutschland hast du wenig Chancen.
Mach lieber deine Lehre und studiere dann berufsbegleitend nach der Ausbildung, da hast du viel mehr davon.
 
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LOpov
Gast





BeitragVerfasst am: Mi 27 Dez, 2006 16:34    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

ohne lang zu überlegen: OFFIZIERSLAUFBAHN

mit der offizierslaufbahn wirst du saz 12 , d.h. dein leben ist für mindestens die nächsten 12 jahre sicher zumindest finanziell.
desweiteren bekommst du, falls sie keinen platz für dich als berufssoladt haben, ne dicke abfindung.Außerdem sind die universitäten der bundeswehr, sehr angesehen und die freie marktwirtschaft reißt sich um studienabsolventen von der bundeswehr.
 
Gast






BeitragVerfasst am: Mi 27 Dez, 2006 19:26    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

blacksun hat folgendes geschrieben:


Die Verdienstmöglichkeiten sind nicht excellent, höchstens gut, und das nur wenn du nach deinem Studium bei der Bundeswehr bleibst.

Also ich sehe den Verdienst als sehr gut an sofort im 1. Jahr mit knapp 1300 € neto einsteigen, soviel bekommt man bei einigen Banken nach der Ausbildung noch nicht mal.
blacksun hat folgendes geschrieben:

Außerdem ist das Studium ein bisschen abgespeckt, da du nebenbei noch gewisse Aufgaben als Offizier zuerledigen hast.
Praktika kannst du sowieso vergessen, weil du ja als Offizier angestellt bleibst. Und die Praktika die du machen kannst sind dann bei der Bundeswehr intern. Wenn die Bundeswehr Stellen abbaut (was in den letzten Jahren regelmäßig der Fall war und was noch längst nicht abgeschlossen ist) musst du dich draußen in der freien Wirtschaft bewerben.

Diese Aussage ist in Teilen falsch, während des Studiums sind die angehenden Offiziere vom Truppendienst befreit und sind ganz normale Studenten.
Studiert wird bei der Bundeswehr in Trimestern, also hat man 3 Monate im Jahr frei in den man sehr wohl Praktikas usw. machen kann (auch bei auswärtigen Firmen).
Auch wird nicht jeder Soldat auf Zeit nach den 12 Jahren als Berufssoldat übernommen, ist logisch aber dafür ist das Studium zum großen Teil, damit er in der freien Wirtschaft genommen wird.
Außerdem hat jeder Offizier nach 10 Jahren anspruch auf 2 Jahre Berufsförderungs Dienst, in dieser Zeit kann er seine Studienkenntnise auffrischen, seinen Doktor machen usw. man darf nicht außer acht lassen dass er diese 2 Jahre seinen vollen Sold bekommt.
[/quote]
blacksun hat folgendes geschrieben:

Da hast du dann aufgrund deiner Erfahrung aus der Bundeswehr keine relevante Praxiserfahrung und wirst im BWL Bereich 0 Chance haben. Da wird dich niemand mit Kusshand nehmen, weil es noch 1000 andere BWLer gibt, die relevante Praxiserfahrung haben. Es soll zwar vereinzelt Unternehmen geben, die eine Offizierslaufbahn als Plus sehen (wegen Durchaltevermögen etc.), aber das sind nun wirklich extrem wenig Unternehmen. Und deine Führungserfahrung interessiert neimanden, da sie ebenfalls nicht relevant ist, da in der Bundeswehr erworben. Und in der Bundeswehr geht es doch ncoh ein bisschen anders zu als in der freien Wirtschaft da draussen.

Die mangelnden Praxiserfahrung habe ich bereits angesprochen, aber eines darf man nicht außer sicht lassen als Offizier trug man Verantwortung und hat einen Menge Disziplin, man hat als Führungsverantwortung und kann meistens besser mit Menschen umgehen als jemand der 5 Jahre Student an einer Uni war.
"wegen Durchhaltevermögen etc." was für ein Blödsinn, Offiziere haben meistens bewiesen das sie extrem belastbar sind und sehr organisiert und strukturiert arbeiten können (Studium in Trimestern). Nicht wie ein Student der jedes Semester das er nicht bestanden hat noch einmal machen darf, solange er die 500 € Studiengebühren bezahlt.
Man sieht ja heute das Blacksun mit seiner Aussage das dies extrem wenig Unternehmen sind unrecht hat, ich muss nur einmal schauen wo die Leute die bei der Bundeswehr studiert haben heute überall sitzen.
Auch die Führungsverantwortung itressiert niemanden, da man sie in der Bundeswehr erworben hat. Ich glaube dazu muss ich mich nicht äußern diese Aussage steht stellv. für den gesamten Kommentar von Blacksun.
 
blacksun
Managing Director


Dabei seit: Jul 2006
Beiträge: 301

BeitragVerfasst am: Mi 27 Dez, 2006 23:17    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Anonymous hat folgendes geschrieben:
blacksun hat folgendes geschrieben:


Die Verdienstmöglichkeiten sind nicht excellent, höchstens gut, und das nur wenn du nach deinem Studium bei der Bundeswehr bleibst.

Also ich sehe den Verdienst als sehr gut an sofort im 1. Jahr mit knapp 1300 € neto einsteigen, soviel bekommt man bei einigen Banken nach der Ausbildung noch nicht mal.


Du vergleichst Äpfel mit Birnen; als ausgelernter Bankkaufmann kann man zwischen 1800 und 2200 brutto monatlich verdienen, das mal 13, teilweise sogar mal 14. Bei den meisten Sparkassen ist das Gehalt ein wenig niedriger, da die meistens nach TVÖD zahlen.
Mit 2000brutto komme ich auf ca. 1300 netto, und das ohne Studium.
Die Gehälter für BWL Studenten bewegen sich zwischen 30.000 und 60.000€ brutto, wobei die meisten im Bereich zwischen 34.000 und 40.000 liegen. Die 60000 und die 30000 bilden den Tellerand.

Nehmen wir mal ein beispiel: teil dochmal 36000 durch 12. Das wären brutto 3000€ im Monat also knapp 1700€ netto.


Anonymous hat folgendes geschrieben:


blacksun hat folgendes geschrieben:

Außerdem ist das Studium ein bisschen abgespeckt, da du nebenbei noch gewisse Aufgaben als Offizier zuerledigen hast.
Praktika kannst du sowieso vergessen, weil du ja als Offizier angestellt bleibst. Und die Praktika die du machen kannst sind dann bei der Bundeswehr intern. Wenn die Bundeswehr Stellen abbaut (was in den letzten Jahren regelmäßig der Fall war und was noch längst nicht abgeschlossen ist) musst du dich draußen in der freien Wirtschaft bewerben.

Diese Aussage ist in Teilen falsch, während des Studiums sind die angehenden Offiziere vom Truppendienst befreit und sind ganz normale Studenten.
Studiert wird bei der Bundeswehr in Trimestern, also hat man 3 Monate im Jahr frei in den man sehr wohl Praktikas usw. machen kann (auch bei auswärtigen Firmen).
Auch wird nicht jeder Soldat auf Zeit nach den 12 Jahren als Berufssoldat übernommen, ist logisch aber dafür ist das Studium zum großen Teil, damit er in der freien Wirtschaft genommen wird.
Außerdem hat jeder Offizier nach 10 Jahren anspruch auf 2 Jahre Berufsförderungs Dienst, in dieser Zeit kann er seine Studienkenntnise auffrischen, seinen Doktor machen usw. man darf nicht außer acht lassen dass er diese 2 Jahre seinen vollen Sold bekommt.

Dabei verfgisst du aber den Altersfaktor. Der Jugendwahn führt dazu, dass die Unternehmen frische Absolventen ab einem gewissen Alter nciht mehr nehmen. Die magische Grenze hier lag beim Diplom bei 29,30 dann aber mit Ausbildung vor dem Studium (an Uni Regelstudienzeit 10 Semster; die meisten brauchten ca.12 Semester = 6Jahre). Die Unternehmen begründen diesen Jugendwahn damit, dass man jüngere Absolventen (=potenzielle Nachwuchsführungskräfte) noch besser "formen" könne. Jetzt mit der Umstellung auf den Bachelor dürfte die Altersgrenze natürlich nochmal fallen, da man beim Bachelor eine Regelstudienzeit zwischen 6-8 Semestern hat (kommt auf Uni/FH an).
Wenn ich nach meiner Grundausbildung 12Jahre beim Bund war, bin ich 31,32..........

Ein anderes ungeschriebenes Gesetz ist (leider), dass Firmen Absolventen, die nach ihrem Abschluss 1 Jahr oder noch länger noch immer keinen Arbeitsplatz gefunden haben auch eine Absage erteilen! Und mit unnützen Praktika in der Zeit verschlechtert man noch weiter seine Chancen.
Da hilft dir dein Berufsförderungsdienst auch nicht viel, da du dann auch längere Zeit aus der Praxis wärst. Wie wolltest du das auch begründen? Etwa so"Ich hab mir dann 2Jahre Auszeit genommen um meine Kenntnisse aufzufrischen". Da würdest du sofort aus dem Raster fliegen......Die Anforderungen von Unternehmen sind da nunmal knall hart.
Vielleicht mag das im Ingenieur Bereich anders aussehen, aber im BWL Bereich ist das definitiv so, gibt einfach zuviele BWLer.

Und um einen Doktor machen zukönnen bedarf es viel mehr als studiert zuhaben, das ist nicht so einfach dass es jeder machen kann! Da zählt mehr dazu als sein Studium gut abgeschlossen zuhaben, du brauchst zum Beispiel ein Doktorvater, der dich dann auch nur nimmt wenn er von dir überzeugt ist. Sei nicht so naiv zuglauben Promovieren könnte jeder Absolvent.

Zitat:

blacksun hat folgendes geschrieben:

Da hast du dann aufgrund deiner Erfahrung aus der Bundeswehr keine relevante Praxiserfahrung und wirst im BWL Bereich 0 Chance haben. Da wird dich niemand mit Kusshand nehmen, weil es noch 1000 andere BWLer gibt, die relevante Praxiserfahrung haben. Es soll zwar vereinzelt Unternehmen geben, die eine Offizierslaufbahn als Plus sehen (wegen Durchaltevermögen etc.), aber das sind nun wirklich extrem wenig Unternehmen. Und deine Führungserfahrung interessiert neimanden, da sie ebenfalls nicht relevant ist, da in der Bundeswehr erworben. Und in der Bundeswehr geht es doch ncoh ein bisschen anders zu als in der freien Wirtschaft da draussen.

Die mangelnden Praxiserfahrung habe ich bereits angesprochen, aber eines darf man nicht außer sicht lassen als Offizier trug man Verantwortung und hat einen Menge Disziplin, man hat als Führungsverantwortung und kann meistens besser mit Menschen umgehen als jemand der 5 Jahre Student an einer Uni war.
"wegen Durchhaltevermögen etc." was für ein Blödsinn, Offiziere haben meistens bewiesen das sie extrem belastbar sind und sehr organisiert und strukturiert arbeiten können (Studium in Trimestern). Nicht wie ein Student der jedes Semester das er nicht bestanden hat noch einmal machen darf, solange er die 500 € Studiengebühren bezahlt.
Man sieht ja heute das Blacksun mit seiner Aussage das dies extrem wenig Unternehmen sind unrecht hat, ich muss nur einmal schauen wo die Leute die bei der Bundeswehr studiert haben heute überall sitzen.
Auch die Führungsverantwortung itressiert niemanden, da man sie in der Bundeswehr erworben hat. Ich glaube dazu muss ich mich nicht äußern diese Aussage steht stellv. für den gesamten Kommentar von Blacksun.


Ich kann nur darüber lachen, dass du mir vorwirfst keine Ahnung zuhaben.
In den meisten Bundesländern muss man Langzeitstudiengebühren zahlen, wenn man die Regelstudienzeit um einen gewissen Prozentsatz überschreitet. Und diese Langzeitstudiengebühren sind echt happig; sie liegen weit über den 500€ die du soweiso schon an Studiengebühren zahlen musst.
Es mag Studenten geben, die ewig studieren weil sie kein Bock haben /nicht wissen was sie sonst machen sollen. Aber das sind genau diese, die keinen ihren mit dem Studium vielleicht erworbenen Qualifikationen angemessenen Job finden. Außerdem kann man bei mehreren nicht bestandenen Prüfungen auch extramatrikuliert werden.

Als Absolvent steigst du sowieso nicht sofort als Führungsperson ein, viel mehr wirst du als potenzielle Führungsperson gesehen, zu der du dich entwickeln musst (bzw. kannst). Ich weiß ja nicht in welchen Bereichen die Bundeswehr BWLer braucht (bzw. in welchen Bereichen BWLer bei der Bundeswehr arbeiten), aber egal wo, das sind generell ganz andere Sachen als draußen in der freien Wirtschaft. Und da sind wir wieder bei der Praxis.

Wegen Durchaltevermögen wäre ja gerade ein Pluspunkt eines ehemaligen Soldaten, das hast du falsch verstanden. Nur sieht die Realität in Deutschland nun mal ganz anders aus. In den USA kommst du gar nicht in manche Positionen ohne in deren Streitkräften tätig gewesen zusein. Ob das gut oder schelcht ist lass ich mal so stehen, aber fest steht: in Deutschland schaffen es die wenigsten ehemaligen Soldaten (die BWL bei der Bundeswehr studiert haben) "Karriere zumachen", das ist Fakt. Das liegt wie gesagt an den meiner Meinung nach unpassenden Rahmenbedingungen (12 Jahre Bundeswehr, zuspät frei für die Wirtschaft,keine relevante Praxiserfahrung, usw.) die man als BWL studierender Soldat in der Bundeswehr hat. Vielleicht mag das in anderen Studienfächer anders aussehen, aber in BWL definitiv so.

Und das Gehalt bei der Bundeswehr ist auch nicht so prickelnd.

Der Einzige Wehrmutstropfen ist, dass du 12Jahre einen festen Job hast (was allerdings bezüglich des Studiums auch ein Nachteil ist, wie wir festgestellt haben).

Achso ja, zum Thema Führungserfahrung; es ist eine ganz tolle Erfahrung seine untergeordneten Offiziere zusammenscheißen zukönnen. Das braucht die Wirtschaft. Diese Führungserfahrung wird von Unternehmen bestimmt gerne gesehen, ganz toll. Das bringt unsere Wirtschaft mit Sicherheit wieder auf Hochkonjunktur.

Und nochwas; Führungsverantwortung zählt ganz wohl. Und wenn du nur Offiziere über den Truppenübungsplatz gescheucht hast, bzw. Offiziere vor der ganzen Truppe zusammengeschissen hast bringt dir das auch nciht sehr viel, denn das kann jeder.
 
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Gast






BeitragVerfasst am: Mi 27 Dez, 2006 23:50    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

wenn hier immer jeder alles besser weiß, dann soll er sich erst ma erkundigen.
wer bei der bundeswehr arbeitet, hat nicht die knapp 40% abzüge vom brutto-lohn. bei denen ist es wie bei beamten. die haben nur ganz geringe abzüge, weil sie keine sozialversicherungsbeiträge bezahlen müssen.
nur zum beispiel: ein lehrer, der am anfang mit a13 2880€ brutto bekommt, hat, wenn ich mich recht entsinne, netto knapp 2500€.

also, könnt ihr nicht die brutto-gehälter von bundeswehr und bank vergleichen. das sind auch äpfel und birnen.
es steht aber auch auf der hp der bundeswehr mehr dazu
 
Forum






Verfasst am: Mi 27 Dez, 2006 23:50    Titel:  



 
Gast






BeitragVerfasst am: Do 28 Dez, 2006 11:11    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

ganz klar: bankkaufmann


ich hab auch lange über die bundeswehr nachgedacht und mich dagegen entschieden....
wenn ich mir vorstellen müsste immer irgendwo in deutschland einsatzbereit sein zu müssen. einige gefällt das vielleicht. mir auch wenn die städte in einer "guten" gegend liegen, aber das weiß niemand so genau
viele sehen es als vorteil an, für 12jahre ein garantiertes einkommen zu haben. auf der anderen seite bist du an diesen "verein" für 12jahre gebunden...

als ich mich damals mit der bundeswehr befasst hatte, hatte ich mich einigen leuten unterhalten die lange bei der bundeswehr gewesen waren und das was sie erzählt hatten, hat meine abneigung ggü der bundeswehr verstärkt...

du solltest dir selbst im klaren sein was du willst und auch genau drüber nachdenken, was für dich die ganzen vor und nachteile bedeuten. vielleicht ist die bundeswehr für dich das paradies auf erden aber das kann dir keiner in einem forum zeigen....

viel glück bei deiner entscheidung und viel erfolg dann bei deiner zukunft
 
Gast






BeitragVerfasst am: Do 28 Dez, 2006 21:14    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Komisch hier steht was ganz anderes:
wiwi-treff.de/home/index.php?mainkatid=101&ukatid=101&sid=122&artikelid=847&pagenr=0
 
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